In der Plagiatsaffäre um die Doktorarbeit von Karl-Theodor zu Guttenberg werden strafrechtliche Folgen für den CSU-Politiker wahrscheinlicher. Ein Geschädigter will offenbar Antrag auf Ermittlungen stellen.
Berlin (idea) - Ein „neuer Atheismus" macht verstärkt Front gegen Religion und Kirchen. Was sind seine Ziele und welche Rolle sollen Christen und Laizisten - sie fordern eine strikte Trennung von Staat und Kirche - künftig in der SPD spielen?
Darmstadt. "50 Prozent plus X" hatte Jochen Partsch vor der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters in Darmstadt für sich prophezeit. Dann erzielte der Sozialdezernent sensationelle 69,1 Prozent und avanciert zum ersten grünen Oberbürgermeister einer hessischen Großstadt. Und das in der ehemaligen SPD-Hochburg Darmstadt, die seit Kriegsende nur sozialdemokratische Rathauschefs gesehen hat.
EU-Haushaltskommissar Janusz Lewandowski will Abgaben für den europäischen Haushalt ab 2014 direkt bei den Bürgern kassieren - und erwartet bereits Protest. Denn: Es geht um 40 Milliarden Euro.
Ein neues schweres Nachbeben hat den Nordosten Japans erschüttert. Das Epizentrum des Bebens mit einer Stärke von 7,1 befand sich im Süden der Präfektur Fukushima nahe des stark beschädigten Atomkraftwerks.
Karl-Theodor zu Guttenberg bringt erneut Wissenschaftler gegen sich auf: Sein Versuch, die Veröffentlichung des Untersuchungsberichts zu seiner Doktorarbeit zu verhindern, wird harsch kritisiert. Selbst Kanzlerin Angela Merkel schaltete sich nun mit einer Botschaft an ihren Ex-Minister ein.
Loccum (idea) - Für Evangelikale gehören die Begriffe Mission, Dialog und Gewährung der Religionsfreiheit zusammen. Darauf hat der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz, Prof. Thomas Schirrmacher (Bonn), bei einer Veranstaltung der Evangelischen Akademie Loccum am 8. April hingewiesen.
Der Grünen-Politiker Jochen Partsch wird neuer Oberbürgermeister von Darmstadt. Der 48-Jährige setzte sich in einer Stichwahl am Sonntag gegen SPD-Amtsinhaber Walter Hoffmann durch.
Bayreuth (dpa) - Zwischen Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg und seiner ehemaligen Universität ist ein heftiger Streit über den Untersuchungsbericht zu seiner Doktorarbeit entbrannt.
Karl-Theodor zu Guttenberg lässt zurückschlagen: Sein Anwalt wirft der Universität Bayreuth vor, sie trage zur "Vorverurteilung" seines Mandanten bei. Grund: Erste Ergebnisse der Kommission, die die Plagiats-Doktorarbeit Guttenbergs prüft, sind bereits durchgesickert.
Die Hochschule hat die Plagiatsvorwürfe gegen den Ex-Minister geprüft und wirft ihm im Untersuchungsbericht absichtlichen Betrug vor. Ihr Ergebnis möchte sie der Öffentlichkeit präsentieren - notfalls gegen Guttenbergs Willen. Der schaltet seine Anwälte ein.