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  • «Nachtcafé»-Moderator Backes verzichtet privat oft auf Unterhaltung

    Titel: 
    «Nachtcafé»-Moderator Backes verzichtet privat oft auf Unterhaltung
    Quelle: 
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    vom: 
    30.07.12
    Zum Inhalt: 

    Heilbronn (dpa/lsw) - Talkshowmoderator Wieland Backes (65) hat privat gern seine Ruhe.

  • Hartmut Steeb: Landesregierung darf Elternrecht zur Erziehung nicht missachten


    21.01.14

    Hartmut Steeb: Landesregierung  darf Elternrecht zur Erziehung nicht missachten

    Verfassung Baden-Württembergs setzt grün-roten Erziehungs- und Bildungsplänen Grenzen

    (MEDRUM) Kann die grün-rote Koalitionsregierung in Baden-Württemberg ihre Erziehungs- und Bildungspläne frei und nach ihren eigenen politischen Vorstellungen gestalten? Nein, sagte Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, in einem Interview im Nordwest-Radio am 11.01.2014. Die Regierung muss die Landesverfassung beachten.

    In die Irre geführt

    HaImagertmut Steeb wurde vom Nordwestradio zur Kontroverse um die Bildungspläne der Landesregierung Baden-Württembergs befragt. 80.000 Menschen, so der Moderator, haben eine Online-Petition gegen diese Pläne unterzeichnet. Was habe die evangelische Kirche gegen "Schwul" als Unterrichtsfach, so die Kernfrage an Steeb.

    Darum gehe es gar nicht. Man werde in die Irre geführt. Geredet werde von Toleranz und Akzeptanz, gemeint sei aber eine bestimmte Werteorientierung, dass in Fragen der sexuellen Identität alles als gleichwertig dargestellt werden soll. Das Grundgesetz priorisiere aber Ehe und Familie.

    Es kommt nicht darauf an, worüber man sprechen, sondern wozu man erziehen will

    Auf die Frage, was denn schlimm daran sei, über Sexualität zu reden, entgegnete Steeb: Es gehe doch nicht darum, worüber man rede, sondern welche Werte man vermitteln wolle. Man wolle darstellen, dass alles gleichwertig sei. Steeb: "Wir denken nicht, dass es richtig ist, die unterschiedlichen Empfindungen und Lebensweisen alle als gleichwertig für die Gesellschaft darzustellen."  Inzwischen habe man langsam den Eindruck, dass man sich einem Homo-Fundamentalismus annähere: Menschen, die diese Lebensweise den Menschen beibringen wollen, als ob sie gleichwertig wäre. Steeb: "Wir möchten nicht, dass den Kindern eingetrichtert wird, es käme überhaupt nicht darauf an, wie man lebe." Die Schule maße sich Dinge an, die nicht in ihre Zuständigkeit fielen. Die Erziehung der Kinder sei in erster Linie Aufgabe der Eltern und nicht der Schule.

    Image

    Bildungskonzept contra Verfassung

    Steeb ging im Verlauf des Interviews besonders auf die Verfassung des Bundeslandes ein und machte deutlich: Die Landesverfassung kann nicht einfach durch irgendwelche Bildungspläne, die das Recht der Eltern zur Erziehung ihrer Kinder missachten, außer Kraft gesetzt werden. Die Verfassung Baden-Württembergs setze wie das Grundgesetz dem Staat bei der Erziehung von Kindern vielmehr eine Grenze, die er beachten müsse, lautete Steebs Mahnung. Wer dies ändern wolle, könne dies nicht einfach durch Bildungskonzepte tun, sondern müsse die Verfassung ändern. Doch dafür habe aber die grün-rote Landesregierung nicht die erforderliche Mehrheit.

    Jeder kann so leben wie er will, aber ...

    Für Steeb hat sich eine bedenkliche Situation entwickelt. Wo sei man eigentlich gelandet, fragte er, wenn 80.000 Menschen, die gegen solche staatlichen Eingriffe sind, mittlerweile diskrediert und diskriminert werden, die mit Schlagworten belegt werden, bloß weil sie sich dagegen aussprächen, dass die Landesregierung mit ihren Plänen, Schülerinnen und Schüler vermitteln wolle, dass alle sexuellen Lebensformen als für die Gesellschaft gleichwertig anzusehen seien. Dies sei für die Gesellschaft nicht hilfreich, es verunsichere Jugendliche und stehe der Verfassung entgegen.

    Dass es in der Kontroverse nicht um die Toleranz unterschiedlicher sexueller Orientierungen geht, bekräftigte Steeb mehrmals: "Jeder kann ja so leben, wie er will", so Steeb. Aber es gehe darum, was eigentlich werteorientiert gelehrt werde. Deshalb hätten sich auch die Kirchen kritisch geäußert. "Deshalb muss es auch möglich sein, dass sich Bürger einklinken in einen solchen Prozess und deshalb auch die Möglichkeit, eine solche Petition einzubringen", so Hartmut Steeb.

    _________________________________________________

    Steeb zu Gast bei Wieland Backes im Nachtcafé am 24.01.14

    Wenn der SWR an seiner Planung für die nächste Sendung des Nachtcafés festhält, wird Hartmut Steeb zu den Gesprächsgästen von Wieland Backes gehören. Das Thema: "Schwul, lesbisch, hetero - wirklich selbstverständlich?"


    Online-Petition:

    → "Zukunft – Verantwortung – Lernen:
    Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens
    "
    (> 150.000 Unterstützer)


    Buchhinweis
    ... und schuf sie als Mann und Frau
    Ein Beitrag zur Debatte um das neue Pfarrdienstgesetz
    der Evangelischen Kirche in Deutschland.


    20.01.14 Wieland Backes fragt im SWR: Schwul, lesbisch, hetero - wirklich selbstverständlich? MEDRUM
  • 21.01.14


    21.01.14

    Hartmut Steeb: Landesregierung  darf Elternrecht zur Erziehung nicht missachten

    Verfassung Baden-Württembergs setzt grün-roten Erziehungs- und Bildungsplänen Grenzen

    (MEDRUM) Kann die grün-rote Koalitionsregierung in Baden-Württemberg ihre Erziehungs- und Bildungspläne frei und nach ihren eigenen politischen Vorstellungen gestalten? Nein, sagte Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, in einem Interview im Nordwest-Radio am 11.01.2014. Die Regierung muss die Landesverfassung beachten. Weiterlesen »


  • 21.01.14


    21.01.14

    Hartmut Steeb: Landesregierung  darf Elternrecht zur Erziehung nicht missachten

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    (MEDRUM) Kann die grün-rote Koalitionsregierung in Baden-Württemberg ihre Erziehungs- und Bildungspläne frei und nach ihren eigenen politischen Vorstellungen gestalten? Nein, sagte Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, in einem Interview im Nordwest-Radio am 11.01.2014. Die Regierung muss die Landesverfassung beachten. Weiterlesen »


  • 21.01.14


    21.01.14

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