24.11.15
Martin Voigt erhielt Gerhard-Löwenthal-Preis für FAZ-Artikel zur Gender-Problematik
"Sexualpädagogik der Vielfalt" an Schulen zur Umerziehung der Gesellschaft eine bedenkliche Folgeerscheinung des Gender-Mainstreaming
(MEDRUM) Während der Genderismus und die "Sexualpädagogik der Vielfalt" von linken Parteien wie von Bündnis90/Die Grünen immer weiter vorangetrieben wird, wurde der junge Journalist Martin Voigt für einen Gender-kritischen Artikel in der FAZ mit dem Gerhard-Löwenthal-Preis ausgezeichnet.
"Aufklärung oder Anleitung zum Sex?" lautete die Überschrift eines vielbeachteten Artikels, den die FAZ am 22.10.14 als Gastbeitrag veröffentlichte. Der Autor des Artikels, Martin Voigt, wurde dafür jetzt am Samstag in Berlin mit dem "Gerhard-Löwenthal-Preis" für Journalisten ausgezeichnet. Vergeben wird dieser Preis von der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT in Zusammenarbeit mit der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung und Ingeborg Löwenthal. Die Zeitung begründete die Entscheidung damit, dass Voigt mit einen "profunden" Beitrag geleistet habe, das Bewusstsein für die Folgen der Gender-Ideologie zu schärfen.
Voigt hatte in seinem Beitrag festgestellt, dass die (vor allem von den Grünen) propagierte "Sexualpädagogik der Vielfalt" dem Denken der Gender-Theorien entspringt. Der Autor warnte vor einer sexualethisch bedenklichen Sexualisierung der Schule, die der Umerziehung der Gesellschaft diene. So wies er etwa darauf hin, dass Schulen, die sich dem Projekt „Schule der Vielfalt“ (NRW) anschließen, folgendes Schild anbringen müssten: „Come in, wir sind offen, lesbisch, schwul, bi, hetero, trans.
Neben Martin Voigt wurde auch der Journalist Heimo Schwilk ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für sein Lebenswerk. Die Laudatoren waren Michael Paulwitz (für Martin Voigt) und Matthias Matussek (für Heimo Schwilk).
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von Gabrele Kuby