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  • 05.03.09


    05.03.09

    Üble Propaganda einer SPD-Politikerin gegen Bischof Mixa

    Adelheid Rupp setzt Bischof Mixa wegen seiner Abtreibungskritik als Frauenfeind herab

    (MEDRUM) Die bayerische SPD-Politikerin Adelheid Rupp hat Bischof Mixa wegen seiner Kritik an der Abtreibung vorgeworfen, er glaube, "Frauenfeindlichkeit sei das richtige Mittel, um Antisemitismus auszutreiben". Diese haarsträubende Behauptung stellte eine Politikerin auf, die sich damit vermutlich bei einer Klientel von Wählern profilieren will, die ihre vordergründige und flache Argumentation nicht durchschauen oder ihr selbst verfallen sind. ... lesen Sie mehr...



  • Der Lefebvre-Bischof Williamson und Experten zum Holocaust


    05.03.09

    Der Lefebvre-Bischof Williamson und Experten zum Holocaust

    (MEDRUM) Das Interview von Richard Williamson zum Holocaust im schwedischen Fernsehen löste fatale Kontroversen aus. Williamson berief sich auf zweifelhafte Experten.

    Williamson äußerte im Interview vom 21.01.09 die Überzeugung, in jüdischen Konzentrationslagern habe es keine Toten in Gaskammern gegeben. Er verwies auf vermeintliche Experten und nannte den so genannten Fred Leuchter Report. Experten zufolge könne diese Vernichtung nicht stattgefunden haben, so Williamson.

    Es fragt sich, was einen Mann der Pius-Bruderschaft dazu bewogen haben mag, anstatt sich um das zu kümmern, was seine Aufgabe ist, nämlich um Kirche, Glaube und Seelsorge, ausgerechnet zum Holocaust eine abstreitende Auffassung zu bekunden und sich dafür auch noch auf Personen wie Fred Leuchter zu berufen, deren technische Kompetenz ebenso bestritten ist wie sie über ihre historische Urteilsfähigkeit ein geradezu zwergenhaft kleines Zeugnis ablegen.

    Williamson hätte die katholische Kirche und sich selbst vor immensem Schaden bewahren können, wenn er sich bei bei seiner Meinungsbildung nicht ausgerechnet auf vermeintliche Experten wie Fred Leuchter, sondern auf die NS-Regime-eigenen Experten berufen hätte.

    Ein wesentlich glaubwürdigerer und sicher ein ganz verlässlicher Experte schlechthin ist für alle diejenigen, die wie Richard Williamson den Holocaust nicht glauben wollen, der Großinquisitor des NS-Regimes, Heinrich Himmler, wie ihn Joachim C. Fest nannte. Von den  verbrecherischen Untaten durch Nazi-Hand zeugt Himmler selbst. Vor SS-Gruppenführern erklärte Himmler am 4. Oktober 1943 in Posen:

    "Ich will hier vor Ihnen in aller Offenheit auch ein ganz schweres Kapi­tel erwähnen. Unter uns soll es einmal ganz offen ausgesprochen sein, und trotzdem werden wir in der Öffentlichkeit nie darüber reden ... Ich meine jetzt die Judenevakuierung, die Ausrottung des jüdischen Vol­kes. Es gehört zu den Dingen, die man leicht ausspricht. — >Das jüdische Volk wird ausgerottet<, sagt ein jeder Parteigenosse, >ganz klar, steht in unserem Programm, Ausschaltung der Juden, Ausrottung, machen wir.< Und dann kommen sie alle an, die braven 8o Millionen Deutschen, und jeder hat seinen anständigen Juden. Es ist ja klar, die anderen sind Schweine, aber dieser eine ist ein prima Jude. Von allen, die so reden, hat keiner zugesehen, keiner hat es durchgestanden. Von Euch werden die meisten wissen, was es heißt, wenn wo Leichen beisammen liegen, wenn 500 daliegen oder wenn 1000 daliegen. Dies durchgehalten zu haben, und dabei — abgesehen von Ausnahmen menschlicher Schwä­chen — anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht. Dies ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte ...«

    Vielleicht hilft die Lektüre dieser und vergleichbarer Dokumente, um seine unsinnigen und unverantwortlichen Leugnungen zu widerrufen, die Williamson im schwedischen Fernsehen von sich gegeben hat. Sie sind eine Beleidigung des jüdischen Volkes und eine Beleidigung aller Deutscher, die begriffen haben, welche unvorstellbaren Greueltaten von den Nazi-Schergen begangen wurden und durch die Heilsrufe und Heilserwartungen einer bornierten deutschen Generation ermöglicht wurden.  Die Bornierten und Unbelehrbaren sind auch heute noch nicht ausgestorben, weder bei uns noch bei den Briten, wie am Beispiel Williamson deutlich geworden ist.

    Wird Richard Williamson verurteilt?


  • Bundesfrauengleichstellungsministerin von der Leyen sieht an der Zukunft vorbei


    05.03.09

    Bundesfrauengleichstellungsministerin sieht an der Zukunft vorbei

    Ursula von der Leyen um Karriere für Medizinerinnen, nicht aber um Geburtenzahlen besorgt

    (MEDRUM) Für Ursula von der Leyen liegt die Zukunft unseres Landes im Frauenanteil an C-3- und C-4-Professuren bei Humanmedizinerin sowie darin, wie hoch die Frauenerwerbsquote im EU-Vergleich ist und in welchem Maß Frauen die Karriereleiter hochsteigen können. Zu den zurückgehenden Geburtenzahlen schweigt sie.

    Die Bundesfamilienministerin hat sich vor dem Internationalen Frauentag über die Rolle der Frau geäußert. Sie kritisierte, dass Frauen zwar die Bildung erobert haben, aber daraus wenig gemacht werde. Obwohl der Frauenanteil bei den Erstsemestern im Fach Humanmedizin 66 Prozent betrage, seien nur zwölf Prozent der C-3-Professuren und sechs Prozent der C-4-Professuren mit Frauen besetzt, beklagte die Ministerin. Eine Ursache dafür, dass Frauen auf bestimmten Stufen der Karriereleiter fehlen, sieht sie in der Halbtagsschule. Vor allem die Mütter müssten am Nachmittag "Zeit, Kraft und Geld" investieren, um am Nachmittag das nachzuholen, was Vormittag versäumt worden sei oder vertieft werden müsste. Sie favorisiert deswegen die Ganztagsschule. Ihr Elterngeld verteidigte von der Leyen erneut. Die jungen Väter würden sich jetzt Zeit mehr für ihre Kinder nehmen und die jungen Frauen würden auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie pochen. Dass die Zahl der Kinder derzeit massiv zurückgeht, übergeht sie geflissentlich.

    Wer die Äußerungen der Ministerin aufnimmt, bekommt den Eindruck, sie ist mehr eine Bundesfrauengleichstellungsministerin als eine Familienministerin. Statt sich Themen zuzuwenden, die die Normalfamilie in ihrem eigentlich Kern in ihren Rollen als Vater, Mutter und Kind betreffen, bleibt sie mit einer erstaunlichen Sturheit auf die emanzipatorischen und feministischen Blickwinkel fixiert, mit der sie in gewohnter Manier die Welt der Familie nach ihrem Gusto sehen und formen will. Es ginge ihr dabei um die Zukunft, ist im Internetportal der CDU zu lesen. Das Schlagwort Zukunft bleibt jedoch eine abgegriffene Parole, denn dass die Geburtenzahlen unter dieser Ministerin auf ein Nachkriegsrekordtief zuzusteuern drohen, rührt sie offenbar nicht. Das scheint für sie nicht zukunftsrelevant zu sein.

    Gleichstellung - Von der Leyen: Es geht um die Zukunft unseres Landes

    Geburtenrückgang steuert tiefsten Stand der Nachkriegszeit an


  • Zu Williamson und zum Holocaust


    05.03.09

    Der Lefebvre-Bischof Williamson und Experten zum Holocaust

    (MEDRUM) Das Interview von Richard Williamson zum Holocaust im schwedischen Fernsehen löste fatale Kontroversen aus. Williamson berief sich auf zweifelhafte Experten. ... lesen Sie mehr...



  • 05.03.09/02


    05.03.09

    Bundesfrauengleichstellungsministerin sieht an der Zukunft vorbei

    Ursula von der Leyen um Karriere für Medizinerinnen, nicht aber um Geburtenzahlen besorgt

    Für Ursula von der Leyen liegt die Zukunft unseres Landes im Frauenanteil an C-3- und C-4-Professuren bei Humanmedizinerin sowie darin, wie hoch die Frauenerwerbsquote im EU-Vergleich ist und in welchem Maß Frauen die Karriereleiter hochsteigen können. Zu den zurückgehenden Geburtenzahlen schweigt sie. ... lesen Sie mehr...



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