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Veranstaltungen

  • Neues deutsches Sendungsbewusstsein: Die ARD will mit Moral das Publikum einseifen

    Titel: 
    Neues deutsches Sendungsbewusstsein: Die ARD will mit Moral das Publikum einseifen
    Quelle: 
    Neue Züricher Zeitung
    vom: 
    13.02.19
    Zum Inhalt: 

    Ein internes Manual vom «Berkeley International Framing Institute» soll dabei helfen, dass ARD-Zuschauer ihre Gebühren weniger als Pflichtbeitrag, sondern als eine Art Spende für den guten Zweck betrachten.

  • Umstrittenes ARD-"Framing Manual"

    Titel: 
    Umstrittenes ARD-"Framing Manual"
    Quelle: 
    Spiegel
    vom: 
    19.02.19
    Zum Inhalt: 

    "Begrifflichkeiten, die keineswegs als Empfehlung anzusehen sind"

    Seit Tagen sorgt ein Dokument der ARD für Diskussionsstoff. Darin geht es um Sprachstrategien, mit denen der Senderverbund sein Image aufpolieren will. Nun meldet sich die beteiligte Linguistin zu Wort.

  • Aktenzeichen XY: "Prostitution ist Seelenmord"


    31.03.19

    Aktenzeichen XY: "Prostitution ist Seelenmord"

    ZDF-Sendung zeigt, dass das Wunschdenken linker und grüner Politiker durch die Realität widerlegt wird

    (MEDRUM) Prostitution ist kein Gewerbe, sondern eine schwere Verletzung der Menschenwürde und führt zum Seelenmord. Das belegte die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY-Spezial: Vorsicht, Betrug!" vom 27. März 2019.

    Der Fall einer jungen Frau Sandra Norak, die als Jugendliche in die Falle eines sogenannten Loverboys geriet, war einer von drei brisanten betrügerischen Fällen, die das ZDF am Mittwoch in den Blickpunkt von Aktenzeichen XY-Spezial stellte.

    Der Moderator Rudi Cerne stellte in der Anmoderation fest: "Loverboys sind nicht etwa die Lustknaben betuchter Damen, Loverboys sind skrupellose Zuhälter und Menschenhändler, kriminelle Verbrecher. Sie bringen junge Mädchen dazu, sich zunächst zu verlieben, um sie dann brutal sexuell auszubeuten." Die Opfer würden dabei physisch und psychisch völlig zerstört, so Cerne.

    Am bedrückenden Fall der im Studio anwesenden jungen Frau wird gezeigt, wie sie 2006 Opfer eines solchen kriminellen Loverboys wurde. Im Alter von damals 16 Jahren verliebte sich das Opfer Sandra in einen 20 Jahre älteren Mann, der sich das jugendliche Mädchen zuerst mit ungeheurer Raffinesse gefügig machte und sie danach für mehrere Jahre in die Prostitution hineintrieb. Das Opfer stellte selbst in der Sendung fest (ab 1:03:00), dass die Prostitution zur schlimmsten Zeit ihres Lebens geworden ist. Ihr sei ein Stück ihrer Seele und ihre Würde genommen worden. Dies trage sie ihr Leben lang mit sich. Sie meinte, sie habe das wahre Gesicht der Prostitution kennengelernt und erklärte: "Prostitution ist ein komplexer Zirkel aus Missbrauch und Gewalt. Es gibt keine gute Prostitution." Sie stellte weiter heraus, dass Prostitution keine Arbeit sei, sondern eine "schwere Form von sexuellem, physischem und emotionalem Missbrauch". Dazu trage die deutsche Gesetzgebung bei, die ein "Pushfaktor" für den Menschenhandel sei.

    Die im Studio dazu befragte Traumaexpertin Dr. Ingeborg Kraus stellte fest, dass Prostitution eine schwere Form der Traumatiserung ist und die Bezahlung des Geschlechtsverkehrs den Akt nicht besser macht. Sie machte klar: "Es bleibt eine ungewollte Penetration, eine bezahlte Vergewaltigung." Mittlerweile wisse man aus zahlreichen Studien, dass mindestens 70 Prozent der Frauen schwere posttraumatische Belastungsstörungen aufweisen, so Kraus. Die Intensität sei genauso schwer wie bei Kriegsopfern oder Folteropfern. Das Opfer Sandra merkte dazu an, dass das, was sich hinter den Türen abspiele, eine schwere Verletzung der Menschenwürde sei: "Der Akt mit den Freiern ist es, der die Frauen bricht und sie ihrer Würde beraubt." Der Staat habe hier eine im Grundgesetz festgelegte Schutzaufgabe, die er aber nicht erfülle. Über die schlimmen Erfahrungen junger Mädchen und Frauen in der Prostitution berichtete ebenso Bärbel Kannemann vom Verein "No Loverboys", der es sich zur Aufgabe gemacht hat, junge Menschen vor der Prostitution durch präventive Maßnahmen zu bewahren.

    Sowohl das Opfer Sandra als auch die Traumaexpertin forderten aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung eindringlich dazu auf, die Gesetz für die in Deutschland legalisierte Prostitution zu ändern. 2002 hatte die damals aus SPD und Grünen bestehende Bundesregierung die Prostition legalisiert und zu einer normalen Erwerbstätigkeit gemacht. Wie die SPD-Bundestagsfraktion selbst feststellte, sind seither die zwischen den Prostituierten und ihren Kunden und Kundinnen geschlossenen Vereinbarungen Imagenicht mehr sittenwidrig und damit auch zivilrechtlich wirksam. Im Jahr zuvor erklärte der Europäische Gerichtshof für die Europäische Union, Prostitution gehöre zu den Erwerbstätigkeiten und sei „Teil des gemeinschaftlichen Wirtschaftslebens“ (EuGH v. 20. November 2001 – Rs. C-268/99). 

    Zum Schluss des Sendebeitrags fragte Rudi Cerne die junge Frau Sandra nach ihrem Fazit. Sie antwortetete: "Es muss ´sich etwas ändern in Deutschland. Wir brauchen eine andere Gesetzgebung. Denn Prostitution ist Seelenmord."

    Wer, wie es insbesondere die linken Parteien mit hohem moralischen Anspruch tun, sich bei nahezu allen politischen Themen auf die Menschenrechte beruft, verliert angesichts der dramatischen Verhältnisse, mit denen in der Prostitution die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, jede Glaubwürdigkeit. Dies ist durch die Sendung in beschämender Weise belegt. Das Sende-Video in der Mediathek abrufbar: → "Aktenzeichen XY-Spezial: Vorsicht, Betrug! vom 27. März 2019"

    Der Sendebeitrag über die Loverboymasche beginnt nach 38 Minuten und 5 Sekunden.


     

     

  • Die Altenwelle

    Titel: 
    Die Altenwelle
    vom: 
    15.08.2018
    Autor: 
    BASTIAN BENRATH

    Dass Deutschlands Bevölkerung altert, ist bekannt. Doch wie schnell das Land schon jetzt älter wird, haben Sie noch nie gesehen.

  • Gibt es einen Klimanotstand?: "There is no climate emergency"


    27.09.19

    Gibt es einen Klimanotstand?: "There is no climate emergency"

    Wissenschaftler fordern, dass die Klimawissenschaft mehr wissenschaftlich und weniger politisch ausgerichtet wird

    (MEDRUM) 500 Wissenschaftler und Fachleute haben eine Erklärung an die UNO unterzeichnet mit dem Titel: "There is no climate emergency". Sie widersprechen der gängigen Auffassung, es gebe einen Klimanotstand, und rufen zu einer wissenschaftlich besser fundierten und besonneren Klimapolitik auf.

    Für die Meinungsführer und Meinungsmacher in Politik und Medien vor allem in Deutschland und in der UNO steht fest, dass der Klimanotstand ausgebrochen ist. Die Zahl der Städte, die den Klimanotstand ausrufen, nimmt zu. 2019 haben bisher bereits mehr als 40 deutsche Städte und Gemeinden einen solchen Notstand ausgerufen, zuletzt die Stadt Mainz. Am Donnerstag hat sogar das österreichische Parlament den Klimanotstand ausgerufen. Die Tagesschau der ARD schreibt hierzu: "Mit der symbolischen Maßnahme erkennt das Parlament "die Eindämmung der Klima- und Umweltkrise und ihrer Folgen als Aufgabe höchster Priorität" an. Wer sich derart extremen Vorstellungen nicht anschließt, gilt als "Leugner des Klimawandels" und darf gar nicht erst reden, wie es beim Klimagipfel der UNO vor einigen Tagen praktiziert wurde.

    Im Gegensatz zur schwedischen Autistin und Klimaaktivistin Greta Thunberg erhielten daher die Kritiker des Klimaaktionismus  beim Klimagipfel der UNO kein Gehör. Dabei haben gerade erst vor wenigen Tagen 500 Wissenschaftler und Fachleute in Fragen des Klimas und dazugehöriger Fachgebiete in einem Brief an den Generalsekretär der UNO festgestellt, dass es keinen Klimanotstand gibt, und davor gewarnt, äußerst kostenträchtige und überflüssige Maßnahmen zur Minderung von COdurchzusetzen. Sie kritisieren die derzeitige Klimapolitik, weil sie die Volkswirtschaft in sinnloser und schwerwiegender Weise untergrabe und das Leben in Ländern gefährde, denen der Zugang zu bezahlbarem, kontinuierlichem Strom verwehrt sei. Die Unterzeichner wenden sich massiv gegen die "schädliche" und "unrealistische" Vorstellung, bis 2050 CO2-neutral zu werden. Stattdessen fordern die Wissenschaftler eine differenziertere Betrachtung der Klimaentwicklung und haben den Generalsekretär der UNO aufgefordert, im Jahr 2020 mit einer Zusammenkunft von Wissenschaftlern beider Seiten eine ausgewogenere Debatte zu ermöglichen.

    Initiator und Herausgeber des Appells ist der niederländische Professor Guus Berkhout aus Den Haag. Zu den deutschen Unterzeichnern gehört unter anderen der ehemalige Umweltsenator ( 1991 bis 1997 ) von Hamburg, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, promovierter Chemiker und Mitglied der SPD. Der Brief an die UNO wird hier im vollständigen Wortlaut in der Originalsprache Englisch wiedergegeben:


    Brief CLINTEL aan VN-baas Guterres

    Professor Guus Berkhout

    The Hague

    guus.berkhout@clintel.org

    23 September 2019

    Sr. António Guterres, Secretary-General, United Nations,

    United Nations Headquarters,

    New York, NY 10017, United States of America.

    Ms. Patricia Espinosa Cantellano, Executive Secretary,

    United Nations Framework Convention on Climate Change,
    UNFCCC Secretariat, UN Campus, Platz der Vereinten Nationen 1,
    53113 Bonn, Germany

    Your Excellencies,

    There is no climate emergency.

    A global network of more than 500 knowledgeable and experienced scientists and professionals in climate and related fields have the honor to address to Your Excellencies the attached European Climate Declaration, for which the signatories to this letter are the national ambassadors.

    The general-circulation models of climate on which international policy is at present founded are unfit for their purpose. Therefore, it is cruel as well as imprudent to advocate the squandering of trillions on the basis of results from such immature models. Current climate policies pointlessly, grievously undermine the economic system, putting lives at risk in countries denied access to affordable, continuous electrical power.

    We urge you to follow a climate policy based on sound science, realistic economics and genuine concern for those harmed by costly but unnecessary attempts at mitigation. We ask you to place the Declaration on the agenda of your imminent New York session.

    We also invite you to organize with us a constructive high-level meeting between world-class scientists on both sides of the climate debate early in 2020. The meeting will give effect to the sound and ancient principle no less of sound science than of natural justice that both sides should be fully and fairly heard. Audiatur et altera pars!

    Please let us know your thoughts about such a joint meeting.

    Yours sincerely, ambassadors of the European Climate Declaration,

     

    Professor Guus Berkhout – The Netherlands

    Professor Richard Lindzen – USA

    Professor Reynald Du Berger – French Canada

    Professor Ingemar Nordin – Sweden

    Terry Dunleavy – New Zealand

    Jim O’Brien – Rep. of Ireland

    Viv Forbes – Australia

    Professor Alberto Prestininzi – Italy

    Professor Jeffmy Foss – English Canada

    Professor Benoît Rittaud – France

    Morten Jødal – Norway

    Professor Fritz Vahrenholt – Germany

    Rob Lemeire – Belgium

    The Viscount Monckton of Brenchley – UK

     

     

    There is no climate emergency

    A global network of 500 scientists and professionals has prepared this urgent message. Climate science should be less political, while climate policies should be more scientific. Scientists should openly address the uncertainties and exaggerations in their predictions of global warming, while politicians should dispassionately count the real benefits as well as the imagined costs of adaptation to global warming, and the real costs as well as the imagined benefits of mitigation.

    Natural as well as anthropogenic factors cause warming

    The geological archive reveals that Earth’s climate has varied as long as the planet has existed, with natural cold and warm phases. The Little Ice Age ended as recently as 1850. Therefore, it is no surprise that we now are experiencing a period of warming.

    Warming is far slower than predicted

    The world has warmed at less than half the originally-predicted rate, and at less than half the rate to be expected on the basis of net anthropogenic forcing and radiative imbalance. It tells us that we are far from understanding climate change.

    Climate policy relies on inadequate models

    Climate models have many shortcomings and are not remotely plausible as policy tools. Moreover, they most likely exaggerate the effect of greenhouse gases such as CO2. In addition, they ignore the fact that enriching the atmosphere with CO2 is beneficial.

    CO2 is plant food, the basis of all life on Earth

    CO2 is not a pollutant. It is essential to all life on Earth. Photosynthesis is a blessing. More CO2 is beneficial for nature, greening the Earth: additional CO2 in the air has promoted growth in global plant biomass. It is also good for agriculture, increasing the yields of crop worldwide.

    Global warming has not increased natural disasters

    There is no statistical evidence that global warming is intensifying hurricanes, loods, droughts and suchlike natural disasters, or making them more frequent. However, CO2-mitigation measures are as damaging as they are costly. For instance, wind turbines kill birds and bats, and palm-oil plantations destroy the biodiversity of the rainforests.

    Policy must respect scientific and economic realities

    There is no climate emergency. Therefore, there is no cause for panic and alarm. We strongly oppose the harmful and unrealistic net-zero CO2 policy proposed for 2050. If better approaches emerge, and they certainly will, we have ample time to reflect and adapt. The aim of international policy should be to provide reliable and affordable energy at all times, and throughout the world.


    Quelle: https://clintel.nl/brief-clintel-aan-vn-baas-guterres/

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