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  • 34-jähriger Vater hat entbunden

    03.07.08


    34-jähriger Vater hat entbunden

    (MEDRUM) Wie "ntv" heute meldet, hat der Vater Thomas Beatie eine Tochter zur Welt gebracht.

    Thomas Beatie aus den USA war als Frau zur Welt gekommen, hatte sich dann aber einer Geschlechtsumwandlung zum Mann unterzogen und sich später dennoch auf dem Weg der künstlichen Befruchtung mit Hilfe einer Samenspende schwängern lassen, weil seine Frau Nancy keine Kinder bekommen konnte (MEDRUM-Artikel "Mann wird Mutter und Vater zugleich").

    Das Neugeborene ist wohlauf. Thomas Beatie, der biologische Mutter, rechtlich aber der Vater ist, wird nach der Entbindung wieder in die Vaterrolle schlüpfen und die Mutterrolle seiner Frau Nancy überlassen.

     

  • Starke wandern aus, Schwache wandern ein

    04.07.08



    Starke wandern aus, Schwache wandern ein -
    Fachkräftemangel, überhöhte Sozialausgaben, hohe Steuerlast und Inflation

    Hans-Olaf Henkel und andere Gäste bei Maybritt Illner

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Maybritt Illner hatte gestern Abend zum Thema "Maxi-Preise, Mini-Jobs: Kleiner Mann, was nun?" geladen. Gesprächsgäste waren Christine Haderthauer (CSU, Generalsekretärin), Klaas Hübner (SPD,
    stellvertretender Fraktionsvorsitzender),
    Manfred Schell (Bundesehrenvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher
    Lokomotivführer, GDL), Hans-Olaf Henkel (Manager, ehemaliger BDI-Vorsitzender)
    und der Schauspieler Peter Sodann.

    Über 160.000 Menschen seien im vergangenen Jahr aus der Bundesrepublik Deutschland ausgewandert, überwiegend jüngere und qualifizierte Leute. Gleichzeitig wanderten Menschen nach Deutschland ein, die wenig qualfiziert seien und den schwächeren sozialen Schichten zuzurechnen seien. Das könne auf Dauer nicht gut gehen, dass Fachkräfte, die hier gebraucht werden, weggehen, und die wenig Qualifizierten noch weiter zunehmen. Dies verstärke eines der gravierenden Problem des Landes, das Problem des Fachkräftemangels, zu geringer Beschäftigung und Bildung und das Problem zu hoher Sozialausgaben. Man müsse sich fragen, was die Ursachen für solche Entwicklungen seien und diese Ursachen beheben, betonte Hans-Olaf Henkel in der gestrigen ZDF-Sendung von Maybritt Illner.

    Eine Ursache für unsere Probleme läge darin, dass die Sozialausgaben insgesamt zu hoch seien. Deutschland läge im internationalen Vergleich bei den Sozialausgaben an dritter und damit vordererster Stelle, nehme jedoch nur einen Mittelplatz ein, wenn verglichen werde, was dem Arbeitnehmer vom verdienten "Brutto" eigentlich "Netto" übrigbleibe. Das sei zu gering und lasse von Lohnzuwächsen zu wenig übrig. Es bewahrheite sich, was einst Ludwig Erhard, der Vater der sozialen Marktwirtschaft gesagt habe: "Zu sozial werde unsozial."

    Henkel ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass er die derzeitige Inflation und die Steuer- und Abgabenast für zu hoch hält. Er erinnerte in diesem Zusammenhang auch an die sonderbare Arithmetik, die der Mehrwertsteuererhöhung der großen Koalition zugrundelag, als eine der Inflationsursachen. Aus 0 Prozent und 2 Prozent sei das "arithmetische" Mittel 3 Prozent geworden, merkte Henkel skeptisch an. Auch dies mache sich in der Inflation bemerkbar, die vor allem die Leute mit geringem und kleinem Einkommen treffe.

    Ebenso wenig Verständnis zeigte Hans-Olaf Henkel für die Energiepolitik der letzten Jahre. Deutschland habe über die sichersten Kernkraftwerke der Welt verfügt und könnte mit diesen kostengünstig Energie erzeugen, schließe aber seine Kernkraftwerke, um dann Strom von Ländern zu kaufen, in denen dieser Strom von weniger sicheren Kernkraftwerken produziert werde. Er hielt diese Fakten und die absurde Logik dem Schauspieler Peter Sodann entgegen, der ebenfalls als Gesprächspartner geladen war, der aber das Schließen deutscher Kernkraftwerke unterstützte indem er meinte, es müsse doch jemand damit anfangen, mit der Kernkraft Schluss zu machen. Henkel verdeutlichte die Absurdität, mit der diese Vorstellung durch die gegenteilige reale Entwicklung konterkariert wird, denn die internationale Entwicklung zeigt, dass das Gegenteil der Fall ist. Zu den gegenwärtig über 400 Kernkraftwerken, die außerhalb Deutscnlands auf einem niedrigeren Niveau von Sicherheitsstandards existierten, kämen derzeit noch weitere 50 Kernkraftwerke hinzu, mit deren Bau begonnen worden sei, fügte Henkel hinzu. Und schließlich seien die hohen Energiepreise in Deutschland zu einem ganz maßgeblichen Teil auch durch hohen Steuerbelastungen bedingt, von denen Teile dadurch verursacht seien, unwirtschaftliche Energiegewinnung zu subventionieren.

    Henkel wandte sich auch gegen die nachteiligen Folgen des Kündigungsschutzes für die Beschäftigung. Im internationalen Vergleich sei der Kündigungsschutz in Deutschland ein gravierender Hemmnisfaktor für den Arbeitsmarkt. Die Unternehmen zeigten bei der Festeinstellung von Arbeitnehmern große Zurückhaltung, weil es der gesetzliche Kündigungsschutz sehr schwer mache, sich von Arbeitnehmern wieder zu trennen, wenn sie erst einmal eingestellt seien. Daher seien Unternehmen bei der Festeinstellung zurückhaltend und suchten häufig zunächst nach Alternativen, bevor sie sich zur Festeinstellung entschließen würden. Dies führe nicht nur zu manchen unerwünschten Verwerfungen, sondern wirke sich für Arbeitnehmer und den Arbeitsmarkt mit einer immer noch überhöhten Arbeitslosigkeit insgesamt ungünstig aus. In anderen Ländern wie Dänemark zeige sich, dass ein geringerer Kündigungsschutz günstiger für Arbeitnehmer, Unternehmen und Arbeitsmarkt ist. In Dänemark gebe es mit einer Arbeitslosigkeit von unter 4 Prozent quasi Vollbeschäftigung und dort könne ein Arbeitnehmer bei Verlust des Arbeitsplatzes im Schnitt nach 4 Wochen mit einer Neueinstellung auf einem anderen Arbeitsplatz rechnen.

    Im Gegensatz zu Hans-Olaf Henkel sah der Schauspieler Peter Sodann aus Halle die Lösung der Probleme im Demokratischen Sozialismus. Er meine damit nicht den Sozialismus der ehemaligen DDR, erklärte Sodann. Konkreter wurde er leider nicht. Die Frage von Hans-Olaf Henkel, welchen Sozialismus er meine, den von Kuba, Nordkorea oder welch sonstigen, blieb Peter Sodann schuldig. Dennoch hatte Sodann einige Buhrufer auf seiner Seite, die die Frage von Hans-Olaf Henkel offenbar als unzulässig angesehen hatten. Henkel widersprach dem Schauspieler Sodann auch am Beispiel eines Studiogastes, der trotz höchster Qualifikation und Leistung nur als geringgentlohnte Praktikantin von einem Unternehmen beschäftigt wurde, in dem Punkt, dass dieser Fall typisch sei. Henkel hielt Peter Sodann entgegen, dass solche Verwerfungen weder aus seiner eigenen betrieblichen Erfahrung noch aus der Erfahrung seines jüngsten Sohnes, der fünf Praktika geleistet habe, als typisch bezeichnet werden könnten. Peter Sodann ließ offen, ob er seine gegenteilige Auffassung aus betrieblicher Erfahrung und Unternehmensführer gewonnen hat oder ob es sich dabei um ein reines Bühnenerlebnis handelt.

    Ähnlich wie Peter Sodann lieferten auch die Beiträge der übrigen Gäste lieferten nur ausschnitthafte, aber keine neuen oder substantiellen Erkenntnisse. Christine Haderthauer (CSU), und Klaas Hübner (SPD) tauschten ihre bekannten Argumente zum Pro und Contra der Pendlerpauschale aus. Abbau der Steuerlast für die Arbeitnehmer stand hier dem Gebot der Haushaltskonsolidierung gegenüber. Manfred Schell von der GDL rechtfertigte den überproportionalen Tarifabschluss mit der Deutschen Bahn AG für die Lokführer damit, dass er differenzierte Lohnabschlüsse für notwendig hält, weil nur so eine leistungs- und verantwortungsgerechte Entlohnung statt Gleichmacherei möglich sei. Wesentliche Erkenntnisse zur Besserung der Lage Deutschlands insgesamt lieferten die Beiträge dieser Gäste leider nicht. Dies lag allerdings teilweise auch an den Fragestellungen, die Maybritt Illner an sie gerichtet hatte.

    Im Gegensatz zu diesen Gästen, besonders aber im Gegensatz zu den anrührend gutartigen Eingebungen des Schauspielers Peter Sodann, waren die Diskussionsbeiträge von Hans-Olaf Henkel klar und aufschlussreich. Henkel zeigte Probleme und ihre Ursachen auf und machte zugleich konkrete Vorschläge, wie die Lage verbessert werden kann:

    • Abbau der Arbeitslosigkeit und überhöhter Sozialausgaben durch Beseitigung beschäftigungsfeindlicher Regelungen auf dem Gebiet des Kündigungsschutzes;
    • Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung und Beschäftigung durch differenzierte Tarifabschlüsse;
    • Förderung der Beschäftigung und Verringerung des Sozialausgaben durch
      Verbesserung der Qualifikation und Bildung und Behebung des
      Fachkräftemangels;
    • Erhöhung des Nettoeinkommens der Arbeitnehmer und Reduktion des Preisanstieges durch Minderung der Sozialabgaben und Steuerlast;
    • Senkung der Energiekosten und Verbesserung der Umweltsicherheit durch Energieerzeugung in deutschen Kernkraftwerken mit hoher Sicherheitstandards und Abbau von Subventionen für unwirtschaftliche Energieerzeugung.

    Prof. Dr.-Ing. E.h. Hans-Olaf Henkel lehrt als Honorarprofessor an der Universität Mannheim "Internationales Management" und ist Autor mehrer Bücher. In seinem Buch "Der Kampf um die Mitte", das im letzten Jahr erschien, zeigt er auf, welche Korrekturen er gesamtpolitisch für nötig hält, um die Weichen für eine günstige Zukunftsentwicklung Deutschlands zu stellen.

  • Freiheit der Bildung statt Schulzwang

    05.07.08


    Abstruse Blüten der deutschen Schulzwangsverpflichtung

    Netzwerk Bildungsfreiheit fordert Aufhebung des Schulzwanges

    (MEDRUM) "70 Jahre Schulzwang sind genug", heißt es in einer Presserklärung des Netzwerkes Bildungsfreiheit zum Reichsschulgesetz, das am 6. Juli 1938 die nationalsozialistische Führung unter Adolf Hitler und Reichsminister Dr. Rust in Berchtesgaden als Reichsschulpflichtgesetz unterzeichnet wurde.

    Das Netzwerk kritisiert, dass die wesentlichen Bestandteile dieses Gesetzes auch heute, nach 70 Jahren, noch Gültigkeit besäßen. Mit dem Untergang des vermeintlich „tausendjährigen Reiches" seien zwar die meisten Gesetze und Verordnungen aus jener Zeit verschwunden, der europaweit einmalige deutsche Schulzwang sei jedoch weiterhin gültig. Dem Staat sei es unverändert möglich, Schüler mit Hilfe der Polizei und notfalls unter Einsatz von Gewalt der Schule zuzuführen, da die Schulgesetze der meisten Bundesländer den Paragraphen fast wörtlich in ihre Gesetzgebung übernommen hätten.

    Ein Blick in die Schulgesetze der Bundesländer zeigt dies. So heißt es in § 19 des Schulpflichtgesetzes (SchpflG) von Nordrhein-Westfalen unter der Überschrift "Schulzwang":

    "Bleibt die Einwirkung nach § 18 erfolglos, so werden die Schulpflichtigen der Schule zwangsweise zugeführt. Die zwangsweise Zuführung erfolgt auf schriftliches Ersuchen des Schulleiters. Auf sie finden die Vorschriften des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes (VwVG NW) über die Anwendung des unmittelbaren Zwanges Anwendung."

    Der "gewalttätige Schulzwang" treibe abstruse Blüten, sagt das Netzwerk und verweist auf die mittlerweile zahlreichen Fälle, die Schlagzeilen in den Medien gemacht haben. Die gewaltsame Durchsetzung endete in einigen bekannten Fällen mit der Einlieferung einer Schülerin in die Psychiatrie, Auswanderung einer Familie nach Frankreich oder sogar Verhängung von Gefängnisstrafen gegen die Eltern, wie jüngst im Fall des Elternpaares Dudek, über den MEDRUM berichtete (MEDRUM-Artikel v. 19.06.08). Dieses Druck- und Zwangssystem müsse abgeschafft und durch ein System ersetzt werden, das Freiheit und Vielfalt ermögliche, meint das Netzwerk.

    In der Erklärung heißt es:

    "Der 6. Juli 1938 stellte eine historische Zäsur dar, waren doch bis zu diesem Tag auch schulfreie, alternative Bildungswege möglich und wurden, wenn auch in bescheidenem Maße, praktiziert. Obwohl 1717 in Preußen die Schulpflicht eingeführt wurde, konnte man in der Reichsverfassung vom 28.3.1849 noch lesen: „Der häusliche Unterricht unterliegt keiner Beschränkung". Die bestehende Schulpflicht wurde bis 1938 immer im Sinne einer Unterrichtspflicht verstanden und ließ Ausnahmen zu. Die meisten demokratisch verfassten Staaten der Welt kennen daher bis heute keinen Schulzwang, sondern praktizieren eine Bildungspflicht, die Raum für eine Vielzahl von Alternativen bietet, wie Kinder heute lernen.

    Der im Kern gewalttätige Schulzwang hat in Deutschland solch abstruse Blüten getrieben, dass 2007 die 15-jährige Tochter einer vorbildlichen Erlanger Familie zwangsweise mit einem Großaufgebot an Polizei und Jugendamt in die Psychiatrie verbracht wurde. Ihr Vergehen: Sie wurde zu Hause individuell unterrichtet und gefördert, statt weiter die öffentliche Schule zu besuchen, wo ihr das Lernen zunehmend Schwierigkeiten bereitete.

    Die Akademikerfamilie Dudek aus dem hessischen Archfeld wird ihre Vorliebe für freie Bildungsformen in Kürze mit Gefängnis bezahlen müssen. Der älteste Sohn lernte zwar zu Hause so gut, dass er jetzt seinen Realschulabschluss als Klassenbester mit der Note 1,1 absolvierte, der Geist des Reichsschulpflichtgesetzes forderte jedoch seinen Tribut in Form von je 3 Monaten Haft für Vater und Mutter.

    Andere Freilernerfamilien verlassen Deutschland und ihr gewohntes Umfeld, erfreuen sich aber nun der wiedergewonnen Freiheit in unseren europäischen Nachbarstaaten.

    Dass eine Atmosphäre des Zwangs und Drucks kein nachhaltiges, erfolgreiches Lernen fördert, ist in der Fachwelt mittlerweile unumstritten. Dass deutsche Bildungspolitiker unter allen Umständen auf der Präsenz in einem Schulgebäude bestehen, obwohl Lernen an anderen Orten und anderen Umständen häufig mindestens genauso gut, wenn nicht besser gelingt, ist weder nachvollziehbar noch zeitgemäß.

    Es ist an der Zeit, eindeutige Vorgaben des UN-Sonderbeauftragten Vernor Munoz umzusetzen, der bei seinem Besuch in Deutschland gefordert hatte, dass „Bildung nicht auf reine Schulanwesenheit reduziert werden darf". Vielmehr seien „Fernlehrmethoden und Homeschooling .... gültige Optionen..., die unter bestimmten Umständen weiterentwickelt werden können."

    Das Netzwerk Bildungsfreiheit fordert den deutschen Schulzwang nach 70 Jahren endgültig zu beerdigen und die gesetzlichen Grundlagen dafür zu schaffen, dass vielfältige schulische und schulfreie Bildungswege möglich werden, die zueinander in Konkurrenz treten und sich gegenseitig bereichern. Wir halten Freiheit und Vielfalt anstelle von staatlichen Monopolen für den besten Ausweg aus der deutschen Bildungsmisere. Bundeskanzlerin Merkels Motto „Mehr Freiheit wagen" sollte endlich auch für den Bildungsbereich gelten."

    Das "Netzwerk Bildungsfreiheit" ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Organisationen, Elterninitiativen und Einzelpersonen. Es setzt sich für das Recht auf freien Zugang zur Bildung, freie Wahl und freie Gestaltung des individuellen persönlichen Bildungsweges ein.

    Aufruf zu öffentlicher Diskussion

    Die Koordinationsstelle der Initiative „Freiheit und Vielfalt der Bildungswege" hat zu einer öffentlichen Diskussion aufgerufen. Sie verweist darauf, dass Deutschland seit 2008 das einzige Land in der Europäischen Union sei, das an einer Schulpflicht mit Anwesenheitszwang festhalte, welche durch Bußgelder, Beugehaft, Polizeigewalt und Entzug des Sorgerechts durchgesetzt werden könne und auch häufig werde - wenn die Familien nicht rechtzeitig auswanderten. Konträr dazu werde Deutschen im Ausland durch deutsche Behörden jedoch gleichzeitig aktiv der Hausunterricht empfohlen.

    Als Beispiele für Regelungen der Schulpflicht in anderen europäischen Ländern nennt die Koordinierungsstelle:

    Beispiel Dänemark:
    Wenn mindestens zwölf Familien ihre Kinder gemeinsam unterrichten wollen, trägt der Staat die Personalkosten für die Lehrkräfte und gewährt Zuschüsse zu den Sachkosten.

    Beispiel Österreich:
    Schulpflicht kann durch häuslichen Unterricht erfüllt werden, wenn dies vor Beginn des Schuljahres beim Bezirksschulrat angezeigt wird.

    Beispiel Niederlande:
    70 Prozent aller Schulen werden privat geführt und voll vom Staat finanziert.

    Beispiel Großbritannien:
    Die Eltern tragen die Verantwortung für die Bildung ihrer Kinder. Die Bildungspflicht kann durch Schulbesuch erfüllt werden oder „auf andere Weise". Das Leben ohne Schule fällt in die letztere Kategorie. Eine Genehmigung ist nicht erforderlich.

    ImageDen morgigen Sonntag sehen Initiativen, die sich für die Aufhebung des Schulzwanges als einem überholten Relikt einsetzen, als Schulzwang-Gedenktag, an dem sie mit einem Kampagnenlogo auf "70 Jahre Schulzwang in Deutschland" aufmerksam machen wollen.

     

     

    Weitere Artikel zum Themenkreis
    -> Auswanderung wegen Schulzwang

    Weitere Information im Internet:

    -> Bildungsvielfalt Natürliches Lernen (bvnl)

     

  • Bibel TV Reportage: Starke Kinder – Du musst sie nur lassen

    Familie

    Bibel TV Reportage: Starke Kinder – Du musst sie nur
    lassen
    TIPP!

    Reportage
    Kinder, die nicht geliebt werden, leben in den
    meisten Fällen in Kinderheimen.

    In dem katholischen Kinder- und Jugenddorf
    Leipzig-Markkleeberg ist die Idee entstanden, mit solchen Kindern etwas
    Außergewöhnliches zu machen – einen Kinderdorfsong. Zusammen mit Wolfgang Lenk
    von den Prinzen und vielen anderen Mitwirkenden wurde ein Song geschrieben – ein
    Song über Starke Kinder.
    Samstag, 05.07.2008 19:30 - 19:45
    Uhr
    Mittwoch, 09.07. 23:00 - 23:15 Uhr

  • Karl Josef Wallner: Sinn und Glück im Glauben


    05.07.08

    Karl Josef Wallner: Sinn und Glück im Glauben

    ImageAus dem Klappentext:
    Europa befindet sich in einer Phase des religiösen Umbruchs. Die Situation ist paradox: Während die Sehnsucht nach Spiritualität wächst und die Religiosität verstärkt auch öffentliche Wertschätzung erfährt, sind die Kirchen in den letzten Jahren immer leerer geworden. Das Wissen um die Inhalte des christlichen Glaubens ist weithin geschwunden und die christliche Spiritualität verkümmert.


    Für die Zukunft der Menschen in Europa wird es jedoch von entscheidender Bedeutung sein, diesen christlichen Glauben wieder verstehen und lieben zu lernen.

    Für dieses Projekt ist Pater Karl Wallner prädestiniert. Er begeistert in seinen Vorträgen, die jetzt erstmals in Buchform veröffentlicht werden, Jung und Alt, da es ihm gelingt, auf gut verständliche und oft auch humorvolle Weise selbst komplexe theologische Glaubensinhalte auszulegen.

    Gerade Suchende steckt er mit seiner eigenen Begeisterung an, so dass sie die Inhalte des katholischen Glaubens als befreiende und frohmachende Angebote Gottes für eine gelingende Zukunft erkennen können.

    Zum Autor

    Prof. P. Dr. Karl J. Wallner OCist ist Rektor der Päpstlichen Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz, Professor für Dogmatik und Sakramententheologie sowie mit Hingabe Jugend- und Studentenseelsorger.

    Die Mönche von Heiligenkreuz (Zisterzienser) sind durch die CD "Chant-Music for Paradise", dem gregorianischen Gesang der Mönche, zur Zeit in den Top Charts in Österreich und Englang. In Deutschland hat Universal Music in der vergangenen Woche auch eine PR gemacht mit TV-Auftritten von Pater Karl Wallner und Mitbruder bei "Markus Lanz" und im ZDF-Mittagsmagazin sowie Interviews mit Rundfunk und Presse.

    Zum Buch

    „Sinn und Glück im Glauben“


    Karl Josef Wallner


    13,5 x 20,5 cm, gebunden, 176 Seiten, ISBN 978-3-9811452-1-2
    € 14,90 (D), € 15,40 (A), CHF 27,50

    Erhältlich bei:
    Media Maria Verlag, Illertissen,

    Telefon +49(0)7303/17 14 51

    Fax +49(0)7303/92 89 55

    Internet: www.media-maria.de
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