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Veranstaltungen

  • 24.10.14


    24.10.14

    EAK Baden-Württemberg: „Sorgen von Lehrern und Eltern ernst nehmen"

    Landtagsabgeordnete Kurtz (CDU) distanziert sich von bedenklichen, sexualwissenschaftlich begründeten Vorstellungen

    (MEDRUM) In einer heute herausgegebenen Pressemitteilung fordert die Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg, Sabine Kurtz MdL, die grün-rote Landesregierung auf, die Bedenken und Befürchtungen von Eltern und Lehrern hinsichtlich der Bildungsplanreform ernst zu nehmen. Weiterlesen »


     

  • Vergewaltiger erstochen: Iran richtet 26-Jährige hin

    Titel: 
    Vergewaltiger erstochen: Iran richtet 26-Jährige hin
    Quelle: 
    Kleine Zeitung (Graz)
    vom: 
    25.10.14
    Zum Inhalt: 

    Die Iranerin Reyhaneh Jabbari hat ihren Vergewaltiger mit einem Messer getötet: Sieben Jahre später ist die 26-Jährige trotz aller Zweifel an einem fairen Prozess und internationaler Proteste hingerichtet worden.

  • Sabatina James mit dem "Female Rights World Award" ausgezeichnet


    26.10.14

    Sabatina James mit dem "Female Rights World Award" ausgezeichnet

    Die größte Geborgenheit schenkt der zum Christentum konvertierten Frau, die sich für unterdrückte, schutzlose Frauen einsetzt, ein "unübertrefflicher Mann"

    (MEDRUM) Österreichs Frauenmagazin look! hat am 16. Oktober 2014 im Rahmen einer Gala im Wiener Rathaus Frauen für herausragende Leistungen ausgezeichnet. Zu den Preisträgern gehörte die aus Pakistan stammende Sabatina James, die nach der Jahrtausendwende zum Christentum konvertierte und seither als selbst bedrohte Frau anderen schutzlosen Frauen helfen will.

    ImageDen Tod verdient

    Sabatina James setzt sich für unterdrückte, missbrauchte und schutzlose Frauen ein. Sie ist schon als junge Frau selbst Opfer von Unterdrückung geworden, als ihre muslimische, nach Österreich eingewanderte Familie sie nötigen wollte, ihren Cousin in Pakistan zu heiraten. Doch sie widersetzte sich diesem Diktat, tauchte unter und ging dabei für ihre Person höchstes Risiko ein. Sabatina musste im Opferschutz leben, weil sie um ihr Leben fürchten musste. Sie hatte sich dem Willen der Familie widersetzt und obendrein nach Ansicht ihrer Familie ihren Glauben verraten. Deswegen hatte sich Sabatina vor dem Tribunal Familie zu verantworten. "Wer unserem Glauben den Rücken kehrt, hat den Tod verdient", soll ihr Vater laut Spiegel damals gesagt haben.

    Seither protestiert die Konvertitin Sabatina gegen die Verfolgung von Christen und tritt für die Rechte von Mädchen und Frauen ein. Seit 2006 lebt sie im Opferschutzprogramm der Polizei. Ihr Leben sei nicht einfach, in letzter Zeit erhalte sie Drohungen von islamischen Extremisten, vertraute sie dem Frauenmagazin look! an.

    ImageFür die Gleichberechtigung muslimischer Frauen

    Für ihr mutiges, jahrelanges Engagement erhielt James jetzt den "Female Rights World Award" der österreichischen Frauenzeitschrift live! (Bild links, Sabatina James bei der Preisverleihung). Die Zeitung begründete die Auszeichnung mit den Worten: "Sabatina James, als Kind aus Pakistan geflüchtete Friedensaktivistin, die zwangsverheiratet werden sollte und sich dagegen mit Erfolg wehrte, gründete eine Organisation für die Gleichberechtigung muslimischer Frauen. Dafür wurde sie vergangenen Donnerstag mit dem "look! Female Rights World Award" ausgezeichnet. Die Gala-Veranstaltung wurde von Desires Nosbusch moderiert.

    ImageSabatina e.V., Zuflucht und Hilfe für Opfer

    Sabatina James gründete 2006 in Hamburg den gemeinnützigen Verein Sabatina e.V., der unterdrückten, missbrauchten und schutzlosen Frauen Hilfe sein soll. Zu ihrem Anliegen erklärte Sabatina: "Wir geben den Opfern Zuflucht, Rechtsbeistand und leisten psychosozialen Dienst. Eine wichtige Aufgabe ist Aufklärung. Dazu bin ich unzählige Male in Schulen aufgetreten. Habe auf Einladung von Politikern mehrmals im deutschen Bundestag referiert. Vor kurzem habe ich in New York mit dem UN-Sonder­berichterstatter des UN-Menschenrechtsrats Heiner Bielefeldt über Verbrechen im Namen der Ehre gelehrt. Ich will weitere Zufluchtsmöglichkeiten für die Opfer von Zwangsheirat schaffen, eine eigene Familie gründen und mehr beten."

    Leben in Geborgenheit

    Kontakt zu ihrer Familie hat sie seit 10 Jahren nicht mehr. Dennoch lebt sie in Geborgenheit, in der Geborgenheit eines Mannes. Im Interview mit look! sagte sie: "Meine größte ­Geborgenheit schenkt mir ein Mann seit über zehn Jahren. Er ist unübertrefflich und heißt Jesus."

    YouTube-Video über die Preisverleihung: https://www.youtube.com/watch?v=VX5xOpDPAi0#t=14

    Information über Sabatina e.V.: → sabatina-ev.de


    18.10.14 Unermüdliche Kämpferin Auslandsmedien
    13.10.14 Verkauft und verraten Auslandsmedien
    17.11.11 Das Model Gottes Spiegel
    13.09.10 »Nein. Ich will ihn nicht heiraten« FOCUS

  • »Nein. Ich will ihn nicht heiraten«

    Titel: 
    »Nein. Ich will ihn nicht heiraten«
    Quelle: 
    FOCUS
    vom: 
    13.09.10
    Zum Inhalt: 

    Ihre Familie nötigte sie, mit 17 ihren Cousin aus Pakistan zu heiraten. Sabatina James wehrte sich. Es begann ihr Martyrium. Und ein großer Kampf um die Freiheit.

  • Das Model Gottes

    Titel: 
    Das Model Gottes
    Quelle: 
    Spiegel
    vom: 
    17.12.11
    Zum Inhalt: 

    Die pakistanische Konvertitin Sabatina kämpft gegen die Verfolgung von Christen. Sie selbst lebt in Deutschland im Opferschutz, weil sie wegen ihres Abfalls vom Islam mit dem Tod bedroht ist. Kein Weihnachtsmärchen.

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