Der katholische Publizist Wolfgang Ockenfels, Kolumnist des Rheinischen Merkurs, bedauert den Verlust des Traditionsblattes. Gegenüber der JUNGEN FREIHEIT spart er nicht an Vorwürfen gegen die Verantwortlichen.
Für die Mehrheit ist die deutsche Wiedervereinigung Anlass zur Freude. An ihrem Gelingen zweifelt trotz mancher „Mauer in den Köpfen" nur eine Minderheit. Inzwischen sind sogar viele überzeugt, dass Helmut Kohls Versprechen Wirklichkeit geworden ist.
Der "Rheinische Merkur" ist eine gute Zeitung. Das ist das erste, was man angesichts der Meldung, dass die deutsche Bischofskonferenz diese Wochenzeitung zum Jahresende aufgeben will, kommentieren muss.
Nach dem Amoklauf von Lörrach hat die Polizei erste Ergebnisse der Obduktionen veröffentlicht. Demnach hat Sabine R. (+ 41) ihrem Mann Wolfgang (+ 44) gezielt in Kopf und Hals geschossen. Ihren Sohn Roman (+ 5) schlug sie bewusstlos und erstickte ihn später mit einer Plastiktüte. Beide wurden nebeneinanderliegend auf dem Bett gefunden.
Berlin (RPO). Die Bundesregierung will Opfer sexuellen Missbrauchs ermutigen, sich anderen Menschen anzuvertrauen. Unter dem Motto "Sprechen hilft!" startete die Missbrauchsbeauftragte Christine Bergmann am Dienstag in Berlin eine Öffentlichkeitskampagne, außerdem kündigten drei Bundesministerinnen das Gespräch mit Betroffenen an. Auf die katholische Kirche wächst derweil der Druck zur finanziellen Entschädigung von Missbrauchsopfern.
Jugendliche verzichten einer internationalen Studie zufolge beim Sex immer häufiger auf Verhütung. Fast die Hälfte der mehr als 5200 Befragten (45 Prozent) aus 25 Ländern in Europa, Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum gab an, dass sie schon einmal ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten.
Die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT hat am Dienstag der Deutschen Bischofskonferenz eine Übernahme des Rheinischen Merkur (RM) angeboten. Aufgrund einer zum 1. Oktober 2010 geplanten Umfangerweiterung der JF sei eine redaktionelle Einbindung von Teilen des RM ebenso möglich wie eine Fortführung des Titels.
Die katholische Wochenzeitung "Rheinischer Merkur" wird eingestellt, zuletzt machte das Blatt nur noch Verluste. Doch 2011 soll es als Mini-Beilage der "Zeit" wiederauferstehen.
Die Bischofskonferenz gibt bekannt, dass sie den "Rheinischen Merkur" aufgibt. Als Grund nennt die katholische Kirche drastisch sinkene Abonnentenzahlen. Als Ersatz soll spätestens ab Januar 2011 eine sechsseitige Beilage in der Wochenzeitung "Die Zeit" erscheinen.
Die katholische Wochenzeitung "Rheinischer Merkur" wird künftig nur noch als sechsseitige Beilage der Wochenzeitung "Die Zeit" erscheinen. Die Deutsche Bischofskonferenz gab die Kooperation auf ihrer Herbst-Vollversammlung in Fulda bekannt. Die Bischofskonferenz sowie sieben katholische Bistümer sind die Eigentümer der Zeitung.
Obwohl SPD-Chef Gabriel noch an dem Ausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin festhält, fängt er bereits an, seine vier Wochen alten Brandurteile gegen seinen Parteifreund vergessen zu machen. Noch ein Stück weiter ist die Integrationsbeauftragte der Kanzlerin.
Die Aufnahme des Guantanamo-Häftlings Ahmed M. verursacht Kosten in sechsstelliger Höhe. Dies bestätigte die Hamburgische Innenbehörde gegenüber der JUNGEN FREIHEIT.