Schwule und Lesben sollten nicht länger aushalten müssen, dass man sie öffentlich diffamiert. Das Beispiel Frankreich zeigt gerade, wohin das führt.
Erzbischof Müller spricht von "Pogromstimmung", Kardinal Meisner beklagt "Katholikenphobie". Norbert Bolz hält das zwar für übertrieben. Dennoch wirft der Medienwissenschaftler den Medien eine Kampagne gegen die katholische Kirche vor.
Stuttgart - Äußerungen über den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit auf dem Kurznachrichtendienst Twitter bringen FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke in Bedrängnis. „Das ist unerträglich und weit jenseits einer Debatte unter Demokraten", sagte Grünen-Fraktionschefin Edith Sitzmann.
Verfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle will nicht die Festrede bei der Verleihung des Theodor-Heuß-Preises halten. Der Grund: 1975 habe sich Cohn-Bendit, der diesjährige Preisträger, in "nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert. Cohn-Bendit selbst sieht die Kontroverse "philosophisch".
In "Papst im Widerspruch" setzt sich Alexander Kissler mit dem Wirken Benedikts XVI. auseinander. Der wollte die Gläubigen zur Wahrheit und zu erneuertem Denken ermutigen. Ein Vorabdruck.