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Veranstaltungen

  • 05.11.12


    05.11.12

    Lebensrecht-Forum des TCLG am 10. November in Kassel

    „Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen“ (TCLG) rund um Lebensrecht und Bioethik

    (MEDRUM) Am Samstag findet das Herbst-Forum des offenen Netzwerks „Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen“ (TCLG) in Kassel statt. Das Forum wendet sich an alle "Engagierten und Interessierten rund um Lebensrecht und Bioethik". Weiterlesen »


     

  • Kommentator der Süddeutschen Zeitung erklärt Schulleiter für untragbar


    07.11.12

    Kommentator der Süddeutschen Zeitung erklärt Schulleiter für untragbar

    "Rote Karte für Eiferer". Unter dieser Überschrift meint Peter Fahrenholz in einem Kommentar zur Lukas-Schule, das Wertefundament des Staates sei offen attackiert und verhöhnt worden. Er fordert, den Schulleiter des Lukas-Gymnasiums aus dem Dienst zu entfernen. Anders kann Fahrenholz nicht verstanden werden, wenn er sagt, da müsse die Toleranz ihre Grenze finden, und mit dem gleichen Atemzug fordert, die evangelische Kirche müsse ernsthafte Konsequenzen ziehen. "Religiöse Eiferer haben an staatlich alimentierten Schulen nichts verloren", so Fahrenholz. Es könne nicht hingenommen werden, wenn ein Schulleiter gegen Homosexuelle hetze oder den Staat als Zuhälter anprangere.

    Hetze gegen Homosexuelle ist genauso abzulehnen wie Hetze gegen jeden anderen Menschen. Darin dürften sich alle Demokraten und Christen einig sein. Die Frage ist allerdings, ob dies dem Schulleiter tatsächlich vorgeworfen werden kann. Beim zweiten Punkt dürften sich die Geister scheiden. Wieso sollte es nicht erlaubt sein, die staatliche Förderung der Prostitution nicht anprangern zu dürfen?

    Es ist erstaunlich, mit welchem Rigorismus Fahrenholz im Fall der Lukas-Schule glaubt, einen Schulleiter an den Pranger stellen zu dürfen. In einem anderen Fall legte er ganz andere Maßstäbe an. Beim grausamen Mord von Krailling meinte Fahrenholz: "Fassungslos macht in diesem Fall aber auch die hemmungslose Bereitschaft von biederen Mitbürgern, den mutmaßlichen Täter - und damit auch seine Familie, Frau und vier Kinder - an den Pranger zu stellen. Bereits kurz nach der Festnahme des Tatverdächtigen konnten zahlreiche Details über den Mann und seine Familie in den sozialen Netzwerken nachgelesen werden. Die Unschuldsvermutung zählte bei den Verfassern dieser Informationen offenbar nichts."

    Im Fall der Lukas-Schule geht es um Dinge, die unvergleichlich harmloser sind. Es geht um Verlautbarungen, die sich mit der Ablehnung von Gewalt und psychischem Druck durch radikale Homosexuelle und mit der Ablehnung der Förderung der Prostitution durch den Staat befassen. Das Problem, das Fahrenholz - abgesehen davon, dass das umstrittene Internetportal kreuz.net beteiligt ist - damit hat, scheint zu sein, dass diese Verlautbarungen aus einem "christlich-konservativen Kreis" kommen. Da legt Fahrenholz offensichtlich andere Maßstäbe an. Ein Schulleiter, der einem solchen Kreis zugerechnet werden kann, darf nicht nur an den Pranger gestellt werden, es darf sogar sein Kopf gefordert werden.  Der aufmerksame Beobachter könnte mit den Worten von Fahrenholz sagen: Fassungslos macht in diesem Fall die hemmungslose Bereitschaft eines Journalisten, den Vertreter eines Kreises mit christlich-konservativen Auffassungen an den Pranger zu stellen. Das Recht auf Glaubens- und Meinungsfreiheit zählt bei Fahrenholz - trotz seiner gegenteiligen Beteuerung, die zum reinen Lippenbekenntnis verkomm - offenbar nichts.


  • Widerliche Sensationsgier

    Titel: 
    Widerliche Sensationsgier
    Quelle: 
    Süddeutsche Zeitung
    vom: 
    05.04.11
    Autor: 
    Peter Fahrenholz
    Zum Inhalt: 

    Der grausame Doppelmord von Krailling macht fassungslos. Aber die hemmungslose Bereitschaft von Mitbürgern, den mutmaßlichen Täter an den Pranger zu stellen, ist widerlich.

  • Katrin Göring-Eckardt will "richtige Homo-Ehe"


    08.11.12

    Katrin Göring-Eckardt will "richtige Homo-Ehe"

    (MEDRUM) Die Grünen-Politikerin und Präses der EKD-Synode, Katrin Göring-Eckardt, hofft, dass in Deutschland bald die "richtige Homo-Ehe" eingeführt wird.

    ImageDie französische Regierung will einen Vorstoß unternehmen, um ein Gesetz zur Homo-Ehe zu schaffen und gleichgeschlechtlichen Partnern das Adoptionsrecht zu geben. Vor diesem Hintergrund erklärte Katrin Göring-Eckardt in ihrer Facebook-Seite am Dienstag (via mobile):

    "In Frankreich wird die richtige Homo-Ehe eingeführt. Hoffentlich ist Deutschland auch bald so weit wie unsere Nachbarn..."

    Aus den Kommentaren, die sie erhielt:

    • Lars Erik Stockmann: "richtige"?
    • Johannes Greiner: "biblisch?"
    • Herbert Frohnhofen: "Wem soll das nützen?"
    • Frank Albatros Schmiedel: "Ich bin eher dafür, dass man das Ehemonopol für ALLE abschafft, die keine Kinder haben. Eine steuerliche Förderung der Institution Ehe halte ich für grundsätzlich abwegig. Unabhängig von der sexuellen Präferenz."

    Kommentar eines MEDRUM-Lesers: "Also auch mit richtigem, eigenen biologischem Nachwuchs... Habe ich irgendeine biologisch-medizinische Entwicklung verpasst?"

    ____________________________

    Katrin Göring-Eckardt gehört wie die Parteivorsitzende von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN nicht nur zu den Befürwortern einer Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften mit der Ehe sondern auch zu den Gegnern des Betreuungsgeldes. Sie forderte die Bundesregierung am 4. November dazu auf, "das umstrittene Betreuungsgeld endgültig ad acta zu legen". Es sei klar, was zu tun sei, meinte sie auf ihrer Facebook-Seite weiter: "In Deutschland fehlen 220.000 Kita-Plätze, sagt das Statistische Bundesamt. ... Leider hat die Bundesregierung mit dem Betreuungsgeld andere Prioritäten, wie wir seit vorletzter Nacht wissen..."

    Göring-Eckardt hat sich für die Urwahl der Grünen als Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl 2013 beworben.


    01.08.11 Die Zerstörung der Ehekultur darf nicht weiter voranschreiten MEDRUM
  • 08.11.12


    08.11.12

    Katrin Göring-Eckardt will "richtige Homo-Ehe"

    (MEDRUM) Die Grünen-Politikerin und Präses der EKD-Synode, Katrin Göring-Eckardt, hofft, dass in Deutschland bald die "richtige Homo-Ehe" eingeführt wird. Weiterlesen »


     

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