Warum verfolgt Patrick Bahners all jene mit solchem Ingrimm, die es wagen, bei der Integration von Muslimen auf Probleme hinzuweisen? Wir Islamkritiker sind weder blind für die Wirklichkeit noch Panikmacher. Eine Kritik von Thilo Sarrazin.
Der SPD-Spitzenkandidat erringt klaren Wahlsieg in Hamburg. Nach über einem Jahrzehnt in der Opposition führt die SPD wieder den Senat in der Hansestadt.
Karl-Theodor zu Guttenberg hat sich mit seiner Dissertation Feinde gemacht. Kommen keine weiteren Fehler ans Licht, gäbe es einen Weg aus der Misere - aber kann er ihn beschreiten?
Führende Koalitionskreise glauben, dass Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg seine Doktorarbeit „nicht selbst geschrieben hat" - und das trotz gegenteiliger Beteuerungen. Auch ein Rücktritt wird unter bestimmten Umständen nicht ausgeschlossen.
Bevor Dietrich W. die taz mitbegründete, hat er in der Odenwaldschule über Jahre mit Kindern masturbiert. Pädosexuelle, die Missbrauch propagierten, verlachte er als "Irre".
Verteidigungsminister Guttenberg beteuert, seine Dissertation sei kein Plagiat. Im Web allerdings tragen die Nutzer immer weitere Verdachtsfälle zusammen. Die Seite GuttenPlag sammelt und ordnet die Meldungen, am Sonntag wollen die Betreiber ein erstes Fazit der Prüfung vorlegen.
Nicht nur der Doktorand zu Guttenberg pflegte einen freihändigen Umgang mit den Fakten. Auch der Minister nahm es mit der Wahrheit nicht immer so ganz genau. Dies wird nicht nur an Guttenbergs Krisenmanagement in der Kundus-Affäre deutlich.
Jetzt ist er ausgesprochen, der böse Verdacht: Die SPD argwöhnt, Verteidigungsminister Guttenberg habe seine Doktorarbeit in Teilen gar nicht selbst geschrieben. Der unfreiwillige Helfer arbeite beim Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags.
Berlin -Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat offenbar nicht nur Passagen aus Texten von Professoren, der Website der US-Botschaft und seinem Amtsvorgänger Rupert Scholz übernommen - sondern auch aus der Hausarbeit eines Studienanfängers des Otto-Suhr-Instituts der Freien Universität Berlin.
Berlin - Für Karl-Theodor zu Guttenberg ist die Sache nach nicht einmal zwei Minuten erledigt. "Ok", sagt er in Richtung der Kameras, wendet sich um und geht.
Der Verteidigungsminister hat Fehler in seiner Dissertation eingeräumt, will aber nicht absichtlich gehandelt haben. Kanzlerin Merkel begrüßt seinen „offensiven“ Umgang mit den Vorwürfen. In Koalitionskreisen wird angeblich die Urheberschaft Guttenbergs bezweifelt.