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  • Ist die Würde des Menschen antastbar?


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    der Bundespräsident hat wiederholt die Verrohung der Debatten in der politischen Streitkultur beklagt. Er wünscht sich eine Debattenkultur, in der die Menschen ihr Gegenüber wertschätzen und ihm Respekt zollen. Dabei sah er auch die Notwendigkeit, „geltende Regeln strikter durchzusetzen“, indem beispielsweise Polizei und Gerichte strafbare Äußerungen konsequenter ahnden. Trotz dieser Mahnungen kommt es immer wieder zu erheblichen Entgleisungen, wie ein Eklat im Thüringischen Landtag in der letzten Woche zeigt. Im Brief eines MEDRUM-Lesers wird diese Problematik aus der Sicht des für das Grundgesetz zentralen Wertes der Menschenwürde satirisch beleuchtet.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt J. Heinz


    25.07.20

    Ist die Würde des Menschen antastbar?

    Brief eines MEDRUM-Lesers an Bodo Ramelow (Die Linke)

    (MEDRUM) Bodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen, zeigte dem AfD-Abgeordneten Stefan Möller während einer Landtagsdebatte am 18.07.2020 den Stinkefinger und nannte den Landtagsabgeordneten einen "widerlichen Drecksack". … weiterlesen


     

  • Ist die Würde des Menschen antastbar?


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    der Bundespräsident hat wiederholt die Verrohung der Debatten in der politischen Streitkultur beklagt. Er wünscht sich eine Debattenkultur, in der die Menschen ihr Gegenüber wertschätzen und ihm Respekt zollen. Dabei sah er auch die Notwendigkeit, „geltende Regeln strikter durchzusetzen“, indem beispielsweise Polizei und Gerichte strafbare Äußerungen konsequenter ahnden. Trotz dieser Mahnungen kommt es immer wieder zu erheblichen Entgleisungen, wie ein Eklat im Thüringischen Landtag in der letzten Woche zeigt. Im Brief eines MEDRUM-Lesers wird diese Problematik aus der Sicht des für das Grundgesetz zentralen Wertes der Menschenwürde satirisch beleuchtet.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt J. Heinz


    25.07.20

    Ist die Würde des Menschen antastbar?

    Brief eines MEDRUM-Lesers an Bodo Ramelow (Die Linke)

    (MEDRUM) Bodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen, zeigte dem AfD-Abgeordneten Stefan Möller während einer Landtagsdebatte am 18.07.2020 den Stinkefinger und nannte den Landtagsabgeordneten einen "widerlichen Drecksack". … weiterlesen


     

  • Ist die Würde des Menschen antastbar?


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    der Bundespräsident hat wiederholt die Verrohung der Debatten in der politischen Streitkultur beklagt. Er wünscht sich eine Debattenkultur, in der die Menschen ihr Gegenüber wertschätzen und ihm Respekt zollen. Dabei sah er auch die Notwendigkeit, „geltende Regeln strikter durchzusetzen“, indem beispielsweise Polizei und Gerichte strafbare Äußerungen konsequenter ahnden. Trotz dieser Mahnungen kommt es immer wieder zu erheblichen Entgleisungen, wie ein Eklat im Thüringischen Landtag in der letzten Woche zeigt. Im Brief eines MEDRUM-Lesers wird diese Problematik aus der Sicht des für das Grundgesetz zentralen Wertes der Menschenwürde satirisch beleuchtet.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt J. Heinz


    25.07.20

    Ist die Würde des Menschen antastbar?

    Brief eines MEDRUM-Lesers an Bodo Ramelow (Die Linke)

    (MEDRUM) Bodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen, zeigte dem AfD-Abgeordneten Stefan Möller während einer Landtagsdebatte am 18.07.2020 den Stinkefinger und nannte den Landtagsabgeordneten einen "widerlichen Drecksack". … weiterlesen


     

  • "Isolationshaft" für Kinder?


    08.08.20

    "Isolationshaft" für Kinder?

    Staatliche Instanzen wollen in Famlien wegen Corona rigoros hineinregieren

    (MEDRUM) Dass Behörden nicht zimperlich sind, Eltern vorzuschreiben, was Sie zu tun und zu lassen haben, wenn es um ihre Kinder geht, gibt immer wieder Grund zur öffentlichen Auseinandersetzung. So auch jetzt wegen der Vorschriften, die Familien wegen Corona gemacht werden.

    Bei Zuwiderhandlung wird ihr Kind in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht. Mit solchen Drohungen sollen Gesundheitsämter in drei Bundesländern versucht haben (genannt wurden die Kreise Offenbach und Karlsruhe), Eltern gefügig zu machen, damit sie ihr Kind in ihrem Zuhause vollständig isolieren. Coronainfizierte Kinder sollen nicht an gemeinsamen Mahlzeiten teilnehmen, dürfen keine Kontakte zu anderen Familienmitgliedern haben und müssen räumlich und zeitlich von anderen Familienmitgliedern getrennt werden. Das sind die Vorstellungen über Quarantäne, mit denen einige Familien konfrontiert wurden, weil bei einem ihrer Kinder ein Coronaverdacht festgestellt wurde. Letztlich würde eine derartige Absonderung eines Kindes der Vollsteckung einer 14-tägigen Isolationshaft gleichkommen (Neue Westfälische Nachrichten: "... Kinder sollen getrennt vom Rest der Familie isoliert werden". Der WELT zufolge handelt es sich um Kinder zwischen drei und elf Jahren.

    Zuwiderhandlungen wurden als aussichtslos hingestellt. Um den Eltern jeden Handlungsspielraum zu nehmen, wurde offenbar schriftlich angedroht, ihr Kind durch die Unterbringung in einer geigneten geschlossenen Einrichtung in Quarantäne zu nehmen. 

    Über diese Vorfälle berichten unter anderen die Neuen Westfälischen Nachrichten und die WELT.

    07.08.2020 Corona-Quarantäne – Gesundheitsämter drohten, Kinder in Heime „abzusondern“ WELT
    06.08.2020 Gesundheitsämter: Kinder sollen getrennt vom Rest der Familie isoliert werden Neue Westfälische Nachrichten
  • Corona-Quarantäne – Gesundheitsämter drohten, Kinder in Heime „abzusondern“

    Titel: 
    Corona-Quarantäne – Gesundheitsämter drohten, Kinder in Heime „abzusondern“
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    07.08.20
    Zum Inhalt: 

    Schon bei Corona-Verdacht sollten die Kinder innerhalb der Familie „isoliert“ werden. Bei Nichtbefolgung drohte das Amt sogar damit, die unter 11-Jährigen aus der Familie zu nehmen. Diese amtlichen Anordnungen sorgen nun nachträglich für Aufregung.

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