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  • „Zum Leben verdammt? - Zum Leben bestimmt!" - Lebensrecht – quo vadis


    04.10.08

    „Zum Leben verdammt? - Zum Leben bestimmt!" - Lebensrecht – quo vadis

    Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen beim Lebensrechtforum am 11. Oktober in Kassel

    (MEDRUM) Beim Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen zum Herbstforum in Kassel am Samstag, 11. Oktober 2008, werden ethische Grundfragen unseres Lebens in den Blick genommen.

    Der Generalsekretär der Evangelischen Allianz Deutschland, Hartmut Steeb, wird das Herbstforum moderieren, das aus zwei Teilen besteht.

    Im ersten Teil wird der Dozent für Evangelische Theologie, Dr. Christoph Raedel,  zum Thema „Zum Leben verdammt? - Zum Leben bestimmt!" sprechen und dabei Grundentscheidungen einer Ethik des Lebensrechts und ihre gegenwärtige Relevanz auf den Tisch bringen und zum Mitdenken einladen.

    • Dr. theol. Christoph Raedel, Dozent für Evangelische Theologie, ist 1971 geboren, verheiratet, hat drei Kinder, studierte Ev. Theologie in Rostock, Halle/Saale und Cambridge; seit 2005 ist Dr. Raedel Dozent für Evangelische Theologie (Schwerpunkt Dogmatik/Ethik) am CVJM-Kolleg in Kassel.

    In einem zweiten Teil wird in einer Gesprächsrunde der Frage nachgegangen: „Lebensrecht - quo vadis". Bleibt eigentlich alles beim Bisherigen? Müssen wir noch immer schlimmere Entwicklungen fürchten oder gibt es tatsächlich auch Hoffnungen auf Besserungen? Und was können wir dazu beitragen? Als Einzelne, als Lebensrechts-Gruppen, als Kirchen, in der Gesellschaft? Was kann die Politik tun? Die Teilnehmer erwartet ein spannendes Podium mit

    • Rainer Beckmann, Richter am Amtsgericht, 47, verheiratet, vier Kinder; stellvertretender Vorsitzender der Juristen-Vereinigung Lebensrecht und Lehrbeauftragter für Medizinrecht an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Er wird mit einem Impulsreferat über die „Aktuellen Herausforderungen für den Lebensschutz" viele Impulse für das Gespräch geben.
    • Staatssekretär Hermann Binkert, Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, 43, verheiratet, vier Kinder. Hermann Binkert war zuvor u.a. Persönlicher Referent der Familienministerin Claudia Nolte und der Ministerpräsidenten Bernhard Vogel und Dieter Althaus in Thüringen; dort auch Leiter der Politischen Grundsatzabteilung.
    • Stefan Rehder M.A. Journalist und Publizist, 41, verheiratet, 3 Kinder. Stefan Rehder leitet eine Medienagentur, die sich schwerpunktmäßig mit Fragen der Bioethik befasst.
    • Esther Tepper, Hebamme, tätig in der Schwangerenkonfliktberatung, 44, verheiratet, fünf Kinder; Mitglied im Vorstand des TCLG.

    Veranstaltungsdaten:

    Samstag, 11. Oktober, 10.30 - 16.00 Uhr

    Evangelisch-freikirchliche Gemeinde, Mönchebergstraße 10, 34125 Kassel

    Anmeldung

    an Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen e. V.,Stitzenburgstraße 7, 70182 Stuttgart

    ist noch bis 8. Oktober 2008 möglich unter

    Anmeldeformular im Anhang zum Herunterladen.

    Das Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen (TCLG) ist ein Netzwerk von Initiativen, Beratungsstellen und Mutter-Kind-Einrichtungen. Das Netzwerk setzt sich ein für das Lebensrecht jedes Menschen - von der Zeugung bis zum natürlichen Tod.

    Das TCLG veranstaltet zweimal jährlich ein solches Lebensrechts-Forum, bei dem sich Engagierte und Interessierte kennen lernen, austauschen und weiterbilden können. Seit 2004 waren u. a. als Referenten zu Gast:

    Rainer Beckmann, Bernward Büchner, Dr. Detlef Katzwinkel, Dr. Peter Liese MdEP, Jürgen Liminski, Mechthild Löhr, Joachim Kardinal Meisner, Christa Meves, Dr. Kathrin Sander, Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher, Prof. Dr. Manfred Spieker und andere.

    Weitere Information: -> tclrg.de/lebensrecht-forum


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  • Veranstaltungshinweis: Herbstforum Lebensrecht


    04.10.08

    „Zum Leben verdammt? - Zum Leben bestimmt!" - Lebensrecht – quo vadis

    Treffen
    Christlicher Lebensrecht-Gruppen beim Lebensrechtforum am 11. Oktober in Kassel

    (MEDRUM) Beim
    Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen zum Herbstforum in Kassel am
    Samstag, 11. Oktober 2008, werden ethische Grundfragen unseres Lebens
    in den Blick genommen. ... lesen Sie mehr...


  • Rettungsplan für die Hypo Real Estate vorerst gescheitert


    05.10.08 

    Rettungsplan für die Hypo Real Estate vorerst gescheitert

    Die Lunte am Finanzpulverfaß brennt weiter

    (MEDRUM) Der Rettungsplan, die Hypo Real Estate (HRE) mit einem Paket von 35 Milliarden Euro vor dem Zusammenbruch zu retten ist vorerst an der Bereitschaft der Banken gescheitert, die Kredite bereitzustellen.

    Wie die heute-Nachrichten gestern gemeldet haben, hat die
    Finanzbranche ihre Zusage für  kurzfristige Kredite von 15 Milliarden
    Euro zurückgezogen. Die Finanzlücke sollen sich als größer erwiesen haben, als noch zu Anfang der Woche angenommen wurde. Es soll nun eine Summe von 50 - 70 Milliarden fehlen. 

    Die Bundesregierung sei davon überrascht worden, dass Banken, die zunächst ihre Kreditzusage gegeben hatten, ihre Zusagen jedoch unerwartet wieder zurückgezogen haben. Nun werde versucht, eine neues Rettungspaket zu schnüren, um das Überleben der HRE zu gewährleisten, berichtet heute unter anderem SPIEGEL ONLINE.

    Zu Wochenanfang wurden die Fraktionen des Deutschen Bundestages über die Notwendigkeit der Übernahme einer Bürgschaft durch den Bund informiert mit dem Hinweise, dass ohne eine soche Rettungsaktion ein Zusammenbruch des gesamten Zahlungsverkehrs in Europa droht.


     
    In der Gemeinsamen Presseerklärung der Deutschen Bundesbank und der BaFin zur Hypo Real Estate Gruppe vom 29. September hieß es:
     
    Die durch die Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten ausgelösten Probleme der Hypo Real Estate Gruppe wurden durch eine Konsortial-Finanzierung des deutschen Finanzsektors gelöst.

    Danach wird der Hypo Real Estate Gruppe eine Liquidität in ausreichender Höhe für kurz- wie auch mittelfristige Zwecke zur Verfügung gestellt. Die Bundesbank und die BaFin gehen davon aus, dass die Marktfähigkeit der Hypo Real Estate Gruppe dadurch gesichert ist.

    Bonn/Frankfurt a.M., den 29.09.2008


     


  • Thüringer das Erziehungsgeld des Landes


    Erfurt - Überraschendes Ergebnis einer repräsentativen Umfrage
    des
    Forsa-Institutes im Auftrag des Vereins "Wir sind Familie". Demanch

    befürworten 65 % der Thüringer das Erziehungsgeld des Landes. Nur 24 %
    lehnen
    es ab. Sogar 56 % der SPD-Wähler und 53 % der Anhänger des
    Linkspartei
    sprechen sich für die Zahlungen an Eltern aus, die ihre unter
    dreijährigen
    Kinder zu Hause betreuen.

  • Evangelium nach Matthäus 21, 33-43


    05.10.08

    Evangelium nach Matthäus 21, 33-43 (27. Sonntag im Jahreskreis)

    Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte
    einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und
    baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste
    in ein anderes Land.

    Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um
    seinen Anteil an den Früchten holen zu lassen. Die Winzer aber packten
    seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um,
    einen dritten steinigten sie.

    Darauf schickte er andere Knechte, mehr
    als das erstemal; mit ihnen machten sie es genauso.

    Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben.
    Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe.
    Auf, wir wollen ihn töten, damit wir seinen Besitz erben. Und sie
    packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um.

    Wenn nun der Besitzer des Weinbergs kommt: Was wird er mit solchen Winzern tun?

    Sie sagten zu ihm: Er wird diesen bösen Menschen ein böses Ende
    bereiten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die
    Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist.

    Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der
    Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden;
    das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder?

    Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt.

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