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  • Judge Sir Paul Coleridge retires and calls for end to family breakdown

    Titel: 
    Judge Sir Paul Coleridge retires and calls for end to family breakdown
    Quelle: 
    The Telegraph
    vom: 
    17.04.08
    Zum Inhalt: 

    Sir Paul Coleridge says something must be done to stop the "misery" of family breakdown as he retires as a senior High Court judge in the Family Division

  • Wie der Genderismus krank machen kann!


    10.02.15

    Wie der Genderismus krank machen kann!

    Gehirnforscher Manfred Spreng: "Es trifft Frauen und Kinder zuerst."

    Buchrezension von Rolf-Alexander Thieke

    (MEDRUM) Erstmals hat sich der fränkische Verlag „Logos Editions", der schon wiederholt durch ausgefallene, gesellschaftsethisch bedeutsame Publikationen aufgefallen ist, jetzt entschieden, einen wissenschaftlich ausgewiesenen Aufsatz separat in hoher Auflage herauszugeben. Der Text ist von breiter politischer Brisanz. Die Broschüre (Umfang 24 Seiten) „hat es in sich".

    ImageGender-Konzept trifft Frauen und Kinder zuerst

    Autor ist der Gehirnforscher und Neurophysiologe Prof. Manfred Spreng. Er beleuchtet allgemein-verständlich die handfesten entwicklungspsychologischen und medizinischen Konsequenzen, die sich in der Praxis aus der Umsetzung des breit propagierten, semantisch schillernden „Gender"-Konzeptes ergeben. Dabei stellt er fest, dass die gesundheitlichen Gefahren und Risiken des Gender-Mainstreaming „Frauen und Kinder zuerst" treffen. Wissenschaftlich und publizistisch bedeutsame Aussagen sind durch entsprechende Anmerkungen und Quellenhinweise belegt.

    Abwertung des Frauseins

    Hinter dem arglos klingenden Begriff „effektive Gleichstellungspolitik" des Familienministeriums verbirgt sich ein soziologischer Totalanspruch, der grundlegende biologisch-medizinische Fakten in der Geschlechterdifferenz von Mann und Frau herunterspielt, und der den Unterschied zwischen Frau und Mann, der nur anerzogenen sei, in einem langen Erziehungsprozess zugunsten gleicher Geschlechter-Rollen aushebeln und vielfach auflösen will. Hierzu Spreng: „Zweifellos kann und soll man über mögliche Benachteiligungen durch Geschlechterrollen unter Berücksichtigung aller Zusammenhänge und Auswirkungen auf die Gesellschaft diskutieren. Wenn jedoch der Standpunkt vertreten wird, Mannsein und Frausein wären nur eingeredet, die existierenden Geschlechter also nur ein Produkt verfehlter Sozialisation, gegen die verändernd auf allen Ebenen vorgegangen werden muss, dann besteht die Gefahr der gezielten Dekonstruktion bzw. letztlich Abschaffung der Geschlechter mit weitreichenden Folgen. So soll die Unterscheidung zwischen Mann und Frau im gesellschaftlichen Sinne künftig unzulässig sein und biologisch begründete Unterschiede sollen nicht mehr der Geschlechtszuweisung dienen. Auch seien demzufolge geschlechtliche Identitäten frei aus einer Vielzahl denkbarer Auswahlmöglichkeiten individuell zu finden." Was hier noch vornehm als „Gefahr" anklingt, ist aber heute bereits vielerorts praktiziertes Programm!

    Hohes Gefährdungspotenzial

    Spreng spricht angesichts dieses gewaltsamen Zugriffs auf den Menschen in seiner ganzheitlichen biologisch-medizinischen Verfasstheit von „ins Krankhafte tendierenden, veruneindeutigenden Zielrichtungen des Genderismus". Die Vorstellung, jedes Neugeborene käme als unbeschriebenes Blatt Papier zur Welt und auch das Frau- und Mann-sein sei lediglich „anerzogen", berge ein hohes Gefährdungspotenzial an negativen gesundheitliche Folgen. Wenn der Radikalfeminismus die Vorstellung vertrete, dass die Frau „Mann werden muss", um („vollwertig") Mensch zu sein, so stelle schon dies eine Abwertung des Frauseins dar. Und auch in der Praxis bleibe es nicht ohne Folgen, wenn die Dekonstruktion typisch weiblicher Eigenschaften systematisch betrieben werde: „Die infolge unterschiedlicher Beschaffenheit weiblicher Gehirne gegebenen Überlegenheiten, ergänzend gegenüber denjenigen des Mannes, sind dann gefährdet. So z. B.: der leichtere und verstärkte Einsatz des prozeduralen Gedächtnisses (Speicher für komplexe Handlungsabläufe) in Ergänzung des deklarativen Gedächtnisses (Speicher für Fakten und deren Verknüpfungen) und damit die Fähigkeit, schneller vielfältige oder auch artfremde Aufgaben zu bewältigen (Multitasking), das erstaunlich hohe Maß an Intuition und Empathie, hohe Wortgewandtheit usw. ..." „Die Überredungs-Ideologie, dass Gleichberechtigung nur durch Aufhebung der Geschlechter-rollenunterschiede möglich sei, kann so bei Frauen zu ernsthaften psychischen Problemen bis hin zu Depressionen führen. Die auf Grund hirnphysiologischer und hormoneller Unterschiede zirka doppelt so hohe Depressionsneigung von Frauen (23 %) gegenüber derjenigen von Männern (12 %) wird dadurch nicht unerheblich gesteigert werden."

    Abwertung der Mutter

    Zu den Konsequenzen des Gender-Mainstream-Konstruktes gehört die Abwertung der Mutterrolle und so der Frau in ihrer anthropologischen Eigenheit und Würde. Der im Generationengedächtnis fest verankerte, positive Begriff „Mutter" soll jetzt gar als Diskriminierung und Benachteiligung der Frau angesehen werden, weil das Muttersein angeblich „Selbstverwirklichung" behindere. Da „ist nicht mehr die Rede vom identitätsstiftenden sinngebenden Wesensmerkmal oder gar Berufung und von einem Selbstwertgefühl, welches ein Mann so nie erfahren wird, egal was er auch im Leben erreichen mag. Vielmehr wird das klassische Bild der Mutter seitens der Gender-Ideologie bedenkenlos über Bord geworfen und diejenigen, welche nach wie vor die frühkindliche Bindung an die Mutter propagieren, werden als hoffnungslos konservativ bzw. reaktionär bezeichnet."

    Frühkindliche Sprachentwicklung benötigt Mutter

    Genau so, wie man grundsätzlich bei der Frau die oben geschilderte Gefahr ernsthafter psychischer Probleme nicht in Betracht zieht, vergisst man hier die für die kognitive Entwicklung der Kinder entscheidend wichtige Aufgabe, welche nur durch die Mutter optimal zu bewältigen ist. Mit dem ausgewiesenen Instrumentarium moderner wissenschaftlicher Einsichten der Neurologie verweist Spreng auf Hintergründe und die erweiterbare Bedeutung des Begriffs „Muttersprache" und so auf die Wirkung der sprachlichen und geistigen Entwicklung des Kindes: schon weit vor der Geburt und sofort danach! „Wenn der so wichtige Aufbau und Erhalt der kommunikativen Beziehung zwischen Mutter und Kind nicht ausreichend und lang genug gegeben ist, kann die Imitationsfähigkeit des Säuglings nicht voll zur Geltung kommen und es kommt durch Misserfolge frühkindlicher Lernprozesse zu Apathie (learned helplessness = gelernte Hilflosigkeit, eine Art frühkindlicher Resignationshaltung oder gar Depression)." Daran anschließend zeigt M. Spreng, welche Probleme sich - bis hin zu Sprachentwicklungsstörungen - aus einer Fremdbetreuung ergeben, durch die ggf. der enge Kontakt mit der leiblichen Mutter in den ersten drei Lebensjahren zu kurz kommt.

    Verhängnisvolle Langzeitfolgen

    Wer die Fülle der medizinischen Hinweise auf "stressgefährdete Gehirnentwicklung", „Vegetative Regulationsstörungen", „Wachstumsstörungen", „Depressionsneigung", ADHS und andere psychische Probleme infolge zu früher Fremdbetreuung bedenkt, ahnt die verhängnisvollen Langzeitfolgen dieses totalitären, radikal individualistisch-geschlechternarzisstisch orientierten Konzeptes. Unglaublich ist: Gender Mainstreaming wurde im Deutschen Bundestag nie diskutiert, sondern einfach per Kabinettsbeschluss vom 23. Juni 1999 als Verpflichtung dekretiert, sprich: der Bundesrepublik schlicht aufoktroyiert!Um der jungen, nachwachsenden Generation und der Zukunft willen ist es höchste Zeit, in allen Lebensbereichen und im Parlament gegen diesen anthropologischen und kulturgeschichtlichen Irrsinn entschlossen aufzustehen. Dafür ist die vorliegende Broschüre besonders hilfreich, weil sie schnell und leicht zu lesen, preisgünstig zu haben und gut an Eltern, insbesondere an Frauen und Mütter, weiter zu verteilen ist.

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    ImageRolf-Alexander Thieke

    ist Theologe, Pfarrer und Religionslehrer im Ruhestand. Geboren in Cottbus, studierte er Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg und Göttingen. Nach Aufenthalten in der Schweiz, in Frankreich und in Großbritannien war er ab 1973 im Dienstauftrag in der Badischen Landeskirche für den gymnasialen Religionsunterricht tätig. Ab 1987 war er Schulpfarrer am Internat Schule Schloss Salem sowie an weiteren Schulen am Bodensee. Seit 2005  begleitet er pädagogische Projekte in Kinshasa/Kongo. Thieke ist Mitautor der Erklärung „Für die Freiheit des Glaubens und die Einheit der Kirche". Vielfach beachtet ist seine Rezension des Buches "Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie".

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    1. Auflage 2015
    ISBN 978-3-945818-1-5
    © Logos Editions Project
    Postfach 1131, 91502 Ansbach

    Porto- und versandkostenfreie Bestellung sind hier möglich (ab 3 Exemplare): → http://www.medrum.de/node/14349

    Preisstaffel

    Zahl der Hefte Einzelpreis Gesamtpreis
    1 Heft 1,00 Euro 1,00 Euro
    5 Hefte 0,95 Euro 4,75 Euro
    10 Hefte 0,90 Euro 9,00 Euro
    25 Hefte 0,80 Euro 20,00 Euro
    50 Hefte 0,70 Euro 35,00 Euro
    75 Hefte 0,60 Euro 45,00 Euro
    100 Hefte 0,50 Euro 50,00 Euro
    250 Hefte 0,40 Euro 100,00 Euro

  • Nähe und Distanz zur Pastor Latzels Predigt


    10.02.15

    Nähe und Distanz zu Pastor Latzels Predigt

    Pastor Schröder nimmt Stellung für die Evangelische Allianz Bremen: Klare Verkündigung in Liebe zu allen Menschen

    (MEDRUM) Der Vorsitzende der Evangelischen Allianz Bremen, Pastor Andreas Schröder, hat in einer Stellungnahme verdeutlicht, wie er zur Predigt von Pastor Olaf Latzel steht. Er sprach sich dabei für ein klares und mutiges Bekenntnis aus, wie es Pastor Latzel in seiner Predigt tat, zugleich mahnte er aber, auf die Wortwahl und Art und Weise zu achten, mit der die biblische Botschaft verkündet wird.

    Der Stellungnahme von Pastor Andreas Schröder sind drei Kernaussagen zu entnehmen:

    • Ja, das Wort Gottes soll klar und deutlich verkündigt werden. Religionsvermischung ist keine Hilfe.
    • Nein, es ist nicht egal, mit welchen Worten und in welcher Weise wir die Botschaft weitersagen.
    • Mit denen, die anders denken, anders glauben, anders leben ist liebevoll umzugehen.

    Mut zum klaren Bekenntnis

    Pastor Schröder würdigt den Mut von Pastor Latzel zum klaren Bekenntnis: "Pastor Olaf Latzel ist ein mutiger Zeuge für den Glauben an Jesus, und gegen jede Art von Religionsvermischung findet er klare Worte. Er stellt sich auch „einer steifen Brise" entgegen und buhlt nicht um menschliche Anerkennung oder um allgemeine Zustimmung zu seinen Predigten." Ja, das Wort Gottes soll klar und deutlich verkündigt werden", so Schröder

    Nicht zum Feindbild stilisieren

    Viele anfängliche Reaktionen auf die Predigt seien überzogen gewesen und hätten ein Bemühen um sachliche Auseinandersetzung hätten vermissen lassen. Manche hätten Latzel geradezu zu einem Feinbild stilisiert. Und es sei für ihn unverständlich, in einem demokratischen Staat, in dem freie Meinungsäußerung gelte, wieso die Staatsanwaltschaft im Fall von Olaf Latzel ein Ermittlungsverfahren wegen „Volksverhetzung“ prüfe, wo doch z.B. Strafverfahren nach antiisraelischen Demonstrationen im vergangenen Sommer eingestellt worden seien, auf denen „Hamas, Hamas – Juden ins Gas“ skandiert worden sei. Schröders Forderung ist klar: "Eine demokratische Gesellschaft muss aushalten können, wenn von deutlichen Unterschieden im Gottesbild zwischen Islam und Christentum gesprochen wird."

    Das Zeugnis von Jesus nicht ins Dunkel stellen

    Zugleich distanzierte sich der Allianzvorsitzende eindeutig von Formulierungen in einer "harten Predigt", für die  Pastor Latzel auch selbst nach der Predigt um Entschuldigung bat, und machte deutlich, dass die Wortwahl für ihn von wichtiger Bedeutung beim Umgang mit den Menschen und der Glaubensverkündigung ist: "Doch es gibt eine Art, die Wahrheit zu sagen, die die ausgesagte Wahrheit selbst trübt und das Zeugnis von Jesus insgesamt ins Dunkel stellt." Dementsprechend erklärte Schröder es auch nicht als hilfreich, wenn Christen religiöse Bräuche anderer beschimpfen.

    Leitend: Bedingungslose Liebe des Vaters

    Schröder plädiert nachdrücklich für einen "menschen-freundlichen Umgang mit denen, die anders denken, anders glauben, anders leben". Der liebevolle Umgang ist für ihn von essentieller Bedeutung. Schröder: "Und mit allem, was wir ihnen sagen und mit allem, was wir ihnen tun, wollen wir sie „zurücklieben“ in die Gemeinschaft Gottes.  Die bedingungslose Liebe des Vaters, die Jesus gebracht habe, sie gelte allen Menschen, so der Pastor.

    Botschaft der Bibel von Gott ist das Maß christlicher Verkündigung

    Daran, wie die Allianz ihren Weg bei der Verkündigung des Evangeliums auch künftig versteht, ließ Schröder keinen Zweifel: "Als Evangelische Allianz Bremen wollen wir auch zukünftig unseren Beitrag zu einer klaren Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus leisten. Ich zweifle nicht daran, dass dies auch weiterhin zusammen mit Pastor Olaf Latzel und mit der St. Martini-Gemeinde sein wird. Denn mit Olaf Latzel und den christlichen Bekenntnissen sind wir aber darin einig, dass die Botschaft der Bibel von Gott, dem Vater, dem Schöpfer des Himmels und Erde und von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der für die Sünden der Menschen gestorben und von Gott vom Tod auferweckt wurde, das Maß christlicher Verkündigung bestimmen muss. Dieser feste Standpunkt ist in den Dialog einzubringen. Religionsvermischung ist dabei keine Hilfe."

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    Pastor Andreas Schröder gehört zur St. Matthäus-Gemeinde in Bremen.

    Email: a.schroeder@matthaeus.net

    http://www.kirche-bremen.de


     

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  • 10.02.15


    10.02.15

    Nähe und Distanz zur Pastor Latzels Predigt

    Pastor Schröder nimmt Stellung für die Evangelische Allianz Bremen: Klare Verkündigung in Liebe zu allen Menschen

    (MEDRUM) Der Vorsitzende der Evangelischen Allianz Bremen, Pastor Andreas Schröder, hat in einer Stellungnahme verdeutlicht, wie er zur Predigt von Pastor Olaf Latzel steht. Er sprach sich dabei für ein klares und mutiges Bekenntnis aus, wie es Pastor Latzel in seiner Predigt tat, zugleich mahnte er aber, auf die Wortwahl und Art und Weise zu achten, mit der die biblische Botschaft verkündet wird. Weiterlesen »


  • 10.02.15


    10.02.15

    Nähe und Distanz zur Pastor Latzels Predigt

    Pastor Schröder nimmt Stellung für die Evangelische Allianz Bremen: Klare Verkündigung in Liebe zu allen Menschen

    (MEDRUM) Der Vorsitzende der Evangelischen Allianz Bremen, Pastor Andreas Schröder, hat in einer Stellungnahme verdeutlicht, wie er zur Predigt von Pastor Olaf Latzel steht. Er sprach sich dabei für ein klares und mutiges Bekenntnis aus, wie es Pastor Latzel in seiner Predigt tat, zugleich mahnte er aber, auf die Wortwahl und Art und Weise zu achten, mit der die biblische Botschaft verkündet wird. Weiterlesen »


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