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  • 26.02.15


    26.02.15

    Lebst du noch? Oder bist du hirntot? Oder schon gestorben?

    Der Hirntod ist aus Sicht des Deutschen Ethikratrates eine Voraussetzung für Organspenden, aber kein unumstrittenes Kriterium für die Unterscheidung zwischen Leben und Tod

    (MEDRUM) Das Leben hängt manchmal am seidenen Faden, bei Lebenden, Kranken und Todgeweihten. Auch Menschen, die als hirntod gelten, haben noch Leben in sich. Ob sie noch Lebende, Sterbende oder schon gestorbene Menschen sind, wenn ihnen Organe entnommen werden, ist eine Frage, über die es keine letzte Gewißheit gibt. Dies zeigt die Stellungnahme des Ethikrates vom Dienstag. Weiterlesen »


  • 26.02.15


    26.02.15

    Lebst du noch? Oder bist du hirntot? Oder schon gestorben?

    Der Hirntod ist aus Sicht des Deutschen Ethikratrates eine Voraussetzung für Organspenden, aber kein unumstrittenes Kriterium für die Unterscheidung zwischen Leben und Tod

    (MEDRUM) Das Leben hängt manchmal am seidenen Faden, bei Lebenden, Kranken und Todgeweihten. Auch Menschen, die als hirntod gelten, haben noch Leben in sich. Ob sie noch Lebende, Sterbende oder schon gestorbene Menschen sind, wenn ihnen Organe entnommen werden, ist eine Frage, über die es keine letzte Gewißheit gibt. Dies zeigt die Stellungnahme des Ethikrates vom Dienstag. Weiterlesen »


  • Ärzte erklären Patienten oft fälschlich für hirntot

    Titel: 
    Ärzte erklären Patienten oft fälschlich für hirntot
    Quelle: 
    Süddeutsche Zeitung
    vom: 
    18.02.15
    Zum Inhalt: 

    In deutschen Krankenhäusern werden Menschen oft fälschlicherweise für hirntot erklärt. SZ-Recherchen zufolge mussten deshalb schon Totenscheine korrigiert werden. Dabei ist eine einwandfreie Todesdiagnose entscheidend für die Bereitschaft, Organe zu spenden.

  • Hedwig von Beverfoerde: Verleumdungskampagne durch BR2-Sendung


    27.02.15

    Hedwig von Beverfoerde: Verleumdungskampagne durch BR2-Sendung

    Theologin Strube wirft der Kirche im Bayerischen Rundfunk vor, alles was sehr extrem rechts sei, aber noch nicht im Visier des Verfassungschutzes stehe, oft zu dulden

    (MEDRUM) Wie das Internetportal kath.net berichtet, wehrt sich Hedwig von Beverfoerde, Organisatorin der DEMO FÜR ALLE, gegen eine "Verleumdungskampagne" durch die BR2-Sendung "APO von christlich-rechts?". Den Äußerungen von Beverfoerde ist zu entnehmen, dass sie sich offenbar durch die Redakteurin der Sendung, Veronika Wawatschek, hereingelegt sieht und deshalb zu Beschwerden an den BR aufruft.

    Christiane Florin, Sonja Strube und Ulrich Lota beteiligt

    kath.net berichtet über die Kritik von Hedwig von Beverfoerde an der Sendung "APO von christlich-rechts?", die BR2 am 19.02.15 in der Wochensendung "Radiothema" ausstrahlte (MEDRUM berichtete).  Von Beverfoerde sieht in der Sendung eine Verleumdungskampagne gegen "Kirche in Not" und katholische Publizisten. Daran seien neben Christiane Florin (Christ und Welt) auch die Theologin Sonja Angelika Strube und Ulrich Lota, der Pressesprecher von Bischof Overbeck, beteiligt.

    Wozu der Bistumssprecher Stellung nahm

    Auf der Internetseite DEMO FÜR ALLE, die zur Zivilen Koalition e.V. gehört, nimmt Hedwig von Beverfoerde ausführlich Stellung zum "Radiobeitrag von Veronika Wawatschek von der Redaktion Religion und Kirche des BR". In der Sendung sei durchgängig mit assoziativen und suggestiven Tricks gearbeitet worden, um den "gewünschten Eindruck beim Hörer" zu erzeugen. So seien Zitate von der Internetseite der Initiative von Hedwig von Beverfoerde mit "düsterer" Musik unterlegt worden. Besonders bizarr sei der Auftritt von Ulrich Lota, Sprecher von Bischof Overbeck, der von Beverfoerde zufolge wörtlich gesagt haben soll: „Wir dürfen diesen Menschen, diesen Brutalen und diesen PrImageopagandisten nicht das Feld überlassen, dass sie bestimmen, wie das Bild der katholischen Kirche in der Öffentlichkeit zu sein hat. Und das ist die eigentliche Gefahr.

    Der Bistumssprecher Lota hat zum Interview mit dem BR2 und der von Hedwig von Beverfoerde zitierten Aussage, die in kath.net wiedergegeben wurde, eine Klarstellung herausgegeben. Er sei falsch zitiert worden, wie in dem Radiobetrag deutlich zu hören sei, so Lota. Er habe nicht von "Brutalen", sondern von "Portalen" gesprochen. Diese Richtigstellung ist verständlich, denn Bistumssprecher Lota hat wörtlich im Interview mit dem BR gesagt: "„Wir dürfen diesen Menschen, diesen Portalen und diesen Propagandisten nicht das Feld überlassen, dass sie bestimmen, wie das Bild der katholischen Kirche in der Öffentlichkeit zu sein hat. Und das ist die eigentliche Gefahr.“ Ulrich Lota wies zugleich auch darauf hin, dass Gegenstand seines Gespräches mit Veronika Wawatschek ausschließlich das ehemalige Internetportal kreuz.net sowie gloria.tv gewesen seien (Bild links oben).

    ImageFundamentalistische Christen und Sprengsätze

    Der Redakteurin Wawatschek wirft Hewig von Beverfoerde vor, aus einem 30-minütigen Interview einige "O-Töne" herausgeschnitten zu haben, um diese für "die Mixtur ihres verleumderischen Opus" zu nutzen (Bild links). Im Kern wehrt sich von Beverfoerde dagegen, in den Kreis von Verfassungsfeinden gerückt zu werden. Die Katholikin spricht vom Eindruck einer "angeblichen rechtsextremen Verfassungsfeindlichkeit und fundamentalistischen Gefährlichkeit", der ihrer Ansicht nach beim Hörer mit Tricks erzeugt werden sollte. Sie zitiert eine Reihe von Aussagen aus der Sendung als Beleg hierfür, so zum Beispiel die Äußerung der katholischen Theologin Sonja Angelika Strube über die Katholische Kirche: "alles, was sehr extrem rechts ist, aber noch nicht im Visier des Verfassungsschutzes steht, das wird aus meiner Sicht oft geduldet." Diese Äußerung bleibt im Beitrag des BR2 unwidersprochen. In der Sendung sagt die Sprecherin anschließend über das "Visier" des Verfassungschutzes: "Man habe die Szene im Blick, müsse aber priorisieren, heißt es dort auf Anfrage. Zunächst müsse man die gewaltbereite Szene im Blick behalten." Und dann folgt als Kommentar der Sprecherin: "Freilich, bisher zünden fundamentalistische Christen in Deutschland nur verbale Sprengsätze."

    Journalistischer Ethos

    Hedwig von Beverfoerde sieht in derartigen Aussagen eine Verleumdungskampagne gegen sich und andere. Über die Internetseite DEMO FÜR ALLE ruft von Beverfoerde deshalb dazu auf, Beschwerden an den Bayerischen Rundfunk zu richten.

    Hedwig von Beverfoerde, die sich außer für den Wert "Kinder, Ehe und Familie" auch in hohem Maße für den Lebensschutz engagiert,  gehört zum Kampagnen-Netzwerk der AfD-Politikerin und Mitglied des Europaparlamentes Beatrix von Storch und Seven von Storch, deren Verein Zivile Koalition e.V. sowohl Träger des Internetportals "DIE FREIE WELT" wie der Inititiative "Familienschutz" und der DEMO FÜR ALLE ist. In der Initiative DEMO FÜR ALLE hat sich ein Bündnis zusammengefunden, zu dem eine Reihe von Organisationen und Personen, unter anderem "Kirche in Not Deutschland" (Karin Fenbert) und "Frau2000plus" (Birgit Kelle) gehören. Die nächste DEMO FÜR ALLE soll am 21. März 2015 um 15 Uhr auf dem Schillerplatz in Stuttgart stattfinden. "Wie kommen wieder", hatte von Beverfoerde bereits im April 2014 angekündigt.


    27.02.15 Katholiken wehren sich gegen Verleumdungs-Kampagne kath.net
    24.02.15 Kampf von Christen für Kinder, Ehe und Familie eine Gefahr für die Demokratie? MEDRUM
    21.02.15 Bayerischer Rundfunk 2 am 19.02.15 über MEDRUM MEDRUM
    20.02.15 Katholische Theologin Strube erklärt in BR2 was Scharnierorgan zum rechten Rand bedeutet MEDRUM
    19.02.15 Veronika Wawatschek heute verschwörerisch in BR2 über christlich-rechts MEDRUM
    07.04.14 Hedwig von Beverfoerde: "Von Stuttgart wird Signal ausgehen. Wir kommen wieder." MEDRUM

  • NDR macht sich zum Gespött


    27.02.15

    NDR macht sich zum Gespött

    Im Kongress-Zentrum von Hamburg begrüßt Olaf Scholz (SPD) angeblich einen "Kongress radikaler Christen"

    Ein Zwischenruf von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Der öffentlich-rechtliche Sender NDR wartete gestern Abend mit der Schlagzeile auf: "Scholz unterstützt Kongress radikaler Christen". Autor der Story: Christian Baars.

    ImageDer "Kongress christlicher Führungskräfte" tagt vom 26. bis 28. Februar 2015 im Kongress-Zentrum Hamburg. Der Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), auch Schirmherr der Veranstaltung, hieß weit mehr als 1000 Teilnehmer des Kongresses in Hamburg willkommen. Für den NDR gehen da offenbar zwei Dinge nicht zusammen: dass es zahlreiche Führungskräfte in der Wirtschaft gibt, die Christen sind und sich auch als Christen verstehen und dennoch nicht radikal sind. Nur so kann die Schlagzeile "Kongress radikaler Christen" verstanden werden. Es liegt offenbar außerhalb des Vorstellungsvermögens des NDR, dass Christen grundsätzlich nicht radikal sind, nicht einmal dann, wenn es um das Gebot der Nächstenliebe geht, das wohl radikalste Gebot des Christentums, denn den Nächsten wie sich selbst zu lieben, überfordert auch manchen Christen.

    ImageAber so wollte der NDR wohl auch gar nicht verstanden werden. Den Sender interessiert auch anscheinend nicht, dass die weit überwiegende Mehrzahl der Teilnehmer von insgesamt etwa 3.000 Menschen alles andere als radikal und schon gar nicht rechtsradikal ist. Was den Sender offenkundig vielmehr interessiert, ist der eine oder andere Ausstellungstand, auf dem glaubensstarke Missionswerke ihre Arbeit präsentieren, oder auch die Tatsache, dass der Leiter der evangelischen Nachrichtenagentur idea, Helmut Matthies, Mitveranstalter des Kongresses, vor einigen Jahren den Gerhard-Löwenthal-Preis erhielt und ein entschiedender Gegner der Abtreibung ist sowie homosexuelle Praxis für Sünde hält.

    Für den NDR ist dies (willkommener?) Grund genug, die Teilnehmer des Kongresses unter den Generalverdacht der rechten Radikalität zu stellen. Was der idea-Leiter Matthies zum Selbstverständnis des Kongresses sagte, spielt für die Etikettierung des Kongresses durch den NDR keine Rolle, höchstens das, was im Kopf der Zuschauer im Filter "rechts und radikal" hängen bleiben soll. Matthies: "Unsere Grundlage sind die 10 Gebote. Wir sind für absolute Ehrlichkeit in der Wirtschaft. Korruption lehnen wir grundsätzlich ab." Matthies kritisierte im NDR die Abtreibungspraxis. Seit 1945 gebe es mehr als 12 Mio. Abtreibungen. Für ihn ein Verbrechen an der Menschlichkeit. Er wüsste nicht, was es an schlimmeren Verbrechen gebe, so Matthies.

    Angesichts der Arbeitsweise in manchen Sendern ist es nicht verwunderlich, dass der Radikalen-Verdacht als Rechtsradikalität verstanden werden soll. Als Kronzeugin bemüht auch der NDR - wie BR2 vor 8 Tagen - die Osnabrücker Theologin Sonja Angelika Strube. Sie kritisiere, dass auf der Internetseite der Deutschen Evangelischen Allianz, die eng mit idea zusammenarbeite, immer wieder Artikel aus "neurechten, rechtspopulistischen und islamfeindlichen Medien" übernommen würden. Themen wie Religionsfreiheit und Christenverfolgungen würden dort "mit antimuslimischer Hetze und umfassender Ablehnung des Islam verknüpft". Es seien dort regelmäßig "in optisch und sprachlich seriöser Form unseriöse Positionen und Texte des extrem rechten Spektrums" verbreitet worden, schreibt Strube in einem Artikel in der "Theologischen Revue".

    Wer sich mit der Verfahrensweise der katholischen Theologin Strube befasst, kann ihren Vorwurf nur an ihre eigene Adresse zurückgeben. Strube liefert geradezu Paradebeispiele für unseriöse Positionen und Texte ab, zwar nicht des extrem rechten Spektrums, aber eines Spektrums, das "extreme geistige Verwirrung" mit unbeirrbarer Radikalität erzeugt (MEDRUM berichtete: Katholische Theologin Strube erklärt in BR2 was Scharnierorgan zum rechten Rand bedeutet). Wie stark die Verwirrung geht, die von der Theologin angerichtet wird, wurde aus der Sendung des BR2 ersichtlich, der über MEDRUM sagte:  „Ein weiteres Forum finden selbsternannte Islamkritiker auf evangelischen Seiten wie MEDRUM."

    IImagen diesen Kreis der Verwirrung hat sich jetzt auch der NDR mit seinem Beitrag begeben. Wie geistig verwirrt und radikal muss man denn schreiben, so könnte der Autor des NDR-Beitrages Christian Baars fragen, um für den NDR schreiben zu dürfen? Kann dieser Sender, wenn er offenbar auf solche Beiträge angewiesen ist, noch ernst genommen werden? Wohl kaum. Mit seinem Aufmacher vom Kongress "radikaler" Christen macht sich der Sender selbst zum Gespött. Ein profunder Medienkenner dazu: "Der NDR blamiert sich erbärmlich."

    Im Gegensatz zum NDR ließ sich Olaf Scholz nicht verwirren. Er habe keinen Grund gesehen, die Schirmherrschaft abzulehnen. Man müsse schließlich nicht mit allen Positionen übereinstimmen, habe ein Sprecher laut NDR erklärt.

    Information über den Kongress: http://www.fuehrungskraeftekongress.de/

    Filmbeitrag NDR: Scholz unterstützt Kongress radikaler Christen

    Email-Kontakt: fernsehen@ndr.de


    26.02.15 Scholz unterstützt Kongress radikaler Christen NDR
    24.02.15 Kampf von Christen für Kinder, Ehe und Familie eine Gefahr für die Demokratie? MEDRUM
    21.02.15 Bayerischer Rundfunk 2 am 19.02.15 über MEDRUM MEDRUM
    20.02.15 Katholische Theologin Strube erklärt in BR2 was Scharnierorgan zum rechten Rand bedeutet MEDRUM
    19.02.15 Veronika Wawatschek heute verschwörerisch in BR2 über christlich-rechts MEDRUM

    Eine Publikation, die der allgemeinen Verwirrung auf einem etwas anderen Gebiet entgegenwirkt und Klarheit schafft:

    Neu → Wie der Genderismus krank machen kann

    Gehirnforscher Manfred Spreng: "Es trifft Frauen und Kinder zuerst."


     

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