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Veranstaltungen

  • Der Papst erklärt Europas Seele

    Titel: 
    Der Papst erklärt Europas Seele
    Quelle: 
    Tagespost
    vom: 
    26.11.14
    Autor: 
    Stephan Baier
    Zum Inhalt: 

    In Straßburg plädierte Franziskus für eine politische Neuorientierung an der Heiligkeit der menschlichen Person.

    Hinweis: Die meisten Artikel in DIE TAGESPOST werden nach einigen Tagen aus dem Online-Angebot herausgenommen und sind dann nur noch für Abonnenten zugänglich.

  • Katholische Initiative entsetzt über Bistumsentscheidung

    Titel: 
    Katholische Initiative entsetzt über Bistumsentscheidung
    Quelle: 
    SR
    vom: 
    29.07.14
    Zum Inhalt: 

    Der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche ist noch lange nicht aus der Welt. Viele schauen nach wie vor mit Argusaugen, wie die Kirche mit den Vorwürfen und den Opfern umgeht. Die Wiedereinsetzung eines Pfarrers in Lebach, der einem Jugendlichen Geld für sexuelle Dienste angeboten hatte, sorgt bei einer Inititiative für "ungläubiges Entsetzen".

  • Zum Fall Beckingen: Ein zeitgeistiger Bischof und das Gebot des Gehorsams


    30.11.14

    Zum Fall Beckingen: Ein zeitgeistiger Bischof und das Gebot des Gehorsams

    Ein Leserkommentar von Hildegard Throm

    (MEDRUM) Bischof Stephan Ackermann, Bischof von Trier, enthob im November 2014 den Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Beckingen des Amtes. Der Pfarrer sollte auf eine andere Stelle wechseln, weil, so meinte der Bischof, in der Gemeinde nicht genügend Einheit bestünde. Doch der Pfarrer verweigerte den Gehorsam, denn er gab sein Amt als Gemeindepfarrer nicht freiwillig auf.

    Wo bleibt der Gehorsam?

    Wo bleibt der versprochene Gehorsam? Was nützt die noch so würdige Feier der Hl. Messe, wenn der Gehorsam auf der Strecke bleibt? Was nützt es, wenn wir den Hirten des Bistums Trier öffentlich schmähen? Diese Fragen wurden in einem Leserbrief zur Amtsenthebung des Pfarrers von Beckingen durch Bischof Ackermann gestellt (Gehorsam gegenüber dem Bischof, 28. November 2014 - 20:51).

    Wer schuldet und leistet wem Gehorsam?

    Moment mal! Wer redet hier von geschuldetem Gehorsam? Wem schuldet der Bischof Gehorsam? Ist er ein Fürst, der auf eigenes Konto willkürlich entscheiden kann, oder kann es sein, dass der Bischof erstens dem Evangelium verpflichtet ist und zweitens dieser verImagewaisten Gemeinde? Ihr wird jetzt ein Pfarrer vorgesetzt werden, der nach der Absicht des Bischofs das Gesammelte wieder zerstreut. Wundern wir uns, wenn die Evangelikalen, die sehr viel sorgfältiger und liebevoller miteinander umgehen, Zulauf haben?

    Die Gemeinde dreht den Spieß um und sagt, dass der Bischof genau das tut, was er dem Pfarrer vorwirft, die Gemeinde zu spalten usw. Der Pfarrer hat den Beweis erbracht, dass er die Gemeinde verbindet, dass ein gutes Miteinander möglich ist, dass das Evangelium in Wahrheit verkündet, auch heute noch Menschen anzieht und in die Kirche zurückfinden lässt. „Die Kirche füllt sich wieder, es kommen junge Menschen wieder in die Kirche". Mit anderen Worten: Er war ein Seelsorger im Sinne dessen, dem er erstrangig Gehorsam schuldet.

    So läuft das mit dem Zeitgeist

    Sicher, vom Bischof ausgehend – weil seine Willküraktion Widerstand geerntet hat -,  stellt man jetzt unter dem Deckmantel seelsorgerlicher Verschwiegenheit Vermutungen in den Raum, die unhaltbar sind. Es ist mittlerweile schon Usus geworden, Einzelnen, denen so ein frommer Priester nicht passt, mehr Gehör zu schenken, als der Mehrzahl der Gläubigen. Und so ein zeitgeistiger Bischof tut dann das Seine! So war das Wort des Herrn, dem verlorenen Schaf nachzugehen, mit Sicherheit nicht gemeint. Offensichtlich ist, was erreicht werden soll. So geschehen in Limburg, wo der fromme, rom-orientierte Bischof weichen musste, nachdem sein Vorgänger die entsprechenden Weichen zu einer „weg-von-Rom-Kirche" gestellt hatte. Wie dieser agierende Dekan – der jetzt eine Auszeit braucht – im Nachhinein zugegeben hat, waren die finanziellen Gründe vorgeschoben. Der Vorgänger im Bischofsamt hat sich während dieser Schmutzkampagne gegen seinen Nachfolger versteckt und stand nicht einmal zu Fehlern die er zu verantworten hatte. So läuft das mit dem Zeitgeist!

    Was taugt Gehorsam ohne Wahrheit?

    Zurück zu Beckingen! Da ist einer, oder zwei oder drei oder die „Kirche von unten", denen ein frommer Priester nicht in den Kram passt. Man schwärzt ihn beim Bischof an und, statt eine Gegenüberstellung – ein Gebot der Klugheit - zu veranlassen, statt die wahren Gründe der Klage ans Licht zu bringen, kommt man mit der Keule der Amtsenthebung - gegen den Willen der Mehrzahl der praktizierenden Gläubigen. Schon in der Erziehung ist die Gegenüberstellung ein bewährtes Mittel zu einer gerechten Beurteilung zu kommen. Ob diesen Leuten, die gegen diesen Priester gekämpft haben, wirklich etwas an der Kirche liegt, ob sie überhaupt glauben und wann sie zur Kirche gehen oder nicht oder überhaupt, wäre zu prüfen. Kann man aber nicht, weil sie nur dem Bischof bekannt sind! Gehorsam ohne Wahrheit taugt so wenig wie Kirche ohne Glauben!

    Mobbing in der Kirche

    Der weitere Gedanke drängt sich auf: Soll der amtsenthobene Priester nach der Gesinnung des Bischofs umerzogen werden, indem man ihn einem zeitgeistigen „Priester" unterstellt? Mobbing in der Kirche! Umerziehung wie in der DDR! Das hätte ich mir früher nicht träumen lassen!

    Ausreden lässt der HERR nicht gelten!

    Noch etwas, weil es in Betracht kommen könnte: Die Kirche von unten ist meines Erachtens ein linksgesteuertes Häuflein, das medienwirksam versucht - bewusst oder unbewusst -, der Kirche zu schaden. Sie wollen gegen den Willen derer, die das Evangelium in und mit der Kirche leben wollen, ihre Fassade aufdrücken. Leider meinen manche blinde Hirten, sie müssten diese „heimholen", obwohl das von denen gar nicht gewollt ist! Von dort können gute Bischöfe mit Rückgrat etwas erleben! Siehe Augsburg! Eine große Anzahl selbstgefälliger Hirten schwimmt mit dem Strom und gefällt sich, wenn in den Medien - die natürlich dem breiten Weg den Vorzug geben - gut über sie berichtet wird. „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ...."

    Bischof Ackermann tut mir leid, weil er für mich ein ganz armer Wicht ist. Es wäre gut, den Bischof in seinem eigenen Interesse amtszuentheben, denn der Herr wird wie ein Dieb in der Nacht auch zu Ihnen kommen, werter Herr Bischof. Hoffentlich fällt Ihnen für Ihr Handeln etwas Triftiges ein. Ausreden lässt der HERR nicht gelten!

    Allen Lesern Gottes Segen!


    Buchhinweis

    Einst opferte Jerobeam ..."

    → Häresie – Aufstand des Zeitgeists gegen Gottes Ordnung

    Ein Aha-Erlebnis besonderer Art zum Thema Glauben und rechte Lehre


    24.11.14 Bischof Ackermann von BILD als Verlierer präsentiert MEDRUM
  • 30.11.14


    30.11.14

    Zum Fall Beckingen: Ein zeitgeistiger Bischof und das Gebot des Gehorsams

    Ein Leserkommentar von Hildegard Throm

    (MEDRUM) Bischof Stephan Ackermann, Bischof von Trier, enthob im November 2014 den Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Beckingen des Amtes. Der Pfarrer sollte auf eine andere Stelle wechseln, weil, so meinte der Bischof, in der Gemeinde nicht genügend Einheit bestünde. Doch der Pfarrer verweigerte den Gehorsam, denn er gab sein Amt als Gemeindepfarrer nicht freiwillig auf. Weiterlesen »


  • 30.11.14


    30.11.14

    Zum Fall Beckingen: Ein zeitgeistiger Bischof und das Gebot des Gehorsams

    Ein Leserkommentar von Hildegard Throm

    (MEDRUM) Bischof Stephan Ackermann, Bischof von Trier, enthob im November 2014 den Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Beckingen des Amtes. Der Pfarrer sollte auf eine andere Stelle wechseln, weil, so meinte der Bischof, in der Gemeinde nicht genügend Einheit bestünde. Doch der Pfarrer verweigerte den Gehorsam, denn er gab sein Amt als Gemeindepfarrer nicht freiwillig auf. Weiterlesen »


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