Mittwoch, 6. August 2008
19.00 Uhr ...über deine Fragen (Johannes 1,35-40), Auftaktveranstaltung mit Jürgen Werth
Donnerstag, 7. August 2008
09.30 Uhr ...über dein Bild von mir (Johannes 1,43-51), Bibelarbeit mit Dr. Rolf Hille
...über deine Erwartung (Johannes 2,1-11), Bibelarbeit mit Birgit Fingerhut
09.30 Uhr Kinderkonferenz
15.00 Uhr Seminare
19.00 Uhr ...über einen Neustart (Johannes 3,1-21), Evangelisation mit Dr. Jürgen Spieß
21.30 Uhr Konzert mit Gospel-Rock, in der Stadthalle
Freitag, 8. August 2008
09.30 Uhr ...über deine Sehnsucht (Johannes 4,5-26), Bibelarbeit mit Theo Schneider
...über deine Möglichkeiten (Johannes 6,1-15), Bibelarbeit mit Simon Hoffmann
09.30 Uhr Kinderkonferenz
15.00 Uhr Seminare
19.00 Uhr ...über deine Schuld (Johannes 8,1-11),
Evangelisation mit Hildegard vom Baur, Konferenzhalle, Evangelisation mit Bernd Becker, Stadthalle
21.30 Uhr „Crossing" - Konzert in der Stadthalle
Samstag, 9. August 2008
09.30 Uhr ...über den Sinn von Leid (Johannes 9,1-7), Bibelarbeit mit Ralf Kaemper
...über deine Resignation (Johannes 11,17-45), Bibelarbeit mit Reinhard Steeger
09.30 Uhr Kinderkonferenz
13.00 Uhr Brennpunkte
15.00 Uhr „Begegnungen" - Musical mit Hansi Scharnowski, Beate Ling und Christoph Zehendner in der Stadthalle
19.00 Uhr ...über die Wahrheit (Johannes 18,33-38),
Evangelisation mit Klaus Jürgen Diehl, Konferenzhalle, Evangelisation mit Markus Lägel, Stadthalle
21.30 Uhr Konzert mit „Beinahe Sechs" in der Stadthalle
Sonntag, 10. August 2008
09.30 Uhr ...über deine Zweifel (Johannes 20,24-29)
Gottesdienst mit Uwe Heimowski, Stadtkirche
Gottesdienst mit Ndaba Mazabane, Konferenzhalle
09.30 Uhr Kinderkonferenz
13.00 Uhr Jugendgottesdienst mit Hartmut Steeb in der Stadthalle
13.00 Uhr Brennpunkte
15.00 Uhr Kinderkonferenz
15.00 Uhr Gespräche mit Zeitgenossen mit Christoph Zehendner. Musik: Beate Ling und Hansi Scharnowski. In der Konferenzhalle.
19.00 Uhr ...über die Zukunft (Johannes 21,15-19) Abschlussveranstaltung mit Gottfried Geweniger
MEDRUM-Artikel -> 113. Allianzkonferenz 2008
"Sozialbilanz Familie" des Familienministeriums greift für die Familienpolitik zu kurz
(MEDRUM) Stefan Fuchs stellt in einem Artikel über die "Seelische Gesundheit junger Menschen" in Erziehungstrends Ergebnisse über empirisch feststellbare Zusammenhänge zwischen familialen Lebensformen und der psychischen Entwicklung von Jugendlichen dar, die in einer Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft für das Familienministerium untersucht wurden.
In der Studie wurden verschiedene Einflußfaktoren auf die Gesundheit von Jugendlichen, unter anderem mit Blick auf psychische Auffälligkeit untersucht. Ein Ergebnis ist die signifikante Häufung psychischer Auffälligkeiten von Jugendlichen, die
bei Alleinerziehenden und in Patchwork-Familien aufwachsen. In der ökonomischen Analyse "Sozialbilanz Familie", die das Familienministerium aus den Erkenntnissen dieser Studie erstellt habe, bleiben diese Einflüsse jedoch ausgespart. Sie greife deswegen zu kurz, sagt Fuchs. Besonders wichtige Schutzfaktoren für die Gesundheit seien das Aufwachsen mit beiden leiblichen Eltern
und der familiäre Zusammenhalt, betont er.
Diese Ergebnisse spiegeln sich in den Empfehlungen der Sozialbilanz Familie nicht wider. Dort heißt es am Ende:
"Der Ausbau der frühkindlichen Bildung stellt somit eine rentierliche Investition für den Staat dar. Es
ergibt sich damit eine Förderkulisse des Staates, die dazu führt, dass
• die Unwucht innerhalb der Förderkulisse korrigiert,
• der Gefahr von Kinderarmut entgegengewirkt,
• die Bildungschancen insbesondere von Kindern aus bildungsfernen Schichten gestärkt,
• die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbswünschen realisiert und
• zusätzliche Wachstumsimpulse erzeugt und die Einnahmenseite des Staates gestärkt werden."
Die Sozialbilanz Familie datiert vom Juni 2008.
Die Frage, weshalb nicht auch andere wichtige Einflussfaktoren und deren Folgen für das politische Handeln in den Blick genommen werden, bleibt unbeantwortet. Diese Vorgehensweise unterstreicht erneut, dass die aktuelle Familienpolitik emanzipatorisch und ökonomisch ausgerichtet ist.
Stefan Fuchs in www.Erziehungstrends.de -> Seelische Gesundheit junger Menschen