Fulda (dpa/lno) - Ein junger Mann aus der Rhön soll sich mehrfach als Polizist ausgegeben haben, um Mädchen beim Abtasten nach Drogen sexuell zu missbrauchen. Ein 24-jähriger Student aus Hofbieber muss sich deswegen seit heute vor dem Landgericht Fulda verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm 25 Taten unter anderem in Hamburg vor, darunter schwerer sexueller Missbrauch und Vergewaltigung. Die Mädchen waren zum Tatzeitpunkt zwischen 10 und 17 Jahre alt.
Bundespräsident Gauck hielt am 27. Januar 2015 im Bundestag eine Rede zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und den 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz.
Auschwitz/Berlin - 70 Jahre nach der Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau haben Überlebende des Holocaust zum Kampf gegen Intoleranz, Gleichgültigkeit und Antisemitismus aufgerufen. «Wir alle müssen uns erinnern», sagte der Auschwitz-Häftling Roman Kent.
Der Missbrauch in der katholischen Kirche war nur Teil eines Skandals, der vor fünf Jahren bekannt wurde. Geschehen ist bisher wenig. Die Hoffnungen vieler Opfer ruhen auf einer Kommission, die 2016 ihre Arbeit aufnimmt.
Die linksradikale Syriza bildet in Griechenland eine Regierung mit den rechten Unabhängigen Griechen. Beide wollen viel Staat – und viel deutsches Geld, wie ganz offen kommuniziert wird.
Schutz vor Handyfotos in der Umkleidekabine oder beim Wickeln: Der Beauftragte der Bundesregierung gegen Missbrauch kritisiert fehlende Konzepte und Ansprechpartner.
Die Evangelische Allianz Frankfurt hat sich von Heidi Mund distanziert. Mund organisiert neben „Jesusmärschen" auch die erste Pegida-Demonstration in der Mainmetropole und trat bei „Hooligans gegen Salafisten" auf.
Eine Mutter hatte den jungen Mann angezeigt. Er soll ihren Sohn unsittlich berührt haben. Einen Tag später sprang er vom Planetarium. Inzwischen haben sich weitere Eltern gemeldet.
Lutz Bachmann wirkt wie das geringere Übel. Bei anderen Führungspersonen von Pegida und ihren Ablegern geht es nicht nur um ein paar fremdenfeindliche Witze und Späße in Hitler-Pose.
Ein Foto in Hitler-Pose und ausländerfeindliche Sprüche haben Pegida-Organisator Lutz Bachmann in den Rücktritt getrieben. Vertreter von Linken und Grünen sehen sich bestätigt in ihrer Meinung über die islamkritische Bewegung.
Am Sonntag noch saß Pegida-Mitgründerin Kathrin Oertel bei „Günther Jauch" und wollte von der Politik ernst genommen werden.
Doch mit den Enthüllungen über das Vorleben von Pegida-Gründer Lutz Bachmann hat sich der Chef der Dresdner Montagsdemonstranten endgültig aus dem Kreis demokratisch akzeptabler Kräfte geschossen. Und damit auch seine Bewegung!
Eine Anfrage des Bundestagsvizepräsidenten Johannes Singhammer ergibt: Zurzeit leben 600.000 abgelehnte Asylbewerber in Deutschland. Der CSU-Politiker sieht eine Verbindung zu den andauernden Pegida-Protesten und plädiert für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Sorgen der Demonstranten