Wer die Bibel als Ganzes liest ...
Über Irrtümer und Irrlehren evangelischer Theologen
(MEDRUM) Wer die Bibel als Ganzes liest und sie als Offenbarung Gottes ernst nimmt, erkennt, dass viele Vertreter der EKD Irrlehren verbreiten, deren demagogischer Charakter unverkennbar ist, besonders dann, wenn es um praktizierte Homosexualität geht.
Niemand dürfe ausgegrenzt werden, meint die Superintendentin des Kirchenkreises Siegen, Annette Kurschus, und versucht zu begründen, weshalb homosexuell zusammenlebende Menschen, auch im Pfarrdienst der Kirche akzeptiert werden müssten. Es ist verfänglich, das Sündige durch die vordergründige Forderung, niemanden zu diskriminieren, zu verbergen. Und die Kirchenfrau Kurschus betreibt dieses verfängliche Spiel. Sie tut dies ebenso wie viele andere, die es verstanden haben, in der evangelischen Kirche auf einen Platz in den oberen Ebenen der Kirchenhierarchie emporzusteigen und die Menschen in die Irre zu führen, indem sie die biblische Botschaft in ihr diffuses und verzerrtes Licht rücken. Diese HirtInnen täuschen die Menschen über Gottes Wort und Wille. Denn Gott offenbart den Menschen in der Heiligen Schrift, dass er richtet. Nur diejenigen haben Aussicht auf ein Leben in Gottes Herrlichkeit, die an ihn glauben und seine Gebote achten. Wer nicht danach lebt, wird auch vom barmherzigen und liebenden Gott ausgegrenzt. Niemand kommt zum Vater, außer durch mich, sagt Jesus. Wer dieses Wort Jesu liest und etwas anderes suggeriert, vergeht sich an der biblischen Botschaft. Nicht der Sünder, nur der reuige Sünder, der zu Gott umkehrt, kann auf die Barmherzigkeit Gottes hoffen.
Gott hat den Menschen nicht als Wesen in sexueller Vielfalt erschaffen, die in beliebigen Liebes- und Lebensbeziehungen leben sollen, sondern in der Ebenbildlichkeit Gottes als Mann und Frau , die in inniger Verbindung ein Fleisch werden und fruchtbar sein sollen. Dies schließt homosexuelle Verbindungen per se aus. Sie sind - anthropologisch und theologisch - Irrfahrten ins Nichts. Darum sagt die Bibel, sie sind ein Gräuel für Gott. Wer in homosexuellen Beziehungen lebt, lebt nicht in der fruchtbaren und segensreichen Ebenbildlichkeit Gottes, sondern in einer Sackgasse, die eine Teilhabe am schöpferischen Akt der Weitergabe des Lebens ausschließt.
Das Liebesgebot umfasse auch Liebesbeziehungen zwischen homosexuellen Menschen. Auch hier irrt die Superintendentin. Das Gebot der christliche Nächstenliebe ist die Maxime, die das generelle Verhalten aller Menschen beim Umgang miteinander leiten soll, das Gute füreinander zu tun, aber keine Generalklausel, beliebige Liebesbeziehungen einzugehen und sexuelle Vielfalt zu praktizieren.
gelte nicht nur für heterosexuelle, sondern auch für homosexuelle Menschen.
Die Nächstenliebe sei
nennt sie Paulus