Sie sind hier

Veranstaltungen

  • Hartmut Steeb im Amt als Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz bestätigt


    27.09.08

    Hartmut Steeb im Amt als Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz bestätigt

    Emanuel Brandt und Theo Schneider in den Hauptvorstand wieder berufen.

    (MEDRUM/EAD) Am Vortag zum diesjährigen Allianztag hat der Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz auf seiner Sitzung am 26. September 2008 in Bad Blankenburg den bisherigen Generalsekretär, Hartmut Steeb (54), einstimmig für eine neue Amtsperiode von sechs Jahren berufen.

    Hartmut Steeb hat dieses Amt seit 1. April 1988 inne - zuerst in der damaligen Bundesrepublik Deutschland - und seit 1. April 1991 in der gemeinsamen Deutschen Evangelischen Allianz. Er ist in diesem Amt der zweite Inhaber. Sein Vorgänger und erste Amtsinhaber des erst 1972 eingerichteten vollzeitlichen Dienstes in der Deutschen Evangelischen Allianz im Westen war Peter Schneider, Berlin, der insbesondere als Organisator der Evangelisationen mit Dr. Billy Graham in den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts und als sein Übersetzer bekannt geworden war. In den fünf neuen Bundesländern amtierte vor der Wiedervereinigung Manfred Kern, Berlin. Er übernahm ab 1991 die Position eines stellvertretenden Generalsekretärs bis zu seiner Zurruhesetzung 1996.

    ImageHartmut Steeb ist Diplom-Verwaltungswirt (FH), hat nach seiner städtischen und staatlichen Ausbildung im Evangelischen Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gearbeitet, bevor er in den Dienst der Deutschen Evangelischen Allianz berufen wurde. In Verbindung mit seinem Amt in der Deutschen Evangelischen Allianz arbeitet Hartmut Steeb in vielen bundesweit tätigen Vorständen der evangelikalen Bewegung mit, u.a. in der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen, bei idea, der Lausanner Bewegung Deutschland, ProChrist, Willow Creek, und ist derzeit Vorsitzender der Vereine SPRING GemeindeFerienFestival und des Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen.

     

    Die erneute Berufung in das Amt des Generalsekretärs ist ein Auftakt für Hartmut Steeb, der ihm zum heutigen Allianztag 2008 "Glaube im Gegenwind" in Bad Blankenburg sicher etwas Rückenwind mit auf den Weg gibt. Seine Devise zum Gegenwind
    markierte er beim Christustag am 22. Mai in Leinfeld-Echterdingen mit den Worten: "Wir wollen uns nicht
    irre machen lassen, wenn die Zeiten rauer werden. Hat uns Jesus etwas anderes
    verheißen? Wir wollen desto mutiger bekennen und auch die noch vorhandenen
    Freiheiten nützen zur Verkündung des Evangeliums und zur klaren ethischen
    Orientierung in unsere Gemeinden hinein und in unser Volk."

    Emanuel Brandt und Theo Schneider bleiben Mitglieder des Hauptvorstand

    Emanuel Brandt, Präsident des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, Hamburg und Theo Schneider, Generalsekretär des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband, Kassel, wurden ebenso in ihren Ämtern als Mitglieder des Leitungsgremiums der Deutschen Evangelischen Allianz bestätigt. Der Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz hat derzeit 46 Mitglieder.

    Die Evangelische Allianz hat sich 1846 als weltweiter Verbund in London
    konstituiert. Sie ist der am längsten bestehende Zusammenschluss
    evangelisch gesinnter Christen verschiedener Gruppen- und
    Gemeindezugehörigkeiten.


    MEDRUM-Bericht: -> Allianztag "Glaube im Gegenwind" am 27. September 2008


  • 27.09.08


    27.09.08

    Hartmut Steeb im Amt als Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz bestätigt

    Emanuel Brandt und Theo Schneider in den Hauptvorstand wieder berufen.

    (MEDRUM/EAD) Am Vortag zum diesjährigen Allianztag hat der
    Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz auf seiner Sitzung am
    26. September 2008 in Bad Blankenburg den bisherigen Generalsekretär,
    Hartmut Steeb (54), einstimmig für eine neue Amtsperiode von sechs
    Jahren berufen. ... lesen Sie mehr...


    27.09.08

    Kinderförderungsgesetz vom Bundestag verabschiedet

    Keine Wahlfreiheit für Eltern: 12.000.000.000 Euro für Krippenbetreuung - 0 Euro für Betreuung in Familie

    (MEDRUM) In seiner gestrigen Sitzung hat der Bundestag in zweiter und
    dritter Beratung den Gesetzentwurf den so genannten
    Kinderförderungsgesetzes verabschiedet. ... lesen Sie mehr...


    26.09.08 

    Nächster Paukenschlag in den USA: Kollaps der größten US-Sparkasse

    Morgan Chase & Co übernimmt Washington Mutual

    (MEDRUM) Während sich der Bundestag heute mit dem milliardenschweren
    Paket für den Kinderkrippenausbau beschäftigt, klingeln die
    Alarmglocken an den internationalen Finanzmärkten weiter. Der nächste
    Paukenschlag kam durch den Zusammenbruch der größten US-Sparkasse
    Washington Mutual. ... lesen Sie mehr...


  • Kinderförderungsgesetz vom Bundestag verabschiedet


    27.09.08

    Kinderförderungsgesetz vom Bundestag verabschiedet

    Keine Wahlfreiheit für Eltern: 12.000.000.000 Euro für Krippenbetreuung - 0 Euro für Betreuung in Familie (bis 2013)

    (MEDRUM) In seiner gestrigen Sitzung hat der Bundestag in zweiter und dritter Beratung den Gesetzentwurf des so genannten Kinderförderungsgesetzes verabschiedet.

    Am Freitagmorgen beschloß der Bundestag das Kinderförderungsgesetz (16/10173). Mit diesem Gesetz will die Bundesregierung die Betreuungssituation von Kindern unter drei Jahren verbessern. Dafür sollen bis 2013 rund 750.000 neue Plätze in Kindertagesstätten und bei Tagesmüttern geschaffen werden (Krippenplätze). Es soll möglich werden, künftig jedes dritte Kleinkind außerhalb der Familie zu betreuen, um beiden Elternteilen oder Alleinerziehenden eine Erwerbstätigkeit zu ermöglichen. Die Familienministerin Ursula von der Leyen will dadurch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern.

    12 Milliarden Euro für die Betreuung außerhalb der Familie

    Das Gesetz sieht neben der finanziellen Unterstützung staatlicher und gemeinnütziger Träger auch vor, privat-gewerbliche Träger finanziell zu fördern. Damit erhalten auch gewinnorientierte Betreiber von Krippen, wie etwa Betriebs-Kindertagesstätten, staatliche Zuschüsse. Die dagegen gerichteten Einwände im Antrag der Partei DIE LINKE wurden abgelehnt.

    Die Aufwendungen, die im KiFöG für die "Krippenbetreuung" vorgesehen sind, zeigt folgende Tabelle (in Mio Euro):

    Zeitraum

    Investitionskosten

    Betriebskosten

    Gesamtkosten

    Jahr

    insgesamt

    Bund

    Länder

    insgesamt

    Bund

    Länder

    Bund

    Länder

    2008-2013

    4000

    2150

    1850

    8000

    1850

    6150

    4000

    8000

    (Tabelle MEDRUM: insgesamt 4 Mrd. Euro für den Bund und 8 Mrd. Euro für die Länder)

    Mit diesen Geldern sollen bis Mitte 2013 insgesamt 750.000 neue Krippenplätze geschaffen werden, um ab 2013 den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz gewährleisten zu können. Legt man nur die Betriebskosten zugrunde, liegen die monatlichen Kosten bei ca. 1000 Euro pro Krippenplatz.

    0 Euro für die Betreuung in der Familie (bis 2013)

    Während für den Ausbau der außerfamiliären Kinderbetreuung bereits ab 2008 Gelder bereitgestellt werden, ist es erst ab 2013 vorgesehen, ein Betreuungsgeld für diejenigen Eltern einzuführen, die ihr Kind zu Hause betreuen und bilden wollen. Das Betreuungsgeld ist aber im Gegensatz zum massiven Ausbau der außerfamiliären Kinderbetreuung noch unverändert umstritten. Die Oppositionsfraktionen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN und FDP haben die Absicht, ein Betreuungsgeld einzuführen, scharf kritisiert. Sie messen der außerfamilien Betreuung von Kindern unter 3 Jahren bereits bildungspolitische Bedeutung bei und argumentierten, das Betreuungsgeld "führe bildungspolitisch in die falsche Richtung“. Beide forderten in eigenen Anträgen zum KiföG, das Betreuungsgeld nicht einzurichten. Ihren Anträgen wurde nicht zugestimmt.

    Keine Wahlfreiheit für Eltern

    Eine Wahlfreiheit zwischen außerfamiliärer und innerfamiliärer Betreuung gibt es derzeit realistisch betrachtet nicht. Da für die Betreuung eines Kleinkindes in einem so genannten Krippenplatz pro Monat allein schon etwa 1000 Euro Betriebskosten anfallen (vielen erwerbstätigen Müttern bleibt am Ende eines Monats oft weniger als 1000 Euro in der Tasche), ersparen Familien, die ihre Kinder zu Hause betreuen, dem Staat also Kosten in beträchtlicher Höhe, erhalten selbst aber für diese Leistung in nächsten Jahren keinerlei Ausgleich oder finanzielle Unterstützung. Die jetzigen Maßnahmen sind damit einseitig darauf ausgerichtet, die außerfamiliäre Betreuung zu unterstützen. Das derzeitige Gesetz enthält darüber hinaus auch noch keine konkret bezifferten Aufwendungen für ein Betreuungsgeld, auf das Eltern vielleicht künftig hoffen können. Vertreter der Kirchen und des Familiennetzwerkes (Stop des Krippenausbaus), die sich gegen eine einseitige Förderung der außerfamiliären Kinderbetreuung ausgesprochen hatten, blieben de facto vorerst ebenso erfolglos wie die Bemühungen vieler anderer, unter anderem von Christa Müller (Ehefrau von Oscar Lafontaine), die sich vergeblich in der Partei DIE LINKE bemüht hatte, eine ausgewogene Unterstützung für die Kinderbetreuung zu erreichen.


    MEDRUM-Bericht: -> Bundestag will heute Kinderförderungsgesetz beschließen

    MEDRUM-Artikel: -> Das neue Dogma der Familienpolitik: Betreuung und Förderung nur außerhalb der Familie


  • Kinderförderungsgesetz (KiföG)


    27.09.08

    Kinderförderungsgesetz vom Bundestag verabschiedet

    Keine Wahlfreiheit für Eltern: 12.000.000.000 Euro für Krippenbetreuung - 0 Euro für Betreuung in Familie

    (MEDRUM) In seiner gestrigen Sitzung hat der Bundestag in zweiter und
    dritter Beratung den Gesetzentwurf den so genannten
    Kinderförderungsgesetzes verabschiedet. ... lesen Sie mehr...


    26.09.08

    Nächster Paukenschlag in den USA: Kollaps der größten US-Sparkasse

    Morgan Chase & Co übernimmt Washington Mutual

    (MEDRUM) Während sich der Bundestag heute mit dem milliardenschweren
    Paket für den Kinderkrippenausbau beschäftigt, klingeln die
    Alarmglocken an den internationalen Finanzmärkten weiter. Der nächste
    Paukenschlag kam durch den Zusammenbruch der größten US-Sparkasse
    Washington Mutual. ... lesen Sie mehr...


  • Bildung in der Krippe


    27.09.08

    Kinderförderungsgesetz vom Bundestag verabschiedet

    Keine Wahlfreiheit für Eltern: 12.000.000.000 Euro für Krippenbetreuung - 0 Euro für Betreuung in Familie

    (MEDRUM) In seiner gestrigen Sitzung hat der Bundestag in zweiter und
    dritter Beratung den Gesetzentwurf den so genannten
    Kinderförderungsgesetzes verabschiedet. ... lesen Sie mehr...


Seiten