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  • Auch Westerwelle will Gleichstellung von Homo-Ehen

    Titel: 
    Auch Westerwelle will Gleichstellung von Homo-Ehen
    Quelle: 
    Süddeutsche Zeitung
    vom: 
    12.08.12
    Zum Inhalt: 

    Berlin - Die FDP erhöht weiter den Druck, um noch in dieser Wahlperiode die steuerliche Gleichstellung von Homosexuellen in eingetragenen Lebensgemeinschaften mit Ehepaaren zu erreichen.

    "Im Koalitionsvertrag ist vereinbart, dass die Diskriminierung der eingetragenen gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften beseitigt wird", sagte Außenminister Guido Westerwelle der "Bild am Sonntag". "Ich lege Wert darauf, dass das auch geschieht."

     

  • Koalitionsstreit über Homo-Ehen wird schärfer

    Titel: 
    Koalitionsstreit über Homo-Ehen wird schärfer
    Quelle: 
    Stuttgarter Zeitung
    vom: 
    11.08.12
    Zum Inhalt: 

    Berlin - In der schwarz-gelben Koalition verschärft sich der Streit um eine steuerliche Gleichstellung homosexueller Paare.

    Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) erhöhte den Druck auf die Union und forderte Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zu einer Gesetzesänderung noch vor einem erwarteten Urteil des Bundesverfassungsgerichts auf. Einer der Wortführer des konservativen CDU-Flügels, der hessische Fraktionschef Christean Wagner, sprach dagegen von einer Debatte zur Unzeit. Laut einer Umfrage befürwortet eine Mehrheit der Bürger eine Gleichstellung schwuler und lesbischer Paare mit Eheleuten bei der Einkommensteuer.

     

  • Strobl unterstützt steuerliche Gleichstellung von Homo-Ehe

    Titel: 
    Strobl unterstützt steuerliche Gleichstellung von Homo-Ehe
    Quelle: 
    Südwestpresse
    vom: 
    07.08.12
    Zum Inhalt: 

    Stuttgart/Ulm. Der baden-württembergische CDU-Chef Thomas Strobl unterstützt den Vorstoß für eine steuerliche Gleichstellung von Homo-Paaren. "Nach meiner Überzeugung ist es nicht die Aufgabe der Politik, individuelle Lebensentwürfe zu bewerten. Entscheidend ist, dass zwei Menschen für einander Verantwortung übernehmen: Ob dies ein Mann und eine Frau sind oder zwei Männer oder zwei Frauen, ist zweitrangig", sagte er der Ulmer "Südwest Presse" (Mittwoch).

  • CDU-Landeschef unterstützt Aufwertung der Homo-Ehe

    Titel: 
    CDU-Landeschef unterstützt Aufwertung der Homo-Ehe
    Quelle: 
    SWR
    vom: 
    08.08.12
    Zum Inhalt: 

    In die Diskussion um die steuerliche Gleichstellung von homosexuellen Lebenspartnerschaften kommt Dynamik: CDU-Landeschef Thomas Strobl unterstützt den Vorstoß einiger CDU-Abgeordneter, die sogenannte Homo-Ehe rechtlich aufzuwerten. Ein neues Urteil aus Karlsruhe macht der Politik zusätzlich Druck.

  • CDU Landesschef Strobl will Nicht-Ehen der Ehe gleichstellen

    CDU Landesschef Strobl will Nicht-Ehen der Ehe gleichstellen

    (MEDRUM) Ist die CDU noch nicht weit genug abgestürzt, fragt der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, in einer Stellungnahme an die Stuttgarter Zeitung wegen der jüngsten Verlautbarung von Thomas Strobl, CDU-Chef in Baden-Württemberg, der homosexuelle Partnerschaften der Ehe gleichstellen will.

    Thomas Strobl ignoriert den Wesensunterschied zwischen der Ehe und der gleichgeschlechtlichen Lebensform homosexueller Lebenspartnerschaften. Wie aus einem Bericht der Südwestpresse hervorgeht, sprach sich Strobl für eine Politik aus, die eine Gleichbewertung der unterschiedlichen Lebensentwürfe von Ehe und Nicht-Ehe vornimmt. Über geschlechtsspezifische Unterschiede und die unterschiedliche Relevanz der Ehe und Nicht-Ehe für die Gesellschaft sieht Thomas Strobl hinweg. Strobl meinte, entscheidend sei, dass zwei Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. "Ob dies ein Mann und eine Frau sind oder zwei Männer oder zwei Frauen, ist zweitrangig", so Strobl.

    Dies sieht Hartmut Steeb anders. Eine Gleichbewertung von Nicht-Ehen und Ehe hält Steeb für unbegründet. Homosexuelle Lebenspartnerschaften, die seit 2001 nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz registriert werden können, unterscheiden sich schon aufgrund ihrer Gleichgeschlechtlichkeit grundlegend von der Ehe als einer Lebensform, die als natürliche Keimzelle der Familie für den Fortbestand der Gesellschaft unerlässlich ist und deshalb vom Verfassungsgeber unter den besonderen Schutz des Grundgesetzes gestellt wurde. Im Gegensatz zu gleichgeschlechtlichen Lebensformen ist eine besondere Förderung der Ehe und Familie für Hartmut Steeb gerechtfertigt. Der Gleichbewertungsansatz Strobls stößt daher bei Hartmut Steeb auf energischen Widerspruch. Steeb:

    "Es ist kein Zeichen von Moderne, wenn man bewährte Rechtsvorschriften über Bord wirft und es als Fortschritt betrachtet, wenn man Ungleiches gleich behandelt. Zu Recht haben die Grundgesetzväter und -mütter in Artikel 6 des Grundgesetzes die Ehe als besonders schützenswert betrachtet. Ihre Privilegierung entspricht der naturgegebenen Tatsache, dass in dieser ehelichen auf die ganze Lebenslänge bezogenen Liebes- und Treuegemeinschaft die Generationenfolge ihren von den natürlichen Gegebenheiten besten Platz hat.

    Die Ehe zwischen Mann und Frau ist die verlässliche Zelle menschlicher Gemeinschaft. Andere Lebensformen, die eben nicht gleich sondern ungleich sind, gleich behandeln zu wollen, ist keine Frage der Gerechtigkeit, sondern schafft neue Ungerechtigkeiten. Warum dann die besondere Lebensgemeinschaft zwischen zwei Männern oder zwei Frauen? Übermorgen dann auch die Wohngemeinschaft mehrerer Paare? Warum nicht Mehrgenerationenfamilien, die erfahrungsgemäß länger und verlässlicher auf Dauer angelegt sind?

    Die CDU scheint noch mehr an dem Ast zu sägen, auf dem sie eigentlich sitzt, ein auf christliche Grundsätze gestütztes Wertefundament. Ist sie noch nicht weit genug abgestürzt?"

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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