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Veranstaltungen

  • Bischof Felix Genn gegen Stichtagsverschiebung bei der Stammzellenforschung

    13.02.08


    Bischof Felix Genn gegen Stichtagsverschiebung bei der Stammzellenforschung
    Wie der Bundesverband Lebensrecht berichtet, erklärte Bischof Genn von Essen im Rahmen der Initiative http://www.deine-stammzellen-heilen.de/:
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    „Das Leben, von Gott, dem Schöpfer, geschenkt, steht nicht zu unserer Verfügung. Deshalb kann ich als Katholik und erst recht als Bischof nur für die Forschung an adulten Stammzellen eintreten. Jede Verschiebung des Stichtages, ja jeder Stichtag für embryonale Stammzellenforschung ist mit meinem Glauben unvereinbar."

     


  • Weblog zu Fragen der Gentechnik freigeschaltet

    14.02.08


    Weblog zu Fragen der Gentechnik freigeschaltet
    Heute wurde ein offenes Weblog "wie-weit-wollen-wir-gen.de" freigeschaltet. Dieses Weblog soll Jugendlichen die Möglichkeit bieten, ihre Stimme zum sensiblen und vielschichtigen Diskurs um Genforschung zu erheben: Welche Fragen aus dem Gebiet der Gentechnik finden junge Menschen interessant? Welche Themen sind umstritten, wo besteht Einigkeit? "wie-weit-wollen-wir-gen.de" ist eine Gemeinschaftsinitiative vom IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, von politik-digital.de, von der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler und von DIALOGIK. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

    Das Weblog ist erreichbar unter: http://www.wie-weit-wollen-wir-gen.de


  • Frage der Intervention gegen Christival-Seminar strittig

    13.02.08


    Frage der Intervention gegen Christival-Seminar strittig
    Wie idea berichtet, habe das Bundesfamilienministerium nach eigenen Angaben interveniert, dass ein Seminar zur Homosexualität aus dem Programm des Jugendkongresses „Christival" gestrichen wurde. Das geht aus der Antwort auf die Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion „Bündnis 90/Die Grünen" zu „antihomosexuellen Seminaren und pseudowissenschaftlichen Therapieangeboten religiöser Fundamentalisten" an die Bundesregierung hervor.
    Hierzu idea: Vorausgegangen war der Protest des Ersten Parlamentarischen Geschäftsführers der Fraktion, Volker Beck, gegen das Seminar „Homosexualität verstehen - Chance der Veränderung". Volker Beck, der nach eigenen Angaben in einer schwulen Lebensgemeinschaft lebt, forderte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) auf, entweder die Absage des „Homosexuellenheilungsseminars" durchzusetzen oder ihre Schirmherrschaft für den Kongress zurückzugeben, der vom 30. April bis 4. Mai in Bremen stattfinden wird. Das Seminar sollte von zwei Mitarbeitern des Instituts für Jugend und Gesellschaft der Kommunität Offensive Junger Christen (Reichelsheim/Odenwald) angeboten werden. Das Institut zog die Veranstaltung aufgrund des Protests zurück, um das Christival aus der öffentlichen Schusslinie zu nehmen.
    In der Grünen-Anfrage an die Bundesregierung heißt es, „christlich-fundamentalistische Gruppen" versuchten zunehmend, „Lesben und Schwule mit ‚pseudowissenschaftlichen Therapien' von ihrer Homosexualität zu ‚heilen'".
    In der Antwort schreibe der Parlamentarische Staatssekretär im Familienministerium, Hermann Kues (CDU), die Bundesregierung vertrete weder die Auffassung, „dass Homosexualität einer Therapie bedarf, noch dass Homosexualität einer Therapie zugänglich ist". Homosexualität werde seit über 20 Jahren von der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler aus Psychiatrie, Psychotherapie und Psychologie nicht als psychische Erkrankung angesehen. Wenn sogenannte „Konversionstherapien" von Organisationen angeboten würden, könnten unterschiedliche, meist religiöse oder weltanschauliche Motive eine Rolle spielen, die sich einem wissenschaftlichen Ansatz entzögen.
    In der Antwort des Ministeriums heißt es weiter, das geplante Seminar „Homosexualität verstehen - Chance zur Veränderung" sei dem Ministerium nicht im Detail bekannt gewesen. Nach Bekanntwerden sei es auch auf Intervention des Ministeriums aus dem Programm genommen worden.
    Der Pressesprecher des Christivals, Stephan Volke (Marburg), habe auf idea-Anfrage der Darstellung des Ministeriums jedoch widersprochen, dass es interveniert habe, das Seminar zu streichen.
    Wie idea weiter berichtet, hat sich der Evangelische Gnadauer Gemeinschaftsverband (Vereinigung Landeskirchlicher Gemeinschaften) kritisch zur Aussage der Bundesregierung geäußert, dass Homosexualität keiner Therapie bedürfe, weil sie keiner Therapie zugänglich sei. „Diese einseitige Bestätigung" der Position Becks nehme man mit Verwunderung zur Kenntnis, heißt es in einer einstimmig von der Mitgliederversammlung der pietistischen Dachorganisation beschlossen Erklärung. Das Gremium, das rund 300.000 Christen repräsentiert, tagte vom 11. bis 13. Februar in Dresden. Die Delegierten übten in ihrem Beschluss scharfe Kritik an der Kampagne, die Beck losgetreten habe. Der Protest richte sich grundsätzlich gegen das jüdisch-christliche Menschenbild und seine ethischen Werte. Bisher hätten christliche Gemeinden davon ausgehen können, dass dieses Menschenbild in seinen Grundzügen von Politikern zumindest respektiert werde. Inzwischen stelle man fest, „dass die Schere zwischen christlichen Wertvorstellungen und dem, was sich verschiedentlich politisch abspielt, immer weiter auseinandergeht".
    Die Erklärung ist im Wortlaut im Anhang beigefügt.
  • HEILUNGS-Gottesdienste

    15.02.08


    BILLY SMITH  in der Freien Nazarethkirche

    Die Freie Nazarethkirche e.V. kündigt HEILUNGS-Gottesdienste mit dem amerikanischen Heilungsprediger BILLY SMITH aus Texas/ USA an. Die Gottesdienst finden GEMEINDE-ZENTRUM in Berlin am Leopoldplatz statt: So.17.- Mi .20.Febr. - jeweils 19.00 Uhr, Nazarethkirchstr. 51, Berlin -Wedding (Leopoldplatz).

    Predigten von Billy Smith sind zu finden unter: www.matutis.net

    Quelle:  www.nnk-berlin.de


  • Christival - Grüne greifen Seminare gegen sexuellen Missbrauch und Abtreibung an

    15.02.08


    Grüne greifen Seminare gegen sexuellen Missbrauch und Abtreibung an

    Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen wendet sich nach der Streichung eines Christival-Seminars zum Thema „Homosexualität verstehen – Chance zur Veränderung“ nun auch gegen zwei weitere Veranstaltungen zu den Themen Abtreibung und sexueller Missbrauch.

    Beck kritisierte in der Fragestunde des Bundestages, dass die Organisation „Wüstenstrom“ ein Seminar gegen sexuellen Missbrauch an Jungen anbiete. Beck meinte, es stelle sich die Frage: „Wie schützen wir Jugendliche vor Scharlatanerie und psychischen Defekten durch solche Berater?“ Die Organisation Wüstenstrom in Tamm bei Ludwigsburg bietet Seelsorge, Therapie und Selbsthilfe für Christen an, die sexuelle Probleme haben.

    Beck kritisierte auch den Heidelberger Verein „Die Birke“, der sich für den Schutz ungeborenen Lebens einsetzt.

    Weitere Info: http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=61680&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=0f956d0a99


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