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Veranstaltungen

  • Der Doktortitel ist weg, der Ärger bleibt

    Titel: 
    Der Doktortitel ist weg, der Ärger bleibt
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    27.02.11
    Zum Inhalt: 

    Die Luft ist anhaltend dünn für den reuigen Plagiator Karl-Theodor zu Guttenberg: Wissenschaftler ("Betrüger!") zürnen, Unionspolitiker rücken von ihm ab.

  • „Wenn Guttenberg zum Beispiel wird, können wir dichtmachen“

    Titel: 
    „Wenn Guttenberg zum Beispiel wird, können wir dichtmachen“
    Quelle: 
    Südkurier
    vom: 
    28.02.11
    Informationstyp: 
    Interview
    Zum Inhalt: 

    Tobias Bunde, 27, hat einen offenen Brief an Kanzlerin Angela Merkel geschrieben, in dem er vor einer „Verhöhnung aller Doktoranden" warnt. Im Internet haben bereits Tausende unterschrieben. Bunde ist Doktorand am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Uni Konstanz.

  • Bayreuther Professor rechnet mit Guttenberg ab

    Titel: 
    Bayreuther Professor rechnet mit Guttenberg ab
    Quelle: 
    Spiegel
    vom: 
    27.02.11
    Zum Inhalt: 

    Der Druck auf Karl-Theodor zu Guttenberg wächst massiv. Jetzt geißelt ausgerechnet der Nachfolger seines Doktorvaters den Minister als Betrüger. Jura-Professor Lepsius stellt die entscheidende Frage: "Wenn er in diesem Fall nicht wusste, was er tut, weiß er es denn in anderen Fällen?"

  • Erneuerung der Werteordnung nötig


    27.02.11

    Erneuerung der Werteordnung nötig

    Kongreß christlicher Führungskräfte 2011 verabschiedet Nürnberger Erklärung

    (MEDRUM) Der in Nürnberg tagende «Kongreß christlicher Führungskräfte» verabschiedete eine Nürnberger Erklärung, in der eine Erneuerung der Werteordnung gefordert wird.

    In der Nürnberger Erklärung stellt der Kongreß fest, daß keine wirklichen Konsequenzen aus der Finanz- und Wirtschaftskrise gezogen worden seien. Nötig sei eine Erneuerung der Werteordnung. Es zeige sich, daß keine Wirtschaftsordnung ohne ein ethisches Fundament zum Wohl der Menschen funktionieren können. Gefordert werden insbesondere Integrität, Ehrlichkeit und Verläßlichkeit, während unfaire Löhne, überzogene Gehälter, Korruption und Betrug abgelehnt werden.

    Die Nürnberger Erklärung im Wortlaut:

    Die zurückliegende Weltwirtschaftskrise mit ihren dramatischen Folgen für die Finanz- und  Wirtschaftswelt hat offensichtlich gemacht, dass in unserer Gesellschaft eine Erneuerung der Werteordnung notwendig ist. Nach Ansicht renommierter Experten sind aus den Ursachen der Krise leider keine wirklichen Konsequenzen gezogen worden. Es drohen weitere Krisen. Es zeigt sich, dass ohne ein ethisches Fundament keine Wirtschaftsordnung dauerhaft zum Wohl aller Menschen funktionieren kann.

    Deshalb erklären wir:

    Jede Wirtschaft ist nur dann leistungsfähig und sozial zugleich, wenn sie „unter Verantwortung vor Gott und den Menschen" geschieht, wie es in der Präambel des deutschen Grundgesetzes heißt. Die Maßstäbe Gottes für die Menschen, wie sie sich beispielhaft in den 10 Geboten finden, sind die Basis für ein erfolgreiches und soziales Handeln.

    Wer sich an diesen Maßstäben Gottes orientiert,

    • bemüht sich um Integrität, Ehrlichkeit, Fleiß, Verlässlichkeit, Barmherzigkeit und Fairness in allen Bereichen des Lebens.
    • lehnt Korruption, Betrug, unfaire Löhne, überzogene Gehälter und Abfindungen genauso ab, wie Habsucht, Neid, Geiz und üble Nachrede.
    • setzt sich für den Schutz des Eigentums, der Umwelt und des Sonntags als Ruhetag ein und engagiert sich für das öffentliche Wohl.
    • fördert Ehen, Familien und Kinder als Basis der Gesellschaft.

    Wir - die Teilnehmer des Kongresses christlicher Führungskräfte in Nürnberg - wollen uns bemühen, nach diesen Maßstäben zu leben, um damit ein Zeichen in unserer Zeit zu setzen. Gleichzeitig ermutigen wir unsere Mitbürger zu einem Leben in Verbindung mit Jesus Christus, der uns befähigt, nach seinen Maßstäben zu leben. Wir sind überzeugt: Eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft braucht christliche Werte, mit denen man in Führung gehen kann.

    ImageDer dreitägige Kongreß mit rund 3.500 Teilnehmern ging am Samstag, 26. Februar 2011, zu Ende. Er stand unter dem Motto "Mit Werten in Führung gehen". Starredner sollte ursprünglich Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg (CSU) sein. An seiner Stelle sprach der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (CDU). Verteidigungsminister zu Guttenberg hatte seine Teilnahme wegen der Trauerfeier für die in Afghanistan ums Leben gekommenen Soldaten kurzfristig abgesagt. In Hinblick auf die Debatte um den CSU-Politiker zu Guttenberg sagte Kauder, wer seine Fehler bekenne, habe eine neue Chance verdient; seine Umgebung solle ihm vergeben." Zu den weiteren Referenten gehörte auch Eva Herman. Sie sprach zum Thema: "Mit Niederlagen umgehen".

    Weitere Information → Kongreß christlicher Führungskräfte


    24.02.11 MEDRUM Start des Kongresses christlicher Führungskräfte 2011
    26.02.11 kath.net Was tun gegen den Kindermangel?


  • Akademiker werfen Merkel "Verhöhnung" vor

    Titel: 
    Akademiker werfen Merkel "Verhöhnung" vor
    Quelle: 
    Rheinische Post
    vom: 
    27.02.11
    Zum Inhalt: 

    Hamburg (RPO). In der Guttenberg-Affäre gerät auch Bundeskanzlerin Merkel unter Beschuss: Rund 20.000 Promovierte und Promovierende haben ihr in einem offenen Brief "Verhöhnung" aller wissenschaftlichen Mitarbeiter und Doktoranden vorgeworfen. Spitzenwissenschaftler und Deutscher Kulturrat fürchten negative Wirkungen auf Wissenschaft und Achtung des geistigen Eigentums.

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