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Veranstaltungen

  • Die Osterbotschaft des Papstes

    24.03.08


    Die
    Osterbotschaft des Papstes


    Papst Benedikt in seiner Osterpredigt:

    "Liebe Brüder und Schwestern, lassen wir uns
    vom strahlenden Licht dieses Festtages erleuchten; öffnen wir uns in
    aufrichtigem Vertrauen dem auferstandenen Christus, damit die erneuernde Kraft
    des Ostergeheimnisses sich auch in einem jeden von uns, in unseren Familien, in
    unseren Städten und in unseren Nationen zeigt. In allen Teilen der Welt möge
    sie sichtbar werden.

    Wie sollte man in diesem Augenblick nicht insbesondere an
    einige Regionen Afrikas wie Darfur und Somalia, an den gepeinigten Nahen Osten
    - vor allem an das Heilige Land, an den Irak und den Libanon - und schließlich
    an Tibet denken; für diese Regionen unterstütze ich die Suche nach Lösungen,
    die das Wohl und den Frieden schützen! Erflehen wir auf die Fürsprache Mariens,
    die nach der Teilnahme an den Leiden der Passion und der Kreuzigung ihres
    unschuldigen Sohnes auch die unaussprechliche Freude seiner Auferstehung
    erfahren hat, die Fülle der österlichen Gaben. Maria, die in die Herrlichkeit
    Christi aufgenommen worden ist, möge uns beschützen und auf dem Weg der
    brüderlichen Solidarität und des Friedens geleiten.

    Dies sind meine
    Osterwünsche an euch, die ihr hier zugegen seid, und an die Männer und Frauen
    jeder Nation und auf jedem Kontinent, die durch Radio und Fernsehen mit uns
    verbunden sind. Gesegnete, frohe Ostern!"


    Der gesamte Text seiner Predigt ist in der Rubrik Forum enthalten. -> Forum

     

  • Vor 75 Jahren - Ermächtigungsgesetz

    Geschichte
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    PDF Icon Ermächtigungsgesetz.pdf0 Bytes

    24.03.08


    Die Ermächtigung der Willkür für den Aufstieg des Bösen

    75 Jahre sind seit dem Tag vergangen, an dem sich die Weimarer Demokratie selbst enthauptet hat. Am 23. März 1933 stimmte der Reichstag mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit dem sogenannten Ermächtigungsgesetz zu, das Hitler benutzte, um die verfassungsmäßige Ordnung Schritt um Schritt außer Kraft zu setzen. Das „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" wurde am 24.03.1933 unterzeichnet wurde und trat am gleichen Tag in Kraft. Dieses Gesetz ermächtigte die Reichsregierung, und damit den damaligen Reichskanzler als Führer der Reichsgegierung, Adolf Hitler, Gesetze zu erlassen, auch solche, die von der Verfassung abwichen. Damit hatte Hitler die entscheidenden Machtbefugnisse zur Gleichschaltung der Macht im Staate und Errichtung seiner nationalsozialistischen Diktatur erhalten.


  • Hans Penner: Auferstehung und theologischer Historizismus

    Autor: 
    Hans Penner


    Auferstehung und theologischer Historizismus

     

    Sehr
    geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

    in dieser Karwoche sei daran erinnert, daß
    es für die Annahme, der Leichnam von Jesus Christus sei verwest, keine
    stichhaltigen Gründe gibt, nicht einmal naturwissenschaftliche. Die
    kausal-mechanistische Weltsicht eines Charles Darwin aus dem vorletzten
    Jahrhundert wurde längst schon in den 1920er Jahren durch die Quantenphysik
    überwunden.

    Das Neue Testament ist mit Abstand das am
    zuverlässigsten überlieferte Geschichtswerk der Antike. Zu den Evangelien ist
    zu sagen, daß "es in der gesamten antiken Literaturgeschichte keinen in
    irgendeiner Weise vergleichbaren Fall von so genauer dreifacher Übereinstimmung
    eines umfangreichen Geschehens gibt". (Der Historiker Carsten Peter Tiede
    in "Antike Kultur und Neues Testament; Die wichtigsten Hintergründe und
    Hilfsmittel zum Verständnis der neutestamentlichen Schriften"
    Brunnen-Verlag Basel 2003).

    Antiquiert ist der "Theologische
    Historismus" mit ebenfalls kausal-mechanistischem Hintergrund, der leider
    immer noch weite Teile der Evangelischen Kirche beherrscht und nach Emil
    Brunner kein Ausdruck christlichen Glaubens ist:

    "Bibelauslegung kann in der Tat zum
    Instrument des Antichristen werden. Das sagt uns nicht erst Solowjew, das ist
    die innere Aussage der Versuchungsgeschichte (Jesu) selbst. Aus scheinbaren
    Ergebnissen der wissenschaftlichen Exegese sind die schlimmsten Bücher der
    Zerstörung der Gestalt Jesu, der Demontage des Glaubens geflochten worden.

    Heute wird die Bibel weithin dem Maßstab
    des sogenannten modernen Weltbildes unter­worfen, dessen Grunddogma es ist, daß
    Gott in der Geschichte gar nicht handeln kann - daß also alles, was Gott
    betrifft, in den Bereich des Subjektiven zu verlegen ist. Dann spricht die
    Bibel nicht mehr von Gott, dem lebendigen Gott, sondern dann sprechen nur noch
    wir selber und bestimmen, was Gott tun kann und was wir tun wollen oder sollen.
    Und der Antichrist sagt uns dann mit der Gebärde hoher Wissenschaftlichkeit,
    daß eine Exegese, die die Bibel im Glauben an den lebendigen Gott liest und ihm
    selbst dabei zuhört, Fundamentalismus sei; nur seine Exegese, die angeblich
    rein wissenschaftliche, in der Gott selbst nichts sagt und nichts zu sagen hat,
    sei auf der Höhe der Zeit."

    Das habe ich in einem Bestseller des
    Bertelsmann Buchclubs gelesen. Es ist an der Zeit, sich von Überkommenem in der
    Theologie der Evangelischen Kirche zu lösen, damit die Menschen ihre Schuld
    loswerden und die Auferstehung von Jesus Christus unseren Zeitgenossen Freude,
    Zuversicht und Orientierung vermittelt: "So sehr hat Gott die Welt
    geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben,
    nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben".

    Ich
    wünsche ein freudiges und gesegnetes Auferstehungsfest

    Hans
    Penner

    18.03.08

     


     

    Dr. Hans Penner ist Dipl.-Chem. und Vorstandsmitglied des Internationalen Arbeitskreises für Verantwortung in der Gesellschaft e.V. sowie Mitglied des Kuratoriums des Umweltnetzwerkes European Committee For A Constructive Tomorrow (CFACT Europe).

  • Sinnleere an Ostern im Fernsehen

    Medien

    25.03.08


    Private Fernsehsender RTL und Sat1 - Sinnleere an Ostern


    Bischof Gebhard Fürst
    vom Bistum Rottenburg-Stuttgart äußerte sich kritisch zum TV-Programm einiger privater Fernsehsender an den Ostertagen und verwies auf die Sinnleere, die darin zum Ausdruck komme. Diese Programme hätten nichts mit dem Osterfest zu tun und förderten „die
    Sinnleere geradezu“, sagte der Oberhirte der Diözese Rottenburg-Stuttgart der
    katholischen Wochenzeitung „Neue Bildpost“. Ähnlich äußerte sich auch der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Günter Öttinger. Er betonte gegenüber Bild, dass zu wenig Rücksicht genommen werde auf die religiösen Gefühle der Zuschauer.

    Quelle: idea, 24.03.08

    http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ttnews%5Btt_news%5D=62903&tx_ttne...


     

  • Olympiade in Peking

    Feuer für Olympia

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