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Veranstaltungen

  • Im Maschinenraum der Kirche brennt's

    Titel: 
    Im Maschinenraum der Kirche brennt's
    Quelle: 
    TAZ
    vom: 
    16.05.12
    Zum Inhalt: 

    Die Basis stellt Forderungen, die reformorientierte Pfarrerinitiave ruft in Mannheim zu „Ungehorsam" auf. Und was machen die Bischöfe? Ängstlich nach Rom schauen.

  • Der Katholikentag bringt die Kirche nicht vorwärts

    Titel: 
    Der Katholikentag bringt die Kirche nicht vorwärts
    Quelle: 
    Hamburger Abendblatt
    vom: 
    20.05.12
    Zum Inhalt: 

    Der Katholikentag, der am Sonntag in Mannheim zu Ende ging, war Sammel- und Tummelplatz für viele Meinungen: von der Forderung nach einem atomaren Endlager (des evangelischen Landesbischofs Friedrich Weber) bis zur Kritik am Umgang mit Arbeitslosen (des Theologen Eugen Drewermann). Auch die von Kirchenkritikern immer wieder vorgebrachten Forderungen nach der Aufhebung des Zölibats oder der Priesterweihe für Frauen bringt die katholische Kirche in Deutschland keinen Schritt weiter.

  • Woelki geht auf Homosexuelle zu

    Titel: 
    Woelki geht auf Homosexuelle zu
    Quelle: 
    Kölner Stadtanzeiger
    vom: 
    17.05.12
    Zum Inhalt: 

    Der Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki hält einen Sinneswandel der katholischen Kirche in ihrer strikten Haltung gegenüber Schwulen und Lesben für möglich. Der frühere Kölner Weihbischof warnte allerdings vor allzu hohen Erwartungen.

  • Will Kardinal Woelki einen Sinneswandel gegenüber homosexuellen Beziehungen?


    24.05.12

    Will Kardinal Woelki einen Sinneswandel gegenüber homosexuellen Beziehungen?

    Berliner Erzbischof sieht große Unterschiede bei sexuellen Verhältnissen und Ähnlichkeiten bei der Beurteilung von homosexuellen und heterosexuellen Beziehungen

    (MEDRUM) Der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki äußerte sich auf dem Mannheimer Katholikentag über homosexuelle Beziehungen. Seine Aussagen wurden in den Medien als Zeichen eines möglichen Sinneswandels der Katholischen Kirche gegenüber Schwulen und Lesben verstanden und lieferten Diskussionsstoff.

    Kardinal Woelki stellte sich in Mannheim kritischen Fragen zur Haltung der Katholischen Kirche, darunter auch die Frage nach der Beurteilung sexueller Beziehungen von Schwulen und Lesben. Er antwortete dabei auf die Frage eines Teilnehmers, ob die Kirche nicht ein anderes Verhältnis zur Homosexualität finden müsse. MEDRUM dokumentiert die Antwort des Kardinals, der wörtlich sagte:

    "Also ich glaube, dass wir tatsächlich über diese Frage weiter nachdenken müssen, dass wir darüber sprechen müssen, und ich denke auch, dass wir uns darin einig sein sollten und einig sind, dass es gerade in der Beurteilung eines solchen sexuellen Verhältnisses oder einer solchen Beziehung große Unterschiede gibt, dort wo Menschen Verantwortung füreinander nehmen, wo sie in einer dauerhaften homosexuellen Beziehung dann auch miteinander leben und umgehen, das ist ja in ähnlicher Weise eben auch zu heterosexuellen Beziehungen zu sehen.

    In einem Artikel über den Katholikentag in Mannheim (Ausgabe 17.05.12) sprach der Kölner Stadtanzeiger davon, dass Woelki einen Sinneswandel in der Katholischen Kirche für möglich halte. Die Zeitung stellte die Aussage des Kardinals unter die Überschrift: "Woelki geht auf Homosexuelle zu". Auch die ARD griff das Thema auf. Die Bischöfe suchten den Dialog mit den Gläubigen, so die ARD in einem Bericht über den Katholikentag (DasErste am 20.05.12). Beispiel sei der Umgang mit Schwulen und Lesben. Zuvor berichtete bereits der TAGESSPIEGEL, der schrieb: "Der Berliner Bischof Rainer Maria Woelki geht auf Schwule und Lesben zu." Im katholischen Internetportal kath.net hieß es unter Bezug auf den Bericht des TAGESSPIEGELS, der die Antwort des Berliner Erzbischofs sinngemäß wiedergab: "Medial transportierte Aussage von Kardinal Woelki zur Homosexualität sorgt für Diskussionen". Laut kath.net hat der Pressesprecher des Bistums in einer Stellungnahme dazu erklärt, Kardinal Woelki habe lediglich Unterschiede bei homosexuellen Beziehungen in Relation zu heterosexuellen Beziehungen gesetzt, die sakramentale Ehe zwischen Mann und Frau behalte jedoch  ihre besondere Rolle. Anlass für Irritationen sehe er nicht.

    Rainer Maria Woelki wurde 1956 in Köln geboren und erhielt dort 1985 die Priesterweihe. Im Erzbistum Köln wurde er später auch Weihbischof, bis er am 27. August 2011 das Amt als Erzbischof von Berlin übernahm. Seit 18. Februar 2012 ist Rainer Maria Woelki Kardinal.


    17.05.12 Kölner Stadtanzeiger Woelki geht auf Homosexuelle zu
    17.05.12 Tagesspiegel Selbstkritische Töne bei der Katholischen Kirche
    18.05.12 kath.net Erzbischof Woelki möchte Homosexuelle 'nicht diskriminieren'
    20.05.12 ARD Der Katholikentag in Mannheim

    Zum Themenkreis Kirche und Homosexualität:

    14.03.11 MEDRUM ... und schuf sie als Mann und Frau

    Literaturhinweis und Bestellmöglichkeit: → und schuf sie als Mann und Frau (www.medrum.de/node/8384)


  • 24.05.12


    24.05.12

    Will Kardinal Woelki einen Sinneswandel gegenüber homosexuellen Beziehungen?

    Berliner Erzbischof sieht große Unterschiede bei sexuellen Verhältnissen und Ähnlichkeiten bei der Beurteilung von homosexuellen und heterosexuellen Beziehungen

    (MEDRUM) Der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki äußerte sich auf dem Mannheimer Katholikentag über homosexuelle Beziehungen. Seine Aussagen wurden in den Medien als Zeichen eines möglichen Sinneswandels der Katholischen Kirche gegenüber Schwulen und Lesben verstanden und lieferten Diskussionsstoff. ... lesen Sie mehr...


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