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  • 04.04.2009


    04.04.2009

    Grüne sehen Rot: Überfall auf Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit fortgesetzt

    Hessische Grüne dulden keine kritische Auseinandersetzung mit Unterschieden sexueller Lebensweisen

    (MEDRUM) In einer Presseerklärung bekräftigten die hessischen Grünen ihre Entschlossenheit, die Aktion gegen den 6. Kongress für Psychotherapie und Seelsorge und zwei Vortragsveranstaltungen in Marburg fortzusetzen. Sie bezeichneten den Kongress als "Homophobie-Kongress" und werfen insbesondere der Referentin Christl Vonholdt vor, sie polemisiere gegen Lesben und Schwule. ... lesen Sie mehr...


  • 04.04.09


    04.04.2009

    Grüne sehen Rot: Überfall auf Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit fortgesetzt

    Hessische Grüne dulden keine kritische Auseinandersetzung mit Unterschieden sexueller Lebensweisen

    (MEDRUM) In einer Presseerklärung bekräftigten die hessischen Grünen ihre Entschlossenheit, die Aktion gegen den 6. Kongress für Psychotherapie und Seelsorge und zwei Vortragsveranstaltungen in Marburg fortzusetzen. Sie bezeichneten den Kongress als "Homophobie-Kongress" und werfen insbesondere der Referentin Christl Vonholdt vor, sie polemisiere gegen Lesben und Schwule. ... lesen Sie mehr...


  • ProChrist, DIE LINKE, das Grundgesetz und Christenverfolgung


    04.04.09

    ProChrist,  DIE LINKE, das Grundgesetz und Christenverfolgung

    Das Drei-Phasen-Modell: Desinformation - Diskriminierung - Verfolgung

    (MEDRUM) Die Christenverfolgung lässt in Deutschland nicht mehr lange auf sich warten. Diese Folgerung kann ziehen, wer jüngste Erklärungen aus der Partei DIE LINKE zu ProChrist und die Warnungen von Thomas Schirrmacher vor Christenverfolgungen liest.

    Wer sich dem Vorwurf ausgesetzt sieht, gegen das Grundgesetz zu verstoßen, muß sicherlich auch gewappnet sein, dafür - zumindest politisch - verfolgt zu werden. Dazu gehören insbesondere Christen, soweit sie noch dem Glauben an einen Schöpfer anhängen und sich kritisch über homosexuelle Lebensweisen äüßern. Auch wer nicht an die Evolutionslehre glaubt, könnte sich bereits verdächtig machen. In einem Antrag erklärte "Die Linke" von Chemnitz am 24. März: "Recherchen im Internet zeigen, dass es sich bei 'Pro Christ' um eine Veranstaltung mit eindeutig missionarischer Zielstellung und mit Bezug auf Homosexualität um grundgesetzwidrige Positionen handelt."

    Der Vorsitzende der Chemnitzer Ratsfraktion von der „Linken", Hubert Gintschel, warf den Veranstaltern von ProChrist laut einem Bericht des Christlichen Medienmagazins "pro" vor, Homosexualität als Sünde zu deklarieren und im Schulunterricht die Schöpfungslehre der Evolutionstheorie vorzuziehen. "ProChrist" sei eine Veranstaltung mit eindeutig grundgesetzwidrigen Positionen, so Gintschel weiter. Eine Gruppierung von Homosexuellen habe einen Stand bei "ProChrist" aufstellen wollen, doch die Organisatoren der Evangelisation erlauben nur Stände von Gruppen, die "ProChrist" unterstützen, berichtet "Pro".

    Nach der Logik von Hubert Gintschel vertritt offenbar grundgesetzwidrige Positionen, wer sich kritisch über homosexuelle Lebensweisen äußert und als Veranstalter selbst bestimmen will, wer auf seiner Veranstaltung Stände aufstellen darf. Ähnliche Auffassungen vertreten die hessischen Grünen, die darüber befinden wollen, wer auf dem 6. Kongreß für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg sprechen darf und welche Art von geistiger Auseinandersetzung an einer universitären Bildungseinrichtung statthaft ist.

    Dieses Verständnis des Grundgesetzes kann ebenso unwidersprochen bleiben wie das Verständnis des Kandidaten der Partei "Die Linke" für das Amt des Bundespräsidenten, Peter Sodann, der vor einiger Zeit dem Focus zufolge erklärt hatte, er "halte das, was wir haben, ja nicht für eine Demokratie.“ Sodann könnte spätestens dann recht behalten, wenn die "Linke" mit Zweidrittelmehrheit ihre Vorstellungen von grundgesetzlicher Freiheit in die Realiät umsetzen könnte. Dann könnte es für Christen besonders bedrohlich werden. Denn nach Thomas Schirrmacher hätte dann Phase 3 der Verfolgung religiöser Gruppen begonnen, was er in seinem kurz&bündig-Buch "Christenverfolgung heute" (S. 14-15) beschrieben hat:

    "Die Verfolgung ethnischer religiöser Minderheiten

    • beginnt weltweit mit Desinformation,
    • geht dann in konkrete Diskriminierung über und
    • endet mit konkreter Verfolgung."

    Die Phase "Desinformation" haben wir längst überschritten. Die Diskriminierung evangelikaler Christen als Fundamentalisten und Gruppen, die verfassungsfeindliche Ideologien verbreiten würden, wie es insbesondere im November 2008 im Magazin für Schüler "Q-rage" zu lesen war, und Erklärungen von Vertretern deutscher Parteien wie beispielsweise von Hubert Gintschel belegen, dass Phase 2 bereits begonnen hat.  Es wird an elementaren Prinzipien einer freiheitlichen Demokratie gerüttelt, deren Grundordnung einst in "Verantwortung vor Gott" und den Menschen geschaffen wurde. Doch vielen heutigen Politikern scheint beides - Gott und die freiheitliche demokratische Grundordnung - fremd geworden zu sein. Es scheint an der Zeit zu sein, ihnen dies wieder näher bringen zu müssen, auch mit dem Stimmzettel bei der Europa- und Bundestagswahl, bevor sonst irgendwann der Glaube an die Evolutionslehre in der Präambel des Grundgesetzes verankert sein würde.

    Über das Buch von Thomas Schirrmacher

    Image

    Christenverfolgung heute.

    Die vergessenen Märtyrer.

    Christen werden auf der ganzen Welt verfolgt. Christenverfolgung ist heute eine der zahlenmäßig häufigsten Menschenrechtsverletzung weltweit. Doch nicht nur Kirchen und Christen sind verpflichtet, ihren verfolgten Glaubensgenossen zu helfen. Auch Politik und Staat können Anhänger friedlicher Religionen vor religiöser und atheistischer Gewalt schützen. Der Autor liefert kurz und bündig die wichtigsten Informationen.

    Verlag: SCM Hänssler
    Art.-Nr.: 394.908.000
    Reihe: Kurz und bündig
    ISBN: 978-3-7751-4908-2
    Taschenbuch , 96 S. , 12,0x19,0 cm , 1. Auflage , August 2008 6,95 EUR

    Leseprobe "Christenverfolgung heute" im Anhang als pdf-Datei beigefügt.

    Thomas Schirrmacher in MEDRUM -> Thomas Schirrmacher - Das liebe ich an Jesus.


    Christliches Medienmagazin pro -> "Die Linke" Chemnitz greift "ProChrist" an

    Focus -> Sodann für neue Nationalhymne


  • 04.04.2009


    04.04.09

    ProChrist,  DIE LINKE, das Grundgesetz und Christenverfolgung

    Das Drei-Phasen-Modell: Desinformation - Diskriminierung - Verfolgung

    (MEDRUM) Die Christenverfolgung lässt in Deutschland nicht mehr lange auf sich warten. Diese Folgerung kann ziehen, wer jüngste Erklärungen aus der Partei DIE LINKE zu ProChrist und die Warnungen von Thomas Schirrmacher vor Christenverfolgungen liest. ... lesen Sie mehr...


  • Vom Wachsen im Scheitern


    05.04.09

    Vom Wachsen im Scheitern

    ImageJa, Scheitern ist viel gravierender als Misslingen. Scheitern geht an die Substanz, erschüttert die Grundfesten unseres Seins, stellt unser bisheriges Gewordensein, unsere gesamte Existenz in Frage. Ob Gesundheit, finanzielle Absicherung, der Arbeitsplatz, die Einbezogenheit in Familie, Freundeskreis, Partnerschaft und Ehe, alles kann von einem Moment zum anderen wegbrechen. Nichts oder fast nichts wird mehr so sein wie es bisher war.
    von Albert Wunsch

    (MEDRUM) Angst, Verzweiflung, Scham und Ohnmacht steuern unserer Psyche. Und dann kommt die bohrende Frage: ‚Wieso gerade ich?' Und der Gedankenkreislauf setzt sich fort: ‚Was habe ich denn falsch gemacht? Wie kann ich das vor mir selbst rechtfertigen? Was soll ich meiner Frau / meinem Mann sagen? Wie wird das weitere familiäre Umfeld reagieren? - Nein, den Nachbar und Freunden werde ich nichts sagen! Denn jetzt auch noch eine - zwischen Schadenfreude und geheucheltem Mitleid pendelnden - Reaktionen der Andere aushalten müssen, nein, - dass muss ich mir nicht antun. - Aber bevor ich mein Hirn weiter zermartere, - wer hat eigentlich Schuld an dieser unerträglichen Situation?

    ‚Steh auf, wenn du weiterkommen willst', äußert sich zaghaft eine leise Stimme. Aber woher soll ich die Kraft nehmen? Wer gibt mir Anhaltspunkte für die ersten Schritte zum ‚raus aus der Misere'? Fallen kann jeder mal, aber wo lernen wir das Aufstehen? Benötige ich vielleicht eine Stütze? Sollte ich mich einem Vertrauten gegenüber äußern, mich in eine Beratung begeben? Nein, dass mache ich mit mir selber aus.

    Jedes Scheitern führt in eine existentielle Entscheidungs-Situation. Sage ich ja zu einem Neubeginn, muss ich vorher die Situation akzeptiert und mich aus meinen Verdrängungs-Ambitionen befreit haben. Versuche ich, das Scheitern zu vertuschen und verschwende meine Energie für die Suche nach ‚einem' oder ‚den' Schuldigen und steigere mich in eine Opferrolle, kann Scheitern schnell zur Selbstaufgabe führen. Um die erlittene Schmach zu mildern, wird sich häufig am direkten Umfeld gerecht, werden aus Opfern schnell Misse-Täter für jene, welche einem (noch) nahe stehe.

    Die Voraussetzungen, ob Menschen das JA zu einem Neuanfang schaffen oder sich der Ohnmacht ergeben und abtauchen, werden in früher Kindheit grundgelegt. Denn ob Aktivität oder Inaktivität, Verwöhnung oder eine Hinführung zur Eigenständigkeit auf dem elterlichen Erziehungs- bzw. Lehrplan steht, ob Kinder in der Spannung von Herausforderung und Förderung oder statt dessen in Selbstüberlassung und Verwahrlosung in das Leben wachsen, ob sie Chance erhalten, in angemessener Weise und in guten Rahmenbedingungen Durststrecken, Enttäuschungen und Konflikte erfahren dürfen, wird schon ab den ersten Lebenstagen deutlich. Denn hier ist das Trainingsfeld, wo Fallen und Aufstehen, Versuch und Irrtum, der Umgang mit Erfolg und Misserfolg, Freude und Leid, helfen und Hilfe annehmen gelernt - oder auch nicht - wird.

    Wer definiert, ob ein herber Rückschlag, die Nicht-Erreichung eines als wichtig erachten Zieles, der abrupte Abbruch eines angenehmen Zustandes, ein mit voller Wucht auf mich treffendes Ereignis als Scheitern oder Chance zu betrachten ist? Die Antwort wird sehr stark dadurch geprägt sein, in welchem Umfang ich in mir die Kraft entwickelt habe, im Hinblick auf mein bisher Geleistetes, auf meinen Wert als Mensch mit Stärken und Schwächen, durch die Einbeziehung ermutigender Menschen und durch eine kräftige Portion Gottvertrauen auch zu meinen Schwächen zu stehen und in Demut das Wagnis eines Neuanfangs einzuleiten.

    Copyright: Dr. Albert Wunsch (Neuss)

    Zur Person des Verfassers

    Albert Wunsch ist Diplom Sozialpädagoge, Kunst- und Werklehrer, Diplom Pädagoge, Psychologe und promovierter Erziehungswissenschaftler.

    Er arbeitet in eigener Praxis als Paar-, Erziehungs- und Konfliktberater sowie als Supervisor und Coach (DGSv). Über viele Jahre leitete er das Katholische Jugendamt in Neuss. Seit 2004 ist er an der Katholischen Hochschule NRW in Köln tätig. Außerdem hat er Lehraufträge an der Philosophischen Fakultät der Uni-Düsseldorf. und an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.

    Er ist Vater von zwei erwachsenen Söhnen (3 Enkeltöchter).

    Publikationen

    ImageWunsch ist Autor der Erfolgsbücher: "Die Verwöhnungsfalle" (mittlerweile auch in Korea und China erschienen) und "Abschied von der Spaßpädagogik" sowie zahlreicher Fach-Publikationen.

    Er spricht sich für für einen Kurswechsel in der Erziehung aus und fordert dazu eine Abkehr von hohem Anspruchsdenken und extremem Egoismus, eine andere Mitwirkung der Schulen, die eine Kultur der Anstrengung fördern müssen, und eine Familienpolitik, die die elterliche Erziehung (auch finanziell) fördert und nicht dafür sorgt, dass Kinder schon in den ersten Lebensjahren in eine ganztägige Fremdversorgung abgeschoben werden,

    Albert Wunsch wird bei der Fachtagung der Elternakademie der Stiftung FamilienSinn am 8. Mai in Gotha ein Impulsreferat zum Thema "WER STÄNDIG MIT DER ZEIT GEHT, DEM FEHLT PERMANENT DIE ZEIT" halten (Familie heute. Familienbildung zwischen Qualitätsansprüchen und Instant-Konzepten).

    Albert Wunsch in MEDRUM

    -> Beziehungs-TÜV für Paare von Albert Wunsch

    -> Familien heute, - traditionell, bunt oder modern?

    -> Qualität der Erziehung, Verlässlichkeit des Zusammenlebens und Folgekosten für Sozialstaat

    Weitere Information: www.albert-wunsch.de


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