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  • 15.12.15


    15.12.15

    Einstweilige Verfügungen gegen Schaubühne und FEAR aufgehoben

    Gericht: Fotos von Hedwig von Beverfoerde und Beatrix von Storch durften verwendet werden

    (MEDRUM) Das Landgericht Berlin hob bei den heutigen mündlichen Verhandlungen die Einstweiligen Verfügungen gegen die Schaubühne auf, die von Hedwig von Beverfoerde und Beatrix von Storch gegen die Verwendung von Fotos bei der Aufführung des Theaterstückes FEAR beantragt worden waren. Weiterlesen »


  • 15.12.15


    15.12.15

    Einstweilige Verfügungen gegen Schaubühne und FEAR aufgehoben

    Gericht: Fotos von Hedwig von Beverfoerde und Beatrix von Storch durften verwendet werden

    (MEDRUM) Das Landgericht Berlin hob bei den heutigen mündlichen Verhandlungen die Einstweiligen Verfügungen gegen die Schaubühne auf, die von Hedwig von Beverfoerde und Beatrix von Storch gegen die Verwendung von Fotos bei der Aufführung des Theaterstückes FEAR beantragt worden waren. Weiterlesen »


  • Merkel zur Flüchtlingspolitik: Die wichtigste Frage hat sie wieder nicht beantwortet

    Titel: 
    Merkel zur Flüchtlingspolitik: Die wichtigste Frage hat sie wieder nicht beantwortet
    Quelle: 
    Cicero
    vom: 
    14.12.15
    Zum Inhalt: 

    Angela Merkel, die gerade vom Time-Magazine zur Person des Jahres gekürt wurde, hat auf dem CDU-Bundesparteitag weniger für die Menschen und mehr für die Geschichtsbücher gesprochen. In der Flüchtlingspolitik ist sie wieder nicht konkret geworden

  • Theologischer Unhold auf Missionars-Großoffensive

    Titel: 
    Theologischer Unhold auf Missionars-Großoffensive
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    10.03.13
  • Enttäuschung über Michael Diener


    18.12.15

    Enttäuschung über Michael Diener

    Ulrich Parzany: die Heilige Schrift nicht der Beliebigkeit aussetzen

    (MEDRUM) Ein Gespräch mit der Tageszeitung DIE WELT irritiert die evangelikalen Christen. Was ist mit Michael Diener, dem Vorsitzenden der Deutschen Evangelischen Allianz, los? Das fragt sich insbesondere der bundesweit bekannte evangelische Theologe und Evangelist Ulrich Parzany. Parzany nahm den Artikel vom 14.12.15 über das Gespräch mit Michael Diener zum Anlass, in einem Offenen Brief Fragen an den Allianzvorsitzenden zu stellen. Vielleicht die wichtigste Frage Parzanys: "Was soll die Berufung auf die Heilige Schrift, wenn Du sie der Beliebigkeit subjektiver Sichten auslieferst?"


    Nicht Frömmigkeitsfragen, sondern Ringen um theologische Wahrheiten

    DIE WELT setzte ihren Artikel über ein Gespräch mit Michael Diener unter die Überschrift: "Chef der Evangelikalen will Homo-Verdammung stoppen." Auch wenn das Reizthema "Homosexualität" für die Zeitung offenbar eine betont wichtige Rolle im Gespräch mit Diener spielen sollte und vermutlich für eine stattliche Zahl evangelikal orientierter Christen gleichwohl von nicht geringer Bedeutung ist, gibt es nicht den Kern dessen wieder, was aus der Sicht von Parzany die entscheidende Bedeutung haben muss. Es sind nicht die unterschiedlichen Frömmigkeitsfragen, sondern es ist das Ringen um theologische Wahrheiten, um die es Parzany beim christlichen Glauben geht. Heilige Schrift und Beliebigkeit der Sichten sind für Parzany unverträgliche Gegensätze. Ausgerechnet in einer Zeit, in der die EKD aus Anlass des Reformationsjubiläums die Grundlagen des evangelischen Glaubens demontiere, nehme er "mehr Beschwichtigung und Anpassung als Bekenntnis und Widerstand" wahr, so Parzany in seinem Brief an Diener vom 16.12.15.

    ImageZeit zum Aufstehen - ein Impuls zum Widerstand?

    In seiner Kritik an Dieners Aussagen in DIE WELT stellt Parzany dar, dass er besonders vor dem Hintergrund einer Initative "Zeit zum Aufstehen" enttäuscht ist. Diener gehört zu den zwölf Initiatoren dieser Aktion, die Impulse für die Zukunft der Kirche setzen wollte (Bild links). Parzany erhoffte sich davon, "dass deutschlandweit eine gemeinsame Widerstandsbewegung gegen die Irrlehren in den evangelischen Kirchen entstehen könnte".

    Dieners Vereinnahmung

    Diese Hoffnung hegte Parzany, obwohl er zu jenen gehörte, die befürchteten, dass sich Diener nach seiner Wahl zum Ratsmitglied in der EKD "allzu sehr vereinnahmen" ließe. Die Enttäuschung über Diener überstieg indes Parzanys Befürchtungen. Er drückte seine Enttäuschung mit den Worten aus:

    "Aber dass Du so schnell nach der Wahl öffentlich die eigenen Leute wegen ihrer angeblichen Abschottung kritisierst ... und die EKD-Linie lobst, überrascht mich doch."

    Dieners Lob für die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Schelte für die Evangelikalen ist nicht neu. Wie MEDRUM berichtete hatte sich Diener bereits vor seinem Gespräch mit DIE WELT in die Rolle eines Vertreters der Evangelischen Kirche begeben, der die EKD lobt und die eigenen Reihen evangelikaler Christen kritisiert. Wörtlich hatte Diener gesagt: " Ich erlebe die EKD sehr demokratisch, plural und streitbar. Da haben wir im evangelikalen Bereich doch eher Nachholbedarf."

    Ein Schuss Parzany täte gut

    Es könnte also sein, dass Diener auch bei Parzany Nachholbedarf in Sachen Demokratie und Pluralität diagnostiziert. Umso mehr muss er mit dem Widerstand eines Mannes rechnen, von dem DIE WELT schrieb, dass er in seinen Predigten und Büchern so manches zerfetzt, was liberalen "Mainstream-Christen" lieb und teuer ist. Die Frage an Diener könnte also gestellt werden, ob er zu diesen liberalen Mainstream-Christen gehören will. Vielleicht täte Diener aber auch ein Schuss Parzany genauso gut, wie er, den Worten des ehemaligen Ratsvorsitzenden der EKD, Bischof Wolfgang Huber, folgend, der EKD gut täte. Allerdings müsste Diener dann einen anderen Kurs einschlagen - wenn es nicht schon zu spät sein sollte.

    ________________________

    Pfarrrer Ulrich Parzany war langjähriger Evangelist und Leiter des evangelistischen Vereins ProChrist e.V. Seine leitende Funktion gab er 2013 ab.Bei ProChrist war Parzany eine Zeit lang auch mit Billy Graham unterwegs.

    Parzany ist Autor zahlreicher Bücher. Sein neuestes Buch "Dazu stehe ich" erschien 2014 im SCM-Verlag. Zu sich selbst sagt er in diesem autobiographischen Buch:

    "Meine Lebensberufung ist die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus. Vor allem die Verkündigung für Menschen, die Jesus Christus noch nicht nachfolgen."

    In amazon heißt es hierzu: "In seiner spannenden Autobiografie spricht der Autor Klartext und zeigt die Herausforderungen für Christen heute."

    Ulrich Parzany in facebook: https://www.facebook.com/UlrichParzany

    14.12.15 Chef der Evangelikalen will Homo-Verdammung stoppen WELT
    10.03.13 Theologischer Unhold auf Missionars-Großoffensive WELT

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