Sie sind hier

Veranstaltungen

  • VI. Weltkongress der Pastoral für die "Zigeuner" in Freising


    31.08.2008
    VI. Weltkongress der Pastoral für die "Zigeuner" in Freising


    Situation junger Zigeuner im Zentrum der Tagung vom 01.-04.09.2008

    (MEDRUM) Der Weltkongress für die Zigeuner wird vom 1. bis 4. September 2008 erstmalig in Deutschland stattfinden. Die katholische Kirche will sich dabei dem Thema „Die jungen Zigeuner in der Kirche und in der Gesellschaft" zuwenden.

    Rund 20 Erzbischöfe und Bischöfe sowie 150 Priester und pastorale Mitarbeiter treffen sich auf dem VI. Weltkongreß der katholischen Kirche für die Zigeuner. Auf Einladung des Päpstlichen Rates der Seelsorge für die Migranten und die Menschen unterwegs werden sie Fragen rund um das Thema diskutieren und an einer zeitgemäßen Weiterentwicklung der weltweiten Seelsorge arbeiten, teilte die Deutsche Bischofskonferenz mit.

    Noch vor Beginn des Kongresses ist er bereits in die Kritik geraten. Die Wochenzeitung DIE ZEIT berichtet über die Empörung, die die Verwendung des Begriffes Zigeuner ausgelöst hat. Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma hat Verwendung des Begriffs "Zigeuner" als diskriminierend bezeichnet. Er wird von der katholischen Kirche als weltweit verwendetem Oberbegriff für verschiedene Volksstämme verwendet und wird auch von einigen selbst als Eigenbezeichnung genutzt.

    Der Kongreß wird am 1. September um 15.00 Uhr eröffnet. Die Eröffnungskonferenz wird von S. E. Bischof Norbert TRELLE, Bischof von Hildesheim und Bischöflicher Beauftragter für die Zigeuner-Seelsorge in Deutschland moderiert. Er endet am 4. September mit der Verabschiedung eines Abschlussdokumentes.

    Die Katholische Kirche unterhält eine eigene Internetseite für die Zigeunerseelsorge, die im Auftrag der deutschen Bischofskonferenz betrieben wird.

    Internet -> Katholische Zigeunerseelsorge -> eMail


    Weitere Information, DBK: -> VI. Weltkongress der Pastoral für die Zigeuner in Freising


    "Zeit"-Artikel: -> Diskriminierende Bezeichnungen: Zentralrat Deutscher Sinti und Roma empört über katholische Kirche


     

  • Ist Eva Herman vor allem an Publicity für ihre Bücher und sich selbst interessiert?

    Ist Eva Herman vor allem an Publicity für ihre Bücher und sich selbst interessiert?

    (MEDRUM) "Rettet die Familie" heißt eine der nächsten Veranstaltungen am 18. September, auf der Eva Herman ihr Buch "Rettet die Familie" präsentiert. Familie Gorber aus Überlingen, die mit ihren 9 Kindern in so arge Bedrängnis geraten ist und nach Rettung ruft, scheint Eva Herman hingegen gleichgültig zu sein.

    Frau Eva Herman wurde auf das Schicksal der Kinder von Familie Gorber hingewiesen und in einem Brief um Unterstützung der Bittschrift angefragt. Ergebnis: keine Reaktion.

    Die ehemalige Tagesschausprecherin, die beim NDR in Ungnade gefallen ist und sich als Autorin von Büchern in der Öffentlichkeit präsentiert, hat weder die Bittschrift unterstützt noch sonst irgendein Interesse am Schicksal dieser Familie gezeigt. Hier wäre ein konkreter Fall gewesen, in dem es jenseits vom Verkauf eines Buches um die Rettung einer christlichen Familie geht.

    Wer dennoch Eva Hermans Veranstaltung mit dem Thema "Rettet die Familie" besuchen will, kann dies am 18. September, 20.00 Uhr, Im DekraZentrum in Wart tun.

    Abendkasse 10,- €, Schüler, Studenten, Azubis 7,- €

    Kontakt / Anmeldung über: eMail


     


  • Brief an Eva Herman wegen Unterstützung der Bittschrift für die Gorber-Kinder blieb unbeantwortet


    31.08.08

    Brief an Eva Herman zur Unterstützung der Bittschrift für die Gorber-Kinder blieb unbeantwortet

    Alles nur Marketing oder was?

    Image(MEDRUM) Eva Herman tritt in öffentlichen Veranstaltungen unter dem Thema "Rettet die Familie" auf und sie präsentiert unter diesem vermutlich auch werbewirksam verstandenen Appell ihr Buch "Das Prinzip Arche Noah" (Bild links, screenshot von der Internetseite dieser "Promifrau"). Einen Brief hingegen, mit der Anfrage zur Unterstützung der Bittschrift für die Kinder der Familie Gorber, in der es um die Rettung einer christlichen Familie geht, ließ Eva Herman unbeantwortet.

    Auszug aus einem Brief vom 8. August an Eva Herman im Wortlaut:

    "Sehr geehrte Frau Herman,

    ... Am 29. Juli wurde in der Verhandlung des Familiengerichtes Überlingen und seiner Entscheidung, den 3-jährigen David wieder der Obhut seiner Eltern anzuvertrauen, deutlich, dass - entgegen früherer Besorgnisse - keine Gründe vorliegen, ihn in der Obhut des Jugendamtes zu belassen. Er durfte zurück zu seiner Familie.

    Durch das Ergebnis der Verhandlung wurde unterstrichen, dass das Anliegen der Bittschrift zu Recht bestand. Es besteht auch weiterhin. Denn über den Verbleib der weiteren 5 Geschwister des kleinen Jungen wird noch zu entscheiden sein. Was für den 3-jährigen David gilt, gilt auch für seine fünf älteren Schwestern. Und, sie alle wollen zurück zu ihrer Familie, lieber gestern als heute....

    Es wäre ermutigend und hilfreich, wenn auch Sie sich entschließen könnten, am Schicksal der Kinder dieser Familie Anteilnahme zu zeigen, wenn Sie diesen christlich erzogenen und christlich lebenden Menschen und Kindern zur Seite stehen könnten. Daher bitte ich Sie herzlich mir mitzuteilen, ob Sie die Bittschrift als Person mit Ihrem Namen unterstützen."

    Obwohl inzwischen mehr als drei Wochen vergangen sind, blieb dieser Brief bis heute unbeantwortet.

    Mit Eva Herman wird geworben und Eva Herman läßt für sich werben. So präsentiert die Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF) anläßlich einer Veranstaltung mit Eva Herman aus dem Monat Mai dieses Jahres unter dem Titel "Ist die Familie noch zu retten?" auch jetzt noch das Konterfei von Eva Herman auf ihrer Internetseite. Wie Gerüchte verlautbaren, will sich auch das Deutsche Familiennetzwerk mit Eva Herman zieren. Das ist sicher legitim. Doch ist dies, selbst wenn man über die mißratenenen Formulierungen einer ehemaligen TV-Moderatorin aus dem vergangenen Jahr völlig hinwegsieht, Formulierungen, die die deutschen Medien lange Zeit über Gebühr beschäftigten, und die wohl von jedem Deutsch-Lehrer in einem Aufsatz auch unterer Klassenstufen mit Recht schon wegen der Verunstaltung der deutschen Sprache beanstandet worden wären, wirklich eine Werbung? Nur "Promi" sein ist längst nicht alles. Vielleicht ist es darum besser so, dass Eva Herman sich nicht zur Bittschrift für die Kinder der Familie Gorber hat vernehmen lassen. Nicht für Eva Herman, aber besser für Familie Gorber, versteht sich.


    Letzter MEDRUM-Artikel zur Familie Gorber: -> Gorber-Kinder müssen Schikanen und Demütigungen ertragen


    Online-Unterzeichnung der Bittschrift der "Initiative Gorber"

    ( insgesamt mehr als 1000 Unterzeichungen aus fünf Erdteilen)


  • Eva Herman und Familie Gorber


    31.08.08

    Brief an Eva Herman zur Unterstützung der Bittschrift für die Gorber-Kinder blieb unbeantwortet

    Alles nur Marketing oder was?

    Image(MEDRUM)
    Eva Herman tritt in öffentlichen Veranstaltungen unter dem Thema
    "Rettet die Familie" auf und sie präsentiert unter diesem Appell ihr
    Buch "Das Prinzip Arche Noah" (Bild links, screenshot von der
    Internetseite dieser "Promifrau"). Einen Brief hingegen, mit der
    Anfrage zur Unterstützung der Bittschrift für die Kinder der Familie
    Gorber, in der es um die Rettung einer christlichen Familie geht, ließ
    Eva Herman unbeantwortet. ... lesen Sie mehr...


  • Familie Dudek auch Thema in der Zeitschrift ACP-Information


    31.08.08

    Familie Dudek auch Thema in der Zeitschrift ACP-Information

    Arbeitskreis Christlicher Publizisten berichtet über Strafen für Hausunterricht

    (MEDRUM) Das Publikationsorgan des Arbeitskreises Christlicher Publizisten (ACP) hat in seiner neuesten Ausgabe 4/2008 auch über die Verurteilung der Familie Dudek aus Herleshausen durch das Landgericht Kassel berichtet.

    ImageWie MEDRUM berichtete wurde der Umgang staatlicher Behörden und die Verhandlung beim Landgericht bereits bei der Bundestagung des ACP im Juni diskutiert. Der jetzige ACP-Artikel greift die Berichterstattung der Presse auf und stellt dabei heraus, dass Deutschland und die Slowakei die einzigen europäischen Länder sind, in denen ein Hausunterricht nicht statthaft ist.

    Der Familienvater Jürgen zum ACP: „Wir haben uns zu Jesus Christus bekehrt und möchten unsere Kinder nicht dem Moralverständnis aussetzen, das in den meisten Schulen anzutreffen ist." Im ACP-Artikel heißt es weiter: "Der älteste Sohn Jonathan hat zur Ablegung der Mittleren Reife vor der Prüfung eine öffentliche Schule besucht. Das Gesamtergebnis wurde mit 1,1 zensiert, das Gesamtverhalten bedachte Klassenlehrerin Heidrun Sinning mit einer vergleichbaren Wertung. Die Kinder gelten als vorbildlich erzogen und unterrichtet. Die Eltern beabsichtigen, auch künftig ihren Kindern Heimunterricht zu erteilen, unabhängig von zu erwartenden Strafen."


    Letzter MEDRUM-Bericht: -> Revision gegen Landgerichtsurteil fristgerecht eingelegt

    MEDRUM-Bericht über ACP-Tagung: Was sind uns unsere Werte wert? - Christen wider den Zeitgeist


     

Seiten