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  • "Was immer die Deutschen sagen, sie werden zahlen"

    Titel: 
    "Was immer die Deutschen sagen, sie werden zahlen"
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    26.01.15
    Zum Inhalt: 

    Die linksradikale Syriza bildet in Griechenland eine Regierung mit den rechten Unabhängigen Griechen. Beide wollen viel Staat – und viel deutsches Geld, wie ganz offen kommuniziert wird.

  • Bundespräsident Gaucks Rede im Wortlaut: "Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz"

    Titel: 
    Bundespräsident Gaucks Rede im Wortlaut: "Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz"
    Quelle: 
    Süddeutsche Zeitung
    vom: 
    27.01.15
    Zum Inhalt: 

    Bundespräsident Gauck hielt am 27. Januar 2015 im Bundestag eine Rede zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und den 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz.

    Das gesprochene Wort:

  • Demokratischer oder undemokratischer Geist in der Süddeutschen Zeitung?


    29.01.15

    Demokratischer oder undemokratischer Geist in der Süddeutschen Zeitung?

    Das Lebensrecht ungeborener Kinder und das Recht auf eine eigene Meinung scheint einer überregionalen süddeutschen Tageszeitung nicht viel wert zu sein

    Ein Zwischenruf von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Wer sich zum Grundgesetz und zu seinem höchsten Verfassungswert, nämlich dem Recht eines jeden Menschen auf Leben, bekennt, läuft Gefahr in der Süddeutschen Zeitung als "radikal" verunglimpft und in die Nähe eines vermeintlich christlichen Rechtsradikalismus gerückt zu werden. So geschah es Markus Hollemann in München, der als Favorit für das Amt des Gesundheitsreferenten galt, doch nur so lange er nicht zur Zielscheibe von Medien wurde.

    Image

    Vorwurf: Sympathie für Abtreibungsgegner

    Die Aussicht, Gesundheitsreferent zu werden, bestehen für Markus Hollemann nicht mehr. Sein vermeintlicher Fehler war, aus Sicht der für die Süddeutsche Zeitung (SZ) arbeitenden Dominik Hutter, Josef Kelnberger und Christian Kügel, dass er sich für das uneingeschränkte Recht auf Leben, auch des ungeborenen Lebens einsetzt. Dazu gehört insbesondere, wenn er auch noch einem Verein wie der "Aktion Lebensrecht für alle e.V.", Mitglied im Bundesverband Lebensrecht, angehört (Bild links). So jemand wird im Jargon der Süddeutschen Zeitung als "radikaler" Abtreibungsgegner bezeichnet ("Sympathie für radikale Abtreibungsgegner", SZ vom 27.01.15). Überspielt wird dabei, dass Hollemann eigentlich mit beiden Füßen auf dem Boden der Verfassung und der höchstrichterlichen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes steht.

    Das scharfrichertliche Urteil

    Es braucht nicht viel Klugheit und Kompetenz, zu erkennen, dass dies für Hollemann sprechende Tatsachen sind, aber es gehört eine stattliche Portion dreister Intoleranz und Skrupellosigkeit dazu, einen Menschen, der sich, aus Gründen seines GeImagewissens oder weil er hinter dem Verfassungswert des Rechtes auf Leben steht, durch Verwendung negativ besetzter Begriffe wie "radikal" ausgrenzen zu wollen.

    Genau das tun die Autoren der SZ, und zwar mit bekannt subtilen Methoden. Sie zitieren zielgerichtet die zu ihrem Urteil passenden Stellen. Da darf am Ende auch der Rechtsradikalismus nicht fehlen. Und so lassen sie Marcus Buschmüller von der Münchner Fachinformationsstelle Rechtsextremismus sprechen, der vor der "Aktion Lebensrecht" warne. Und gleich danach folgt: "Die Übergänge zu christlichem Fundamentalismus und rechtsgerichtetem Antifeminismus seien fließend." Es fehlt nur noch abschließend: quod erat demonstrandum. Dann interessiert es auch nicht, was der bisher noch nicht als radikal oder einem christlichen Rechtsradikalismus als nahe stehend geltende Papst Franziskus zur Verteidigung des ungeborenen Lebens sagte (Bild links oben).

    Charlie zum Abschuss freigegeben

    Mit diesem Journalismus macht sich die Süddeutsche Zeitung zum Spießgesellen einer demokratie- und menschenfeindlichen Phalanx all derjenigen Teile in der Gesellschaft und Politik, für die es selbstverständlich und ein vermeintliches Recht geworden ist, dass ungeborene Kinder hunderttausendfach abgetrieben werden. Und wer es wagt, gegen dieses Ab-Treiben einzutreten, der muss sich, wie Markus Hollemann, darauf gefasst machen, dass ihn die geballte meinungsmachende Macht der Medien trifft. Auch mit der Achtung der Freiheit der Meinungsäußerung wird es dann nicht mehr so genau genommen. Gestern war man noch auf der Seite des Gejagten, klar auf der Seite von "Charlie", heute betätigt man sich selbst als Jäger und gibt Charlie zum Abschuss frei. Es ist ja nicht die eigene sondern die fremde Meinung, um die es geht.

    ImageChristliche Rechtsradikale?

    Dem Abtreibungs-Treiben huldigend statten sich die Autoren solcher Artikel und mit ihnen ihre Zeitung selbst mit einer Jagdlizenz aus, um den Gejagten Hollemann zu erlegen. Er wird zur Trophäe, deren Abschuss am nächsten Tag mit dem passenden Kommentar des Christian Kügel von der Süddeutschen Zeitung unter der Überschrift "Eine Personalie, die alle blamiert" ganz offensichtlich gefeiert wird: "Wer einem Verein radikaler Abtreibungsgegner angehört, kann nicht Münchner Gesundheitsreferent werden. Wer mit christlichen Rechtsradikalen sympathisiert, darf kein politisches Amt in dieser Stadt besetzen. Also ist der Rückzug von Markus Hollemann von der Kandidatur als Umwelt- und Gesundheitsreferent die einzig mögliche und richtige Konsequenz." Der Triumph ist groß. Denn am Ende präsentiert sich der Gejagte auch noch als ein Geläuterter und schwört ab (Bild oben).

    Mit dem Populismus des Mainstreams kopulieren

    Wer sich nun erlaubt, den meinungsmachenden Journalismus einer Zeitung am Maßstab des Grundgesetzes zu messen, und wer von der Gehirnwäsche eines mit dem Populismus des Mainstream kopulierenden Journalismus noch verschont geblieben ist, weiß sehr genau, wer in Wahrheit radikal ist und wem wahrer demokratischer Geist fehlt. Es ist nicht Markus Hollemann und es auch nicht die Aktion Lebensrecht.

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    Redaktion der Süddeutschen Zeitung: redaktion@sueddeutsche.de


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    27.01.15 Sympathie für radikale Abtreibungsgegner Süddeutsche Zeitung
    28.01.15 Eine Personalie, die alle blamiert Süddeutsche Zeitung

  • Eine Personalie, die alle blamiert

    Titel: 
    Eine Personalie, die alle blamiert
    Quelle: 
    Süddeutsche Zeitung
    vom: 
    28.01.15
    Zum Inhalt: 
    • Markus Hollemann hat es sich selbst zuzuschreiben, dass seine Kandidatur als Gesundheitsreferent gescheitert ist.
    • Josef Schmid und seine Partei hätten den Kandidaten aber auch besser prüfen müssen.

    Kommentar von Christian Krügel

  • Sympathie für radikale Abtreibungsgegner

    Titel: 
    Sympathie für radikale Abtreibungsgegner
    Quelle: 
    Süddeutsche Zeitung
    vom: 
    27.01.15
    Autor: 
    Dominik Hutter und Josef Kelnberger
    Zum Inhalt: 
    • Markus Hollemann ist der Favorit der CSU für das Amt des Gesundheitsreferenten in München.
    • Der ÖDP-Politiker sympathisiert mit radikalen Abtreibungsgegnern und ist Mitglied der "Aktion Lebensrecht für alle".
    • Im Rathaus sorgt dies für Irritationen, da Hollemann als Gesundheitsreferent auch für die Schwangerenberatung zuständig wäre.

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