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  • Manipulative Berichterstattung, auch bei PHOENIX


    31.01.15

    Manipulative Berichterstattung, auch bei PHOENIX

    Der Öffentlichkeit wird ein Zerrbild der Predigt von Pastor Latzel präsentiert

    (MEDRUM) Am gestrigen Abend berichtete der Dokumentationskanal PHOENIX in seinem Spätprogramm "Der Tag" über die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen den Bremischen Pastor Latzel. Präsentiert wurde ein Bild, was den Verdacht auf vermeintliche Volksverhetzung zu begründen scheint.

    ImageAllah ist nicht der Gott der Bibel

    Wie MEDRUM berichtete, rief Pastor Latzel am 18. Januar 2015 in einer Predigt dazu auf, sich zum christlichen Glauben und dem dreieinigen Gott zu bekennen und keine anderen Götter anzubeten. Beten zu anderen Göttern nannte Latzel Götzendienst und sündhaft. Er veranschaulichte dies am Buch der Richter und dem Beispiel Gideons, der sein Haus von Baal reinigte und den Baal-Altar niederriß, um einen Altar für Gott zu errichten.

    Dem klaren Bekenntnis zu Gott entsprechend könne es auch heute für bekennende Christen keine Gemeinsamkeit mit der Religion des Islam geben. Allah sei nicht der Gott der Bibel, zu dem Christen beten, so Latzel, der sich gegen einen gemeinsamen Gottesdienst, wie es von der EKD erwogen werde, aussprach.

    ImageDa können wir nicht mitmachen

    Latzel kritisierte in seinen Predigtworten ebenso, was bereits zu Zeiten Luthers Gegenstand der religiösen und kirchlichen Auseinandersetzung ist und scharf abzulehnen sei: Papstglaube, Ablass und Reliquienkult. Dies sei heute noch in der katholischen Kirche verbreitete. Latzel: "Da können wir nicht mitmachen." (Bild links, Zitat aus der Predigt)

    Empörte Vertreter der evangelischen Kirche

    Anstatt die Predigtaussagen in ihrem Sinnzusammenhang zutreffend wiederzugeben, wählte der Sender lediglich einige Bruchstücke und irritierende Wortfetzen aus und präsentierte diese völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Dann ließ er empörte Vertreter der evangelischen Kirche zu Wort kommen, die sich von Latzel scharf distanzierten. So wurde der Eindruck untermauert, der Verdacht sei begründet, dass Latzel eine volksverhetzende Predigt gehalten hat.

    Liebe zu den Menschen Ja, aber falsche Lehre geht nicht

    Bei dieser Berichterstattung in Phoenix wurde, wie in einigen Printmedien ebenso geschehen, jedoch unterschlagen, was jedem volksverhetzendem Verdacht massiv entgegensteht und die eigentliche Botschaft Latzels war: Das klare Bekenntnis zum christlichen Glauben, das Nein zum Islam als Religion, aber zugleich auch das Ja zu den Muslimen. Latzel sagte in seiner Predigt wörtlich und mit großem Nachdruck:

    "Wir haben den Menschen muslimischen Glaubens in Liebe und Barmherzigkeit zu begegnen. Und wenn die verfolgt werden, dann haben wir uns vor sie zu stellen. Das ist unsere Aufgabe als Christen. ... Um nicht mißverstanden zu werden: Das ist unsere Aufgabe, denen wirklich in Nächstenliebe zu begegnen. Aber, zu falscher Lehre müssen wir genauso klar hinstellen und sagen: Das geht nicht!"

    Kern der Botschaft wird unterschlagen

    Wer sich der Mühe unterzieht, die Predigt Latzels zu hören und über den Verstand eines mittelbegabten Oberstufenschülers verfügt, kann diese Botschaft des Pastors nicht überhören und darf sie, wenn er nicht sinnentstellend berichten will, auch nicht unterschlagen. Vielleicht wäre es zu viel verlangt, dies von einer Zeitung wie der TAZ, die unter der Überschrift "Bremer Krawall-Pastor" berichtet hat, zu erwarten, aber von einem öffentlich-rechtlichen Sender muss dies zwingend erwartet werden. Wäre es Pastor Latzel zu verdenken, wenn er sich bei dieser Art manipulativer Berichterstattung über seine Predigt in den Medien an das Unwort des Jahres erinnert fühlen würde?

    Die Zuschauer-Mailadressevon PHOENIX ist: info@phoenix.de

    __________________________________________________________________

    MEDRUM berichtete am 30. Januar 2015 erstmals über die Verdächtigung des Pastors.

    Die Predigt von Pastor Latzel ist in YouTube nachzuhören: "An Gideon die Reinigung von den fremden Göttern lernen".

    MEDRUM hat das gesprochene Wort der Predigt dokumentiert und kann hier aufgerufen und heruntergeladen werden: Predigt von Pastor Latzel

    Weitere Information zur St. Martini-Gemeinde: www.st-martini.org

    E-Mail : gemeindebuero@st-martini.net

    Kontakt zur Bremischen Evangelischen Kirche:

    Schriftführer im Vorstand des Kirchenausschusses, Renke Brahms: brahms@kirche-bremen.de

    Präsidentin des Kirchenausschusses, Edda Bosse: kirchenkanzlei@kirche-bremen.de

    Pressestelle: pressekirche-bremende


    29.01.15 Bremer Krawall-Pastor Latzel: Der Wille zum Krach TAZ
    30.01.15 Ist christliches Glaubensbekenntnis volksverhetzend? MEDRUM

  • 31.01.15


    31.01.15

    Manipulative Berichterstattung, auch bei PHOENIX

    Der Öffentlichkeit wird ein Zerrbild der Predigt von Pastor Latzel präsentiert

    (MEDRUM) Am gestrigen Abend berichtete der Dokumentationskanal PHOENIX in seinem Spätprogramm "Der Tag" über die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen den Bremischen Pastor Latzel. Präsentiert wurde ein Bild, was den Verdacht auf vermeintliche Volksverhetzung zu begründen scheint. Weiterlesen »


  • 31.01.15


    31.01.15

    Manipulative Berichterstattung, auch bei PHOENIX

    Der Öffentlichkeit wird ein Zerrbild der Predigt von Pastor Latzel präsentiert

    (MEDRUM) Am gestrigen Abend berichtete der Dokumentationskanal PHOENIX in seinem Spätprogramm "Der Tag" über die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen den Bremischen Pastor Latzel. Präsentiert wurde ein Bild, was den Verdacht auf vermeintliche Volksverhetzung zu begründen scheint. Weiterlesen »


  • 31.01.15


    31.01.15

    Manipulative Berichterstattung, auch bei PHOENIX

    Der Öffentlichkeit wird ein Zerrbild der Predigt von Pastor Latzel präsentiert

    (MEDRUM) Am gestrigen Abend berichtete der Dokumentationskanal PHOENIX in seinem Spätprogramm "Der Tag" über die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen den Bremischen Pastor Latzel. Präsentiert wurde ein Bild, was den Verdacht auf vermeintliche Volksverhetzung zu begründen scheint. Weiterlesen »


  • Staatsakt für gestorbenen Richard von Weizsäcker am 11. Februar

    Titel: 
    Staatsakt für gestorbenen Richard von Weizsäcker am 11. Februar
    Quelle: 
    Zeit
    vom: 
    01.02.15
    Zum Inhalt: 

    Berlin (dpa) - Deutschland wird am 11. Februar offiziell vom früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker Abschied nehmen. Für diesen Tag hat sein Nachfolger Joachim Gauck einen Staatsakt angeordnet

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