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  • 02.04.09


    02.04.09

    Evangelikale im unkritischen Kreuzfeuer von Parlament

    (MEDRUM) Rainer Scholz schreibt in der Wochenzeitung DAS PARLAMENT über das Buch "Mission Gottesreich" von Oda Lambrecht und Christian Baar eine Rezension, die Anlaß zur Kontroverse bietet. ... lesen Sie mehr...


  • 02.04.09


    02.04.09

    Evangelikale im unkritischen Kreuzfeuer von Parlament

    Rainer Scholz und das Buch "Mission Gottesreich" von Oda Lambrecht und Christian Baar

    (MEDRUM) Rainer Scholz schreibt in der Wochenzeitung DAS PARLAMENT über das Buch "Mission Gottesreich" von Oda Lambrecht und Christian Baar eine Rezension, die Anlaß zur Kontroverse bietet. ... lesen Sie mehr...


  • Das Verständnis der Grünen von Freiheit


    02.04.09

    Das Verständnis der Grünen von Freiheit

    Hessische Grüne wollen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg absetzen

    (MEDRUM) Die Grünen propagieren sich selbst als Partei der Freiheit, zeigen jedoch in ihrem tatsächlichen Handeln, dass sie ein sehr selektives Verständnis von Freiheit haben, mit dem sie dem Kongress für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg den Garaus machen wollen.

    In ihrer Wahlwerbung sagen die Grünen:

    "Wer Grün wählt, wählt Freiheit. Freiheit, die wir meinen, steht für Selbstbestimmung, für Bürgerrechte,
    für die Befähigung aller zur Teilhabe und für gleiche Chancen der Geschlechter. Wir brauchen die
    ungestörte Privatsphäre, wir brauchen Pressefreiheit, Wissenschaftsfreiheit und Wirtschaftsfreiheit: Der
    Marsch in die Überwachungsgesellschaft muss ebenso gestoppt werden wie eine Welt mit unkontrolliertem
    Datenhandel. Freiheit ist die Freiheit unterschiedlicher Lebensformen, sexueller Identitäten und des Glaubens."

    Was Grün wählen wirklich bedeutet, zeigt der Beschluß der Landesmitgliederversammlung der Grünen in Butzbach, nämlich das Gegenteil von Freiheit: Unfreiheit der Selbstbestimmung, der Bürgerechte, der Wissenschaftsfreiheit, der sexuellen Identität und des Glaubens. Die Grünen machen Front gegen zwei Referenten, die zu den Themen "Weibliche Identitätsentwicklung und mögliche Probleme" und "Reifung in der Identität als Frau und als Mann" auf dem Kongreß sprechen wollen. Es sind zwei Informationsangebote aus 116 Seminarvorträgen, mit denen interessierten Teilnehmern auf dem Kongreß Gelegenheit zum kritischen Diskurs über Fragen der Identität gegeben werden soll. Diesen Diskurs wollen die Grünen unterdrücken. Das Verständnis von Freiheit der Grünen ist ein selektives Verständnis von Freiheit als einer Freiheit, die nur denen gewährt wird, deren Auffassung mit der Weltanschauung und Doktrin der Grünen konform ist. Die Forderung der Grünen, Seminare zu Fragen der Identität von Mann und Frau wegen angeblicher Homophobie abzusetzen, belegt dies mit großer Deutlichkeit.

    Der von den Grünen propagierte Stopp des Marsches in die Überwachungsgesellschaft wird durch die ideologische Überwachung und Unterdrückung der geistigen Freiheit von Personen ersetzt, die geistig entmündigt werden sollen. Dies haben die Grünen besonders nachdrücklich mit der Ankündigung unter Beweis gestellt, entschiedenen Widerstand für den Fall zu leisten, dass der Kongress für Psychotherapie und Seelsorge wie angekündigt einschließlich seiner Vortragsangebote in Marburg stattfinde. Hieraus spricht eine ungeheuerliche Bereitschaft zu repressiven Maßnahmen: Entweder die Vorträge werden abgesetzt, oder der Kongreß darf nicht stattfinden. Wer so denkt und handelt, disqualifiziert sich selbst - als Partei der Unfreiheit, als Partei der Diskriminierung, der Unterdrückung und Entmündigung freier Bürger und offenbart ein Verständnis von einer Wissenschaft, deren Freiheit auf dem Altar grüner Ideologie geopfert wird.


    Auszüge aus Leserzuschriften an die FR:

    • ... diese Meinungspolizisten
    • ... Hexenjagd auf Leute, die andere Meinungen äußern
    • ... Wo sind wir denn gelandet, wenn wir nicht länger kontrovers über ein Thema wie Homosexualität nachdenken dürfen?
    • ... ist doch verwunderlich, dass Verbände und Parteien, die einmal für Vielfalt, Pluralismus, Toleranz und Demokratie standen, mit nicht mehr nachvollziehbarer Schärfe eine Fachtagung als "Homophobie-Kongress" verunglimpfen
    • ... Gewalt kann man auch mit einer geschickten PR-Strategie erzeugen

  • Papst Johannes Paul ist nicht vergessen!


    02.04.09

    Papst Johannes Paul ist nicht vergessen!

    "... damit sich die Barmherzigkeit Gottes als grösser erweist als meine Schwachheit und Unwürdigkeit."

    (MEDRUM) Heute vor vier Jahren verstarb Papst Johannes Paul II. Ein Video auf Gloria TV erinnert an ihn.

    Es gibt wohl keinen Zweifel, dass Papst Johannes Paul II. als ein Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche in die Geschichte eingehen wird, dessen Persönlichkeit und Wirken von einer solch außergewöhnlichen Größe war, dass er  Christen und Nichtchristen in tiefer und unvergessener Erinnerung bleiben wird.

    Schon deswegen sei an seinen vierten Todestag erinnert. Heute vor vier Jahren, am 2. April 2005 um 21.37 Uhr starb der beliebte Pontifex Maximus, Papst Johannes Paul II.

    Sein Glaube, seine Gottes- und Menschenliebe, sein Eintreten für Freiheit, Solidarität, Humanität und Versöhnung sowie sein Widerstand gegen Krieg waren unerschütterlich. Er bleibt ein großes Vorbild für die Menschheit, die mehr denn je auf die Werte angewiesen ist, die Johannes Paul vorgelebt hat.

    Am 13. Januar 2003 erklärte Papst Johannes Paul II. angesichts des damals drohenden Krieges gegen den Irak in seiner aufsehenerregenden Ansprache vor den im Vatikan akkreditierten Botschaftern aus aller Welt:

    "Und was soll man über einen drohenden Krieg sagen, der über die Bevölkerung des Irak, des Landes der Propheten, hereinbrechen könnte, eine Bevölkerung, die schon von einem zwölf Jahre andauernden Embargo entkräftet ist? Der Krieg ist nie ein Mittel wie andere, das man zur Beilegung von Auseinandersetzungen zwischen Nationen einsetzen kann. Die Charta der Vereinten Nationen und das Völkerrecht erinnern daran, dass der Krieg, auch wenn es um die Sicherung des Gemeinwohls geht, nur im äußersten Fall und unter sehr strengen Bedingungen gewählt werden darf, ohne dabei die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung während und nach den Kampfhandlungen zu vergessen."

    In seinem Testament schrieb er über unsere Zeit:

    «Die Zeiten, in denen wir leben, sind unsagbar schwer und unruhig ... So viele Menschen sterben unschuldig auch in diesem Land, in dem wir leben.» Heutige Christenverfolgungen seien in einigen Regionen heute ebenso gravierend «wie in den ersten Jahrhunderten» beklagte der verstorbene Papst. Sie überträfen diese sogar «in ihrer Unbarmherzigkeit und in ihrem Hass».

    Über den letzten Ruf schrieb er in seinem Testament:

    "Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt." (Mt 24,42Image) - diese Worte erinnern mich an den letzten Ruf, der in dem Augenblick erfolgen wird, wenn der Herr es will. Ich wünsche Ihm zu folgen und wünsche, dass alles, was zu meinem irdischen Lehen gehört, mich auf diesen Augenblick vorbereiten möge. Ich weiss nicht, wann er kommt, aber wie alles lege ich auch diesen Augenblick in die Hände der Mutter meines Herrn: Totus Tuus. Denselben mütterlichen Händen übergebe ich alles und all jene, mit denen mich mein Leben und meine Berufung verbunden hat. Diesen Händen überlasse ich vor allem die Kirche, und auch meine Nation und die ganze Menschheit. Ich danke allen. Alle bitte ich um Vergebung. Ich bitte auch um das Gebet, damit sich die Barmherzigkeit Gottes als grösser erweist als meine Schwachheit und Unwürdigkeit."

    Video -> Papst Johannes Paul


  • Menschen heilen und nicht selektieren


    02.04.09

    Menschen heilen und nicht selektieren

    Christdemokraten für das Leben wenden sich gegen  Forderung in EU zur Selektion von kranken Embryonen

    (MEDRUM) Die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), Mechthild Löhr, fordert Protest gegen den Beschluss des Gesundheitsauschusses des Europaparlaments vom 31.3.2009 zur Selektion und "Ausmerzung" von Embryonen.

    Löhr erklärte dazu:

    "Kurz vor den Europawahlen am 7. Juni, in der sich 736 europäische (davon 99 deutsche) EU-Abgeordnete bei den Bürgern um Unterstützung und Wahl bewerben, verstehen es die Parlamentarier, dem "Europafrust" christlicher Wähler durch bioethisch gefährliche Entscheidungen wieder einmal neue Nahrung zu geben.

    Gegen die Stimmen der Abgeordneten von CDU/CSU beschloß eine Mehrheit im zuständigen "Ausschuß für Volksgesundheit", daß die Mitgliedsländer zukünftig Forschungen und Bemühungen unterstützen sollten, "um seltene Erbkrankheiten zu verhindern, die schließlich zur Ausmerzung (eradication) dieser seltenen Krankheiten führen werden." Dies solle zum einen "durch genetische Beratung der als Überträger der Krankheit fungierenden Eltern" geschehen, zum anderen gegebenenfalls und "stets auf Freiwilligkeit beruhend - durch die Auswahl gesunder Embryos vor der Implantation". Völlig unverhohlen wird hier vom Ausschuß für die Selektion von Embryonen durch die Ausweitung der Präimplantationsdiagnostik (PID) geworben. Dies widerspricht nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen EU-Staaten dem geltenden Recht.

    Die EU-Parlamentarier schätzen, daß an diesen (vermutlich) mehrheitlich genetisch bedingten, seltenen Erkrankungen 6% bis 8% der EU-Bevölkerung leiden. Dies betreffe dann EU-weit 27 bis 36 Millionen Menschen. Ausdrücklich befürworten die Abgeordneten mehrheitlich, daß diese genetisch bedingten Krankheitsbilder durch eine entsprechend frühe Diagnostik selektiert und damit "vermeidbar" gemacht werden sollen. Diese Parlamentarier ignorieren dabei vollkommen, daß nicht etwa eine Krankheit, sondern jeweils ein ungeborener Mensch durch Tötung selektiert und "ausgemerzt" wird.

    Dies offenbart in erschreckender Weise, daß der Lebensschutz generell, jedoch insbesondere der Schutz möglicher Kranker und Behinderter, beim Europäischen Parlament denkbar schlecht aufgehoben ist. Wenn die Lebensrechte Ungeborener auf diese Weise europaweit relativiert und einer gesundheitsökonomischen Bewertung unterworfen werden, ist dies die denkbar schlechteste "Werbung", die Parlamentarier vor der Europawahl für sich machen können."

    CDL ist eine Lebensrechtsinitiative innerhalb der CDU/CSU und Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL).

    Weitere Information - Internet: www.cdl-online.de


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