Sie sind hier

Veranstaltungen

  • US-Repräsentantenhaus stimmt 700 Milliarden Notfallplan zu


    03.10.08

    US-Repräsentantenhaus stimmt 700 Milliarden Notfallplan zu

    (MEDRUM) Nach der Zustimmung des Senates stimmte heute auch das Repräsentantenhaus im zweiten Anlauf dem Rettungspaket für die US-Finanzbranche zu.

    Jetzt stimmten 263 Abgeordnetet mit "Ja" und 171 Abgeordnete mit "Nein". Der ursprünglichen Vorlage stimmten am Montag nur 202 Abgeordnete zu, 228 stimmten dagegen. Die
    Vorlage ermächtigt die US-Regierung zu einem großdimensionierten staatlichen Eingriff
    in den Finanzsektor. Das Weiße Haus und der Kongress erhoffen sich nun eine Beruhigung für die weltweiten Finanzmärkte.
    Der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Otto
    Bernhardt, äußerte gegenüber der "Bild"-Zeitung, dass ohne dieses
    US-Rettungspaket noch mehr deutsche Banken Probleme bekommen könnten.


    MEDRUM-Artikel: -> Große Mehrheit im US-Senat für den 700 Mrd Dollar Rettungsplan der Regierung


  • 03.10.08


    03.10.08

    US-Repräsentantenhaus stimmt 700 Milliarden Notfallplan zu

    (MEDRUM) Nach der Zustimmung des Senates stimmte heute auch das
    Repräsentantenhaus im zweiten Anlauf dem Rettungspaket für die
    US-Finanzbranche zu. ... lesen Sie mehr...


    03.10.08

    Vorbereitung Tagung "Bildungsfreiheit" in Berlin auf Hochtouren

    Tagungsort verlegt in "Freie Demokratische Schule" in Berlin-Pankow

    (MEDRUM) Wie das Netzwerk Bildungsfreiheit heute bestätigte, wird die Tagung "Konkrete Wege zur Bildungsfreiheit in Deutschland"am
    28. Oktober 2008 nun in der "Freien Demokratische Schule" in
    Berlin-Pankow stattfinden. Am Folgetag ist vorgesehen, die Liste der
    Unterzeichner des Offenen Briefes an die Bildungsministerin im
    Bildungsministerium zu übergeben. ... lesen Sie mehr...


  • Vierer-Treffen im Elysèe-Palast


    04.10.08

    Vierer-Treffen im Elysèe-Palast

    Der französische Staatspräsident ist heute mit Deutschland, Großbritannien und Italien zu einen Krisengespräch im Elysée-Palast zusammen getroffen. Das Treffen war dem europäischen Krisenmanagement im Finanzsektor gewidmet.

    EU-Ratspräsident Sarkozy lud Angela Merkel, den britischen
    Premier Gordon Brown und Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi  zum Krisengipfel am heutigen Samstag ein. Die französische Finanzministerin Lagarde hatte im Vorfeld des Treffens im „Handelsblatt“ geäußert, es müsse über eine „europäische
    Auffanglösung“ für bedrohte Banken nachgedacht werden. Im Gespräch soll ein ähnliches Paket gewesen sein, wie es der US-Kongress gestern verabschiedet hat. Die Summe von 300 Milliarden Euro war genannt worden, die für Krisenfälle bereitstehen sollte, um Zusammenbrüchen vorzubeugen. Die Idee geriet jedoch schnell in die Kritik und wurde bereits vor dem Treffen dementiert.

    Die Regierungschefs einigten sich bei ihrem Treffen auf die Linie, sich bei der Rettung von Banken enger abzustimmen. Ein europäischer Gesamtplan mit einem gemeinsamen Fonds, vergleichbar mit dem Rettunspaket in den USA, soll es vorerst nicht in Europa geben. Die Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Großbritannien
    und Italien EU-Staaten wollen Bankenkrisen im nationalen Rahmen behandeln und versicherten, Banken nicht abstürzen zu lassen, um das Finanzsystem zu stabilisieren.


    FAZ.net-Artikel -> Am liebsten eine europäische Wirtschaftsregierung 


     

  • SPD: "Betreuungsgeld erfolgreich zurückgewiesen"


    04.10.08

    SPD: "Betreuungsgeld erfolgreich zurückgewiesen"

    Staatliche Bildung statt familiärer Bindung

    (MEDRUM) "Die Idee der CSU und auch von Teilen der CDU, ein Betreuungsgeld für Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen, einzuführen, ist mit der SPD-Bundestagsfraktion nicht zu machen.", erklärte die SPD-Bundestagsfraktion nach der Verabschiedung des Kinderförderungsgesetzes.

    Aus der Verlautbarung der SPD geht hervor, dass das Betreuungsgeld kein Bestandteil des Kinderförderungsgesetzes ist. Erst der nächste Bundestag werde darüber entscheiden, stellt die SPD fest. Für die SPD steht die außerfamiliäre Betreung von Kindern unterhalb von 3 Jahren bereits unter der Doktrin, durch Herausnahme der Kinder aus ihren Familien Chancengleichheit zu schaffen. Dies geht aus folgender Erklärung der SPD hervor: "Das Betreuungsgeld ist kontraproduktiv, denn gerade benachteiligte Familien nehmen ihre Kinder aus der Kita und dies verschlechtert eine frühe Bildung - das zeigt auch das Beispiel Thüringen. Und somit wird die Chancengleichheit, die die SPD-Bundestagsfraktion für alle Kinder erreichen will, ausgebremst. Solange wir regieren wird es ein Betreuungsgeld deshalb nicht geben."

    Die Position der SPD-Bundestagsfraktion konterkariert frühere Stellungnahmen aus der SPD, in denen behauptet wurde, es solle Wahlfreiheit für Eltern geschaffen werden. Die völlige Ablehnung eines Betreuungsgeldes und die jetzigen Erklärungen dazu zeigen, dass genau das Gegenteil gewollt ist. Die SPD will keine Wahlfreiheit für die Betreuung bei Kleinkindern für die Eltern schaffen. Deswegen soll nur die außerfamiliäre Fremdbetreuung unterstützt werden, wie es das Kinderförderungsgesetz auch vorsieht.


    MEDRUM-Artikel:

    -> Kinderförderungsgesetz vom Bundestag verabschiedet

    -> Familiennetzwerk: Bundesregierung beschließt gesellschaftsgefährdendes Gesetz


  • Nein der SPD zum Betreuungsgeld


    04.10.08

    SPD: "Betreuungsgeld erfolgreich zurückgewiesen"

    Staatliche Bildung statt familiärer Bindung

    (MEDRUM) "Die Idee der CSU und auch von Teilen der CDU, ein
    Betreuungsgeld für Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen,
    einzuführen, ist mit der SPD-Bundestagsfraktion nicht zu machen.",
    erklärte die SPD-Bundestagsfraktion nach der Verabschiedung des
    Kinderförderungsgesetzes. ... lesen Sie mehr...


    03.10.08

    Riesige Verluste für Hedgefonds durch Insolvenz von Lehman Brothers

    Bundestag stimmte für hochspekulative und riskante Hedgefonds

    (MEDRUM) Von der Pleite bei Lehman Brothers sind offensichtlich zahlreiche Hedgefonds betroffen.
    Viele gehören zu den Verlierern der Lehman-Pleite, wie das Handelsblatt berichtet. ... lesen Sie mehr...


Seiten