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  • 30.03.15/2


    30.03.15

    Sexuelle Viefalt im Fernsehrat

    LSBTI-Interessen gemäß Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz künftig auch im Fernsehrat des ZDF vertreten

    (MEDRUM) Die Lobby der LSBTI kann einen wichtigen Erfolg feiern. Die Ministerpräsidentenkonferenz hat beschlossen, dass künftig die Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LSBTI) im ZDF-Fernsehrat vertreten sind. Verkündet wurde diese Entscheidung von der SPD-Politikerin Marlon Dreyer aus Rheinland-Pfalz. Weiterlesen »


  • 30.03.15/2


    30.03.15

    Rot-grün-roter Coup: Sexuelle Viefalt im Fernsehrat

    LSBTI-Interessen gemäß Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz künftig auch im Fernsehrat des ZDF vertreten

    (MEDRUM) Die Lobby der LSBTI kann einen wichtigen Erfolg feiern. Die Ministerpräsidentenkonferenz hat beschlossen, dass künftig die Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LSBTI) im ZDF-Fernsehrat vertreten sind. Verkündet wurde diese Entscheidung von der SPD-Politikerin Marlon Dreyer aus Rheinland-Pfalz. Weiterlesen »


  • Rot-grün-roter Coup: Sexuelle Viefalt im Fernsehrat


    30.03.15

    Rot-grün-roter Coup: Sexuelle Vielfalt im Fernsehrat

    LSBTI-Interessen gemäß Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz künftig auch im Fernsehrat des ZDF vertreten

    (MEDRUM) Die Lobby der LSBTI kann einen wichtigen Erfolg feiern. Die Ministerpräsidentenkonferenz hat beschlossen, dass künftig die Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LSBTI) im ZDF-Fernsehrat vertreten sind. Verkündet wurde diese Entscheidung von der SPD-Politikerin Malu Dreyer aus Rheinland-Pfalz.

    Sexuelle Zugehörigkeit ein Auswahlmerkmal

    Zur Zeit setzt sich der ZDF-Fernsehrat aus 77 Mitgliedern aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zusammen. Sie sollen die Interessen der Allgemeinheit vertreten. Es werden nach dem Entwurf des neuen Staatsvertrages künftig nur noch 60 Mitglieder sein, aber dabei sollen auch die Interessen der Gruppe der LSBTI vertreten sein. Die sexuelle Zugehörigkeit wird so erstmals zu einem Auswahlmerkmal für die Vertretung gesellschaftlicher Gruppen bei der Besetzung von Fernsehratsposten. Das Bundesland Thüringen soll künftig für die Vertretung des sexuellen Minderheitsinteresses sorgen. Bisher war Thüringen für Verbraucherschutz zuständig.

    Volker Beck begrüßt Mitwirkung im Fernseh-Kontrollgremium

    Da die Partei der Grünen mittlerweile an der Regierung von neun Bundesländern beteiligt ist, kann die Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz nicht überraschen. So verwundert es auch nicht, wenn Volker Beck von den Grünen, der jahrelang verheimlichte, dass er sich früher für die Interessen der Pädophilen eingesetzt hat, jetzt feststellt:

    „Lesben, Schwule und Transsexuelle gehören dazu. Gut, dass das die Ministerpräsidenten einsehen und Danke an Thüringen! Das ist ein wichtiges Signal des ZDF-Staatsvertrages. Gut, dass die diskriminierende Entscheidung, LGBT aus dem ZDF-Fernsehrat auszuschließen jetzt Geschichte ist. Erstmalig sind Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transsexuelle nun in einem Kontrollgremium des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vertreten. Die Aufgabe des Fernsehrates ist unter anderem „auf ein diskriminierungsfreies Miteinander“ hinzuwirken. Das geht nur, wenn die Vielfalt der Gesellschaft dort auch abgebildet wird.

    Im Entwurf war kein Vertreter der LGBT-Community für das Gremium vorgesehen. Unter anderem Dank des Protestes des Lesben- und Schwulenverbands LSVD, von Enough is enough und der Zeitschrift Männer wurde diese absurde Entscheidung wieder geändert.

    ImageRot-grün-roter Coup

    Nicht nur Volker Beck, auch andere Grüne feiern die Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz als politischen Erfolgt. So bewertet die Landtagsabgeordnete der Grünen im bayerischen Landtag, Ulrike Gote, die Vertretung von LSBTI-Interessen im Fernsehrat als "rot-grün-roten Coup" und schreibt: "Widerstand erzkonservativer CSU-Abgeordneter durch rot-grün-roten Coup gebrochen" (Bild links).

    Muslime kein ständiger Sitz

    Bemerkenswert ist auch, dass trotz Umbesetzung des Fernsehgremiums die Muslime nach erster Information auch künftig keinen ständigen Sitz im Fernsehrat haben werden, obwohl etwa 5 Mio Muslime in Deutschland leben. Gehört der Islam also doch nicht so ganz zu Deutschland, könnte gefragt werden?

    Dass man mit dem Zweiten nach der neuen Zusammensetzung des Fernsehrates auch besser sieht, werden vielleicht weniger die Muslime als die Lobbyisten der LSBTI-Gruppe feststellen.


    30.03.15 LGTB-Vertreter im ZDF-Fernsehrat TAZ
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    Sexuelle Vielfalt, ZDF, Fernsehrat, LSBTI
  • 30.03.15/2


    30.03.15

    Rot-grün-roter Coup: Sexuelle Viefalt im Fernsehrat

    LSBTI-Interessen gemäß Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz künftig auch im Fernsehrat des ZDF vertreten

    (MEDRUM) Die Lobby der LSBTI kann einen wichtigen Erfolg feiern. Die Ministerpräsidentenkonferenz hat beschlossen, dass künftig die Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LSBTI) im ZDF-Fernsehrat vertreten sind. Verkündet wurde diese Entscheidung von der SPD-Politikerin Marlon Dreyer aus Rheinland-Pfalz. Weiterlesen »


  • LGTB-Vertreter im ZDF-Fernsehrat

    Titel: 
    LGTB-Vertreter im ZDF-Fernsehrat
    Quelle: 
    TAZ
    vom: 
    30.03.15
    Zum Inhalt: 

    Alle Sitze im ZDF-Fernsehrat sind verteilt. Es war ein undurchsichtiges Geschacher. Und sexuelle Minderheiten hätten fast keinen Platz gefunden.

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