Veranstaltungen

15.04.09

Homophobie-Vorwürfe des LSVD und der hessischen Grünen zeigen Wirkung

Oberbürgermeister Vaupel und Universitätsprecherin Düwe beginnen aktionistischem Druck zu weichen

(MEDRUM) Die "Frankfurter Rundschau" berichtet in ihrem Artikel "Wirbel um 'Homo-Heiler'" vom 15.04.09 über ein Aktionsbündnis, das sich gegen den Kongreß für Psychotherapie und Seelsorge an der Marburger Uni formiert hat. Das Bündnis fordert die Stadt Marburg und die Universität auf, dem Kongreß keine Räume zur Verfügung zu stellen. ... lesen Sie mehr...

15.04.09

Sehr verehrte Damen und Herren,
liebe Freunde, Erstunterzeichner und Mitstreiter,

jedem Einzelnen von Ihnen danke ich auch im Namen der Mitinitiatoren sehr herzlich für die Unterzeichnung der Erklärung

„Für  Freiheit und Selbstbestimmung -
gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände“.

Mehr als 120 Personen, darunter viele namhafte Persönlichkeiten, haben die Erklärung bereits unterzeichnet (Unterzeichnerliste im Anhang beigefügt, bitte prüfen Sie auch die darin zu Ihnen gemachten Angaben).

Der Kampf gegen den Kongress wird von der Homo-Seite täglich eskaliert. Wie Sie einem heutigen Infobrief und MEDRUM-Artikel Homophobie-Vorwürfe des LSVD und der hessischen Grünen zeigen Wirkung (Anhang) bereits entnehmen konnten, berichtet die FR heute (Anhang) von einem neu gegründeten „Aktionsbündnis aus queeren, feministischen, antisexistischen sowie antifaschistischen Gruppen, kritischen WissenschaftlerInnen und Einzelpersonen.“

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/1720992_Psychotherapiekongress-in-Marburg-Wirbel-um-Homo-Heiler.html

Dieses Aktionsbündnis hat einen eigenen Blog eingerichtet:

http://noplace.blogsport.de/

Die Attacken beschränken sich inzwischen nicht mehr auf  Dr. Christl Vonholdt und Markus Hoffmann, sondern richten sich nun auch gegen den Psychotherapeuten Michael Gerlach, gegen Roland Werner, Leiter des Christus Treffs in Marburg und Vorsitzender des Jugendkongresses Christival, und Frau Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkowitz (in die Erklärung wurde eine kurze Ergänzung, in blauer Farbe kenntlich, aufgenommen).

Daraus ist ersichtlich, dass es wirklich um einen neuen Totalitarismus geht; er propagiert einen Umgang mit der menschlichen Freiheit, welcher das irdische Glück und das ewige Heil des Menschen gefährdet. Für Christen gibt es keine Nische mehr, denn die Homosexualisierung wird vom Kindergarten an betrieben und Widerstand wird zunehmend kriminalisiert.

Wir halten es angesichts dieser Entwicklung für nötig, die Erklärung am Freitag, 17. April 2009, zu veröffentlichen.

Wir bitten Sie, alles noch Mögliche zu tun, damit die Liste der Erstunterzeichner größtmögliches Gewicht hat, und Ihr Kontaktnetz dafür heute und morgen zu nutzen.

Wir bitten alle diejenigen, die im MEDRUM-Formular der Veröffentlichung ihrer Namen noch nicht zugestimmt haben, zu überprüfen, ob es Ihnen nicht doch möglich ist, die Erklärung mit ihrem Namen auch öffentlich zu unterstützen.

Es ist natürlich nachvollziehbar, wenn jemand sich nicht exponieren will, obwohl er oder sie dem Inhalt der Erklärung zustimmt. Man fürchtet, durch die Attacken auf die eigene Person und Position die Handlungsfähigkeit für die gute Sache zu verlieren. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis es jedem an den Kragen geht, der sich für christliche Werte ausspricht und sich totalitären Tendenzen zu widersetzen sucht. Entweder wir kämpfen jetzt oder der Kampf wird bald ganz verloren sein.

Wir sind es der nächsten Generation schuldig, nicht zu schweigen.

Martin Niemöller gab auf die Frage, ob Schweigen richtig sei, diese Antwort :

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja nicht Kommunist.

Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.

Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich nicht protestiert; ich war ja kein Gewerkschaftler.

Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestierte."

Im Glauben an den auferstandenen Herrn
grüßt Sie herzlich

Ihre

Gabriele Kuby

Weitere Unterzeichnungen bitte möglichst als Online-Unterzeichnung unter:-> Marburger Kongreß oder per Email an: gabriele kuby (Erklärung).