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  • Kein Rettungsschirm für ungeborene Kinder


    15.09.12

    Kein Rettungsschirm für ungeborene Kinder

    Abtreibungen im zweiten Quartal 2011 auf hohem Niveau

    (MEDRUM)  Die Abtreibungen in Deutschland gehen nicht zurück. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden für das zweite Quartal 2011 in Deutschland 26.900 Abtreibungen gemeldet.

    Es gibt nach wie vor eine große Zahl von Frauen, die sich entschließen, das Leben ihres ungeborenen Kindes mit ärztlicher Unterstützung beenden zu lassen. Im zweiten Quartal 2011 war mit einer Zahl von 26.900 Abtreibungen sogar ein Anstieg von 300 Abtreibungen im Vergleich zum vorangegangenen Quartal zu verzeichnen.

    Auch die neuesten Zahlen machen deutlich: Das "Recht" der Frau, eine Schwangerschaft nach Beratung ohne Strafe beenden zu können, wird in einem bestürzenden Ausmaß de facto über das Recht ungeborener Kinder gestellt, leben zu dürfen. Jedes Jahr stirbt in Deutschland eine Großstadt ungeborener Kinder, weil ihr Leben nicht gewollt ist. Einen Rettungsschirm oder eine Art Stabilitätsmechanismus, der ungeborene Kinder vor dem Tod im Mutterleib schützt, gibt es nicht. Und das als "Anti-Baby-Pille" bezeichnete Verhütungsmittel verhindert die massenhafte Tötung ungeborener Kinder keineswegs (Ingolf Schmid-Tannwald, Professor für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in MEDRUM: Trotz Pille: 120.000 Abtreibungen pro Jahr). Erschreckend ist auch die Zahl der Spätabtreibungen. Zwischen 2001 und 2011 stieg die Zahl dieser Schwangerschaftsabbrüche pro Jahr von 177 auf 480 Abtreibungen.

     

    Forum Deutscher Katholiken mahnt Lebensschutz an

    Etwa 100.000 Abtreibungen werden jedes Jahr aus Steuergeldern und dem Sozialsystem finanziert. Das ist Staat und Gesellschaft immerhin etwa 1.000 Euro pro Schwangerschaftsabbruch wert. Für die Geburt eines ImageKindes erhält die Mutter hingegen nicht einmal eine Säuglingserstausstattung.

    Das Forum Deutscher Katholiken (Grafik links) stellt dazu in seiner Resolution des Kongresses Freude am Glauben vom 15. September 2012 unter der Überschrift "Wir sind in Sorge und wehren uns" fest:

    Nach wie vor gibt es in Deutschland jährlich weit über 100.000 Abtreibungen, was schon lange als „Normalität“ und „Recht der Frau“ bezeichnet wird. Der Staat finanziert zuerst die Abtreibungs - Berater, dannach die Abtreibung selbst und schließlich die Beseitigung der körperlichen, psychischen und seelischen Folgen bei vielen Frauen. Mit einem solchen Einsatz der von uns gezahlten Steuern sind wir nicht einverstanden.

    Marsch für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie!

    Für den Schutz des Lebens ungeborener Kinder setzt sich der Bundesverband Lebensrecht (BVL) auch 2012 mit dem "Marsch für das Leben" am 22. September 2012 in Berlin ein. Die Veranstaltung steht unter dem Motto: "Ja zum Leben – für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie!"

    Der Marsch beginnt um 13.00 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt (Willy-Brandt-Straße, 10557 Berlin). Um 15.30 Uhr findet ein Ökumenischer Gottesdienst in der St.-Hedwigs-Kathedrale am Bebelplatz statt (Hedwigskirchgasse, 10117 Berlin).

    Der BVL appelliert in seiner diesjährigen Erklärung: "Wir rufen alle Menschen dazu auf, mit uns für eine Kultur des Lebens in Deutschland und Europa einzutreten und sich der Missachtung des Rechts ungeborener, kranker und alter Menschen auf Leben eindeutig entgegenzustellen."

    Lesben- und Schwulenverband unterstützt Gegenkundgebung für die Abtreibung

    Gegen die Veranstaltung des BVL protestiert eine Gruppe "AG Sexuelle Selbstbestimmung" beim Familienplanungszentrum BALANCE in Berlin (Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ines Scheibe (HVD Berlin-Brandenburg). Die Verantwortlichen fordern "Abtreibung muss straffrei sein! Wir brauchen keinen  § 218 StGB!" und veranstalten eine Gegenkundgebung am Brandenburger Tor unter der Überschrift: »Für Vielfalt und sexuelle Selbstbestimmung in Deutschland«. Unterstützt wird diese Veranstaltung unter anderen vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD). Einen Rettungsschirm für ungeborene Kinder spannt der LSVD nicht auf. Er setzt sich vielmehr für die Abtreibung ein und ruft zur Unterstützung auf: "Bei der Gegenkundgebung am Brandenburger Tor ist eure Unterstützung gefragt!"

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    Hilfe in Schwangerschaftskonfliktfällen finden Frauen bei vielen Hilfsorganisationen, so zum Beispiel beim Lebenszentrum in München, Internet: -> www.kostbare-kinder.de, ebenso bei der Tiqua e.V., Reichensteinstr. 54, 69151 Neckargemünd, Internet: www.tiqua.org, oder bei Die BIRKE e. V., Bergstraße 114, 69121 Heidelberg, Tel.: 06221/6067-0, Internet: www.diebirke.org.

    Weitere Kontaktadressen sind auf der Internetseite des Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen (TCLG) zu finden: Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen (TCLG) www.tclrg.de/adressen/


    18.05.2010 MEDRUM Trotz Pille: 120.000 Abtreibungen pro Jahr


  • Kritiker fallen über Bettina Wulff her

    Titel: 
    Kritiker fallen über Bettina Wulff her
    Quelle: 
    Bild
    vom: 
    13.09.12
    Zum Inhalt: 

    Bettina Wulff (38) ist seit dieser Woche zurück in der Öffentlichkeit mit ihrem Buch „Jenseits des Protokolls". Zum Verkaufsstart des Buches geht die Ex-First Lady auf PR-Tour. Am heutigen Donnerstag ziert sie die Titel von drei Zeitschriften und Magazinen, hat ausführliche Interviews gegeben. Am Abend ist sie Thema bei ARD-Talk „Beckmann", kommende Woche tritt sie persönlich bei „Maischberger" auf.

  • Auftritte abgesagt: Bettina Wulff geht in Deckung

    Titel: 
    Auftritte abgesagt: Bettina Wulff geht in Deckung
    Quelle: 
    Spiegel
    vom: 
    15.09.12
    Zum Inhalt: 

    Eine Frau geht in die Defensive: Bettina Wulff hält der Kritik an ihrem omnipräsenten Comeback nicht stand. Einem Zeitungsbericht zufolge soll sie TV-Auftritte, Lesereisen und Signierstunden abgesagt haben - angeblich auf Drängen ihres Ehemannes.

  • Die Deutschen haben kein Mitleid mit Bettina Wulff

    Titel: 
    Die Deutschen haben kein Mitleid mit Bettina Wulff
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    16.09.12
    Zum Inhalt: 

    Schlechte Werte für Buchautorin Bettina Wulff: In einer Umfrage gibt eine Mehrheit an, der Ex-First-Lady weder zu vertrauen noch Mitleid mit ihr zu haben. Wulff sagte derweil mehrere Auftritte ab.

  • Bettina Wulff sagt Talkshow-Termine ab

    Titel: 
    Bettina Wulff sagt Talkshow-Termine ab
    Quelle: 
    Bild
    vom: 
    14.09.12
    Zum Inhalt: 

    BILD.de weiß: Die Ex-First-Lady tritt auf die Medien-Bremse, sagte ihre Talkshow-Termine ab! Zum Verkaufsstart des Buches wollte Wulff eigentlich auf ganz große PR-Tour gehen. Diese Woche ziert sie die Titel von drei Zeitschriften und Magazinen, hat ausführliche Interviews gegeben. Am Donnerstag war sie Thema beim ARD-Talk „Beckmann", kommende Woche wollte sie persönlich bei „Maischberger" und in der Talkshow „3 nach 9" auftreten. Am Freitag wurde der „3 nach 9"-Termin gestrichen, am Samstag dann der bei „Maischberger".

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