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Veranstaltungen

  • 02.03.15/Sendezeit: 21.00 Uhr


    Die heutige Plasberg-Sendung zum Thema Gleichheitswahn beginnt nicht um 20.15 Uhr, sondern um 21.00 Uhr.


    Frank Plasberg fragt: Deutschland im Gleichheitswahn?

    ARD-Sendung "Hart, aber fair" nimmt heute um 21.00 Uhr den Genderismus und was Deutschland daraus macht in den Blick. Aber es geht nicht nur um Ampelmännchen, sondern den ganzen Menschen

    (MEDRUM) Frank Plasberg hat das Genderismus-Thema für seine Sendung entdeckt. Er fragt heute Abend: Wird angesichts des Gleichstellungsgesetzes, der Quotenregelung und der Genderforschung das Verhältnis von Mann und Frau zur Staatsräson oder wird ein großer Krampf daraus? Weiterlesen »


  • Unübersichtliche Diskussion zum Thema Gleichberechtigung

    Titel: 
    Unübersichtliche Diskussion zum Thema Gleichberechtigung
    Quelle: 
    Berliner Zeitung
    vom: 
    03.03.15
    Zum Inhalt: 

    Köln –  Moderator Frank Plasberg stellte bei „Hart aber fair“ die Frage: Werden Männer und Frauen in Deutschland gleich behandelt? Bei Gästen wie FDP-Politiker Wolfgang Kubicki und Schauspielerin Sophia Thomalla wurde das dann schnell mal unübersichtlich.

  • Sagen Sie bitte Profx. zu mir

    Titel: 
    Sagen Sie bitte Profx. zu mir
    Quelle: 
    FAZ
    vom: 
    17.11.14
    Zum Inhalt: 

    Lann Hornscheidt hat eine Professur für Gender Studies, möchte gerne geschlechtsneutral angesprochen werden und liefert einen Vorschlag. Die Empörung, die Hornscheidt in den sozialen Medien entgegenschlägt, ist gigantisch.

  • „Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt“


    03.03.15

    „Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt“

    Auch an der genderisierten Sprache entzündeten sich die Geister in der gestrigen ARD-Abendsendung "Hart, aber fair" bei Frank Plasberg - Leserumfrage zur Sendung und zum Genderismus

    (MEDRUM) In der gestrigen Abendsendung der ARD "Hart, aber fair" mit Frank Plasberg wurde das Thema Gleichstellung von Mann und Frau sowie das Ausmaß und die Auswirkungen der Genderisierung der Gesellschaft diskutiert. Wird Gleichstellung zur Staatsräson oder befinden wir uns in einem Gleichheitswahn? Das fragte Plasberg seine Gäste.

    Was Genderismus im Zuge einer Politik der Gleichstellung und des Gender Mainstreaming bedeuten kann, wurde in der Sendung von Frank Plasberg an mehreren Beispielen verdeutlicht: Ampelmännchen oder Ampelfrauchen? Unisex-Toiletten? Bilder von brünftigen Hirschen? Kinderbücher, in denen überwiegend Frauen in einer Auto-Werkstatt abgebildet sind? Umbenennung von Einrichtungen wie Studierendenwerk statt Studentenwerk? Abschaffung des generischen Maskulinums in der deutschen Sprache und stattdessen die Verwendung von geschlechterneutralisierenden Formen mit Unterstrich wie Professor_Innen? Es waren nicht nur die Kosten, die durch Gender-gesteuerte Projekte verursacht werden, an denen die Gegensätze von Anhängern der Gender-Theorie und ihrer Gegner deutlich wurden.

    Pro Genderismus: Anton Hofreiter (B'90/Grüne) und Anne Wizorek (Twitter-Feministin)

    Während die Gäste Anton Hofreiter (B'90/Grüne, Fraktionsvorsitzender Deutscher Bundestag) und Anne Wizorek (Bloggerin und Twitter-Feministin) auch eine Genderisierung der gesellschaftlichen Lebensbereiche bis hin zur Sprache verteidigten, kritisierten auf der Gegenseite Wolfgang Kubicki (FDP, stellv. Bundesvorsitzender), Sophia Thomalla (Schauspielerin) und Birgit Kelle (Vorsitzende Frau2000Plus und Publizistin), dass die Genderisierung absurde Ausmaße annehme und sprachen sich gegen solche Veränderungen als wenig sinnvoll aus. Es komme darauf an, ob sich Sprache auf ganz natürliche Weise im Laufe der Zeit verändert, oder ob Sprache von oben verordnet geändert wird, war eines der Gegenargumente.

    Am Beispiel der Verformung der deutschen Sprache soll verdeutlicht werden, wie weit Vorstellungen von der Gleichstellung der Geschlechter in der Realität gehen können. Schauplatz: Humboldt-Universität in Berlin. Dort legt eine Person, die in der Genderforschung tätig ist, Wert darauf, nicht mit Frau oder Herr, sondern geschlechtsneutral angesprochen zu werden. Der Anredewunsch dieser Person (lehrt an der Universität) lautet: "„Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt“. Sprechen Sie mich bitte so an, sagt Profx. Lann Hornscheidt.

    Dass diese Anrede kaum oder nur schwierig ausgesprochen kann, werden viele selbst feststellen können. Die Frage stellt sich, ob solche Vorstellungen zu einem allgemeinen Maßstab gemacht werden können. Ein Blick in einen Sprachleitfaden der an der Humboldt-Universität entwickelt wurde, hilft, die Anrede "Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt" zu verstehen. Die darin enthaltenen Sprachformen geben Aufschluss, woher das x stammt:

    Image

    Wenn die Umgestaltung der Sprache mit aller Konsequenz  betrieben werden würde, gäbe es künftig vielleicht zwei deutsche Sprachen, eine natürliche und eine konstruierte, künstliche deutsche Sprache.

    Wie in der Sendung bei Frank Plasberg stellt sich die Frage, ob dies alles Teil der Staatsräson sein sollte, oder ob solche Vorstellungen eher einem schädlichen "Genderwahn" vergleichbar sind und als "Krampf" abgelehnt werden sollten.

    MEDRUM hat zur gestrigen Sendung über das Gender-Thema eine Leserumfrage vorbereitet, mit der die Leserinnen und Leser ihre Kritik an der Sendung und am Thema Gleichstellung und Genderismus äußern können. Die Umfrage kann anonym beantwortet werden. Es sind nur solche Fragen verbindlich zu beantworten, die sich durch Anklicken beantworten lassen. Texteingaben sind freigestellt.

    Leserumfrage zu "Hart, aber fair" - Gleichheitswahn?: www.medrum.de/content/leserumfrage-zu-hart-aber-fair-genderismus


    02.03.15 Frank Plasberg fragt: Deutschland im Gleichheitswahn? MEDRUM
    17.11.14 Sagen Sie bitte Profx. zu mir FAZ

  • Leserumfrage zu Hart, aber fair: Genderismus

    Fragen zur Gestaltung und zum Informationswert der Sendung

    Thematik
    neinteilweisegerade richtig
    Ist das Thema angemessen behandelt worden?
    Sind wichtige Aspekte zum Thema angemessen aufgegriffen worden?
    Fühlen Sie sich nach der Sendung nun besser informiert?
    Welche Aspekte sind unzureichend behandelt worden?
    jateilweisenein
    Haben Sie eine klare Vorstellung, was unter Gleichstellung sowie Genderismus bzw. Genderisierung zu verstehen ist?
    Kann die Gleichstellung von Mann und Frau auch ohne Genderisierung der Gesellschaft erreicht werden?
    Ist es richtig, die Gleichstellung von Mann und Frau über die Politik des Gender Mainstreaming, z.B. mit Gleichstellungsbeauftragten, Frauenquoten, usw., durchzusetzen?
    Wird das Gemeinwohl der Gesellschaft bei der Gleichstellungpolitik im Augenblick ausreichend berücksichtigt?
    Lässt die Politik des Gender Mainstreaming genug Platz für die unterschiedlichen Lebensentwürfe?
    Werden die Belange von Familien und Kindern beim Gender Mainstreaming angemessen berücksichtigt?
    Die Genderisierung betrifft auch die Sexualität des Menschen. Halten Sie das für unterstützenswert?
    Ist es richtig, bei der Gleichstellung von Mann und Frau auch die deutsche Sprache zu genderisieren?
    Halten Sie die Bedenken, die gegen die Genderisierung der Gesellschaft erhoben werden, für berechtigt?
    Wird mit den Bedenken gegen die Genderisierung angemessen umgegangen?
    Was ist ihr wichtigster Kritikpunkt in der Debatte über Gleichstellung und Genderismus? Was kommt zu kurz oder wird zu stark betont?
    Gäste
    neinteilweisegerade richtig
    War die Zusammensetzung der Gäste dem Thema angemessen?
    Waren die Beiträge der Gäste interessant?
    Sind die Gäste ausreichend zu Wort gekommen?
    Was hat sie an der Zusammensetzung der Gäste am meisten gestört?
    Welche Aussage oder Aussagen von welchen Gästen fanden Sie am kritikwürdigsten?
    Welchen Gast fand Sie am überzeugendsten?
    Was fanden Sie inhaltlich am wichtigsten<?
    Welchen Gast fand Sie am sympathischsten?
    Welchen Gast fand Sie am wenigsten sympathisch?
    Welchen Gast erschien Ihnen am kompetentesten?
    Welchen Gast fand Sie insgesamt am überzeugendsten?
    Auf welchen Gast hätte am wenigsten verzichtet werden können?
    Auf welche drei Gäste hätte am ehesten verzichtet werden können?
    Note 1 - superNote 2 - gutNote 3 - zufriedenstellendNote 4 - ausreichendNote 5 - schlecht
    Wolfgang Kubicki (stellv. Bundesvorsitzender FDP)
    Anton Hofreiter (Fraktionsvorsitzender B'90/Grüne Bundestag)
    Sophia Thomalla (Schauspielerin)
    Birgit Kelle (Vorsitzende Frau2000Plus und Publizistin)
    Anne Wizorek (Bloggerin und Twitter-Feministin #Aufschrei)
    Moderation
    neinteilweisegerade richtig
    Hat der Moderator die Sendung ausgewogen moderiert?
    Hat er Moderator die Gäste in angemessener Weise zu Wort kommen lassen?
    Hat der Moderator die Gesprächsbeiträge dem Thema angemessen aufgegriffen und behandeln lassen?
    Was hat Sie am meisten an/in der Sendung gestört?
    Was hat Ihnen am meisten an/in der Sendung gefallen?
    Note 1 - superNote 2 - gutNote 3 - zufriedenstellendNote 4 - ausreichendNote 5 - schlecht
    Der Informationswert der Sendung war
    Der Unterhaltungswert der Sendung war
    Note 1 - superNote 2 - gutNote 3 - zufriedenstellendNote 4 - ausreichendNote 5 - schlecht
    Die Leistung des Moderators war
    Zugehörigkeit
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