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Veranstaltungen

  • 23.02.09


    23.02.09

    Eine Mutter, fünf Kinder, ein Jugendamt und die Menschenrechte

    Jugendamtsmitarbeitern beschert einer kranken Familie Angsterlebnisse und Schlafstörungen

    (MEDRUM) MEDRUM wurde über einen weiteren Vorfall informiert, in dem eine Mutter und ihre Kinder durch den Besuch einer  Jugendamtsmitarbeiterin und mehrere Polizeibeamte in Angst und Schrecken versetzt wurden. ... lesen Sie mehr...



  • 23.02.09

    23.02.09

    Eine Mutter, fünf Kinder, ein Jugendamt und die Menschenrechte

    Jugendamtsmitarbeitern beschert einer kranken Familie Angsterlebnisse und Schlafstörungen

    (MEDRUM) MEDRUM wurde über einen weiteren Vorfall informiert, in dem eine Mutter und ihre Kinder durch den Besuch einer  Jugendamtsmitarbeiterin und mehrere Polizeibeamte in Angst und Schrecken versetzt wurden. ... lesen Sie mehr...


    21.02.09

    Propaganda-Meldungen über Geburtenanstieg ohne Wirkung

    Bürger stimmen ab über Ursula von der Leyen - Familienpolitik und steigende Geburtenzahlen

    (MEDRUM) Eine Umfrage über die Ursachen für einen vermeintlichen Geburtenanstieg zeigt, dass die Erfolgsmeldungen der Bundesfamilienministerin im Meinungsbild der Bevölkerung wirkungslos bleiben. ... lesen Sie mehr...


    17.02.09

    Ursula von der Leyen vom Magazin "Markt und Mittelstand" ausgezeichnet

    (MEDRUM) Die Leser des Unternehmermagazins "Markt und Mittelstand" haben die Bundesfamilienministerin Ursula für die Auszeichnung "Initiative für den Mittelstand" im Jahr 2009 ausgewählt. ... lesen Sie mehr...


    15.02.09

    Geburtenzahlen unerheblich angestiegen

    Ursula von der Leyen präsentiert morgen Familienbericht der Bundesregierung und zieht voreilige Schlüsse

    Zwischenruf von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Ursula von der Leyen wird morgen den Bericht zur Familienpolitik der Bundesregierung vorstellen. Sie rechnet mit einer Zunahme von 5000 Geburten im Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr und sieht dies als Erfolg ihrer Familienpolitik.  Wie die "Welt" berichtet, meinte die Bundesministerin für Familie, die Familie habe Konjunktur. ... lesen Sie mehr...


    15.02.09

    Ganztagesbetreuung in Kinderkrippen in Schweden und Frankreich nicht zukunftsweisend

    (MEDRUM) Franziska Brüning berichtet in ihrem Artikel "Ihr Kinderlein kommet zurück" in der "Süddeutschen Zeitung" vom 14.02.09 über die Entwicklung der Betreuung von Kleinkindern in Schweden und Frankreich. Eine Ganztagesbetreuung in Kinderkrippen scheint dort nicht oder nicht mehr favorisiert zu werden. ... lesen Sie mehr...



  • Wirtschaftskrise: Was wäre, wenn....


    24.02.09

    Wirtschaftskrise: Was wäre, wenn....

    Kommentar von Hans-Joachim Selenz

    (MEDRUM) Die Regierung wirft derzeit mit den Milliarden nur so um sich. Wie die Narren mit Kamellen. Mit dem Geld soll verhindert werden, dass sich Brände in diversen Banken zum Flächenbrand ausweiten.

    Eine Krise - zu Anfang als Negativgeschwätz kleingeredet - nimmt von Tag zu Tag konkreter Gestalt an. Wurde anfangs noch versucht, die Dimension der finanziellen und wirtschaftlichen Verwerfungen unter den Teppich zu kehren, so quillt der Schmutz indessen eruptiv unter der sorgsam verlegten Auslegware hervor. Ungehemmt. Die Akteure agieren immer hektischer, derweil die Beträge immer monströser werden. Die Nullen vor dem Komma steigen parallel mit den identifizierten Nullen auf vielen Chefetagen. Dem Bürger schwirrt der Kopf angesichts der täglichen Horrormeldungen über das stetig steigende Potential der Krise.

    Was wäre, so fragt sich der Bürger bang, wenn sich herausstellen sollte, dass wir das Ausmaß der Finanzblase noch gar nicht kennen? Dabei stehen bisher schon Riesensummen im Raum. Die Vorstellungskraft von Otto Normalverbraucher stößt an ihre Grenzen. Ging es anfangs noch um Millionen und Milliarden, so sind wir bei der Hypo-Real-Estate erstmals bei der Billion angelangt. Dabei ist durchaus nicht einmal jedem Politiker klar, wie viele Millionen eine Milliarde hat. Auf meine Frage, ob eine Milliarde aus 10 oder 100 Millionen bestehe, bekam ich bisweilen die tollsten Antworten. Die meisten der befragten Abgeordneten wussten zwar, dass 1000 die richtige Antwort ist. Ein Teil rätselte indes - vor dem Hintergrunde offen eingestandener Mathe-Probleme -, ob 10 oder 100 die richtige Lösung sei. Die Milliarde - eine etwas größere Million. Dabei hat die Regierung die freizügig verteilten Milliarden nicht etwa auf der hohen Kante. Auch kein Problem. Geld kann man ja drucken. Dazu braucht es lediglich Papier und eine Notenpresse. Ob die auf diese Weise produzierten bunten Scheine letztlich noch einen realen Wert repräsentieren, scheint ohne Belang. Welchen Wert der Markt diesem Papiergeld beimisst, kann man am stetig steigenden Goldpreis ablesen.

    Denn die Turbulenzen auf dem Finanzsektor ziehen längst die Realwirtschaft in den Strudel (siehe dazu http://www.jjahnke.net/). Viele Unternehmen - nicht nur der Grundstoffindustrie - arbeiten nur mit halber Leistung. Wirtschaftsweise ergehen sich derweil in Durchhalteparolen. Der Tenor: „Alles halb so schlimm." Die Politik geht die Krise aktiv an: Der Müllermeister aus Franken - bis dato für unsere Wirtschaft zuständig - lässt sich auswechseln. Wird ersetzt durch einen fränkischen Nachbarn. Mit Fremdsprachenkenntnissen! Ein erster Schritt in die richtige Richtung. Andere Maßnahmen zur Krisenbewältigung wirken ähnlich professionell.

    Hat nicht erst im Jahre 2006 das Finanzministerium den Import von Sub-Prime-Krediten drastisch erleichtert? Danach überschwemmte eine Flut fauler Finanzprodukte auch den deutschen Markt. Finanz-Ministerialdirektor Asmussen sorgte für die Reduzierung „unnötiger Prüf- und Dokumentationspflichten." Warum zieht man die Verursacher der Krise nicht zur Verantwortung? Wann beginnt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin damit, ihre Aufsichtspflicht zu erfüllen? Das Wall Street Journal hat beispielsweise eine 103.000-Dollar-Hütte in Avondale, Arizona, auf ihre Werthaltigkeit hin untersucht. Das Ergebnis verblüfft nicht nur Experten (http://online.wsj.com/article/SB123093614987850083.html). Warum haben unsere staatlichen Kontrollorgane die Kreditpakete nicht ähnlich akribisch untersucht? Derweil bringen die Strippenzieher ihre Beute in Sicherheit. Lehmann-Brothers-Chef Richard Fuld verwandelte seine 14-Millionen-Dollar-Villa - quasi über Nacht - in eine 100-Doller-Hütte. Die überschrieb er sodann seiner Frau. Vielleicht gibt es in der einen oder anderen Kredit-Wundertüte ja ähnlich werthaltige 100-Dollar-Hütten. Die Finanzkrise wäre dann - ebenfalls über Nacht - nur noch halb so schlimm (siehe dazu Selenz´ Kommentar „Wundertüten").

    Unterdessen sehen Experten erste Lichtreflexe am Ende des Tunnels. Der verunsicherte Bürger fragt sich indes, was wäre, wenn es sich bei diesem Licht um die Frontscheinwerfer des Inflationsexpress´ handelt, der durch den Krisentunnel beschleunigt auf ihn zu rauscht?


    Der Autor dieses Artikels, Prof. Dr. Ing. Hans-Joachim Selenz, ist Wirtschaftsethiker und Mitautor des Buches "Schwarzbuch VW" (erschienen Oktober 2005). Als ehemaliger Spitzenmanager in der Stahlindustrie (ehem. Vorstandsmitglied der Preussag Stahl AG und Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG), der als Vorstandsmitglied der Preussag AG abberufen wurde, weil er sich weigerte, einen unzutreffenden Jahresabschluss zu unterzeichnen, ist Selenz ein engagierter Kämpfer gegen Korruption und Mißstände im Rechtssystem. Sein Anliegen ist es, durch Aufklärung von Mißständen einen Beitrag für einen funktionierenden Rechsstaat als Grundlage für unsere Demokratie zu leisten.

    Prof. Dr. Selenz im Internet: www.hans-joachim-selenz.de


  • 24.02.09


    24.02.09

    Wirtschaftskrise: Was wäre, wenn....

    Kommentar von Hans-Joachim Selenz

    (MEDRUM) Die Regierung wirft derzeit mit den Milliarden nur so um sich. Wie die Narren mit Kamellen. Mit dem Geld soll verhindert werden, dass sich Brände in diversen Banken zum Flächenbrand ausweiten. ... lesen Sie mehr...



  • "WO KOMMT MIR GOTT NEU ENTGEGEN?"


    25.02.09

    WO KOMMT MIR GOTT NEU ENTGEGEN?

    Interreligiöses Friedensgebet am Sonntag, 1. März, in Berlin

    (MEDRUM) Zum Interreligiösen Friedensgebet trifft sich die Gruppe INTERRELIGIÖSES FRIEDENSGEBET in Berlin auf dem Gendarmenmarkt am Sonntag, 1. März 15.00 Uhr.

    Das Friedensgebet wurde unter das Leitwort "WO KOMMT MIR GOTT NEU ENTGEGEN?" gestellt. Dazu die Veranstalter:

    "Neuer Wein muss in neue Schläuche!"

    Dieser Satz aus dem christlichen Evangelium beschäftigt uns angesichts der stürmischen Veränderungen, die wir erleben und die sich weiter abzeichnen.

    Wie stellen sich die Religionen diesen Umbrüchen? Sind sie Vorreiter des neu Kommenden oder klammern sie sich an alte Formen? Soweit Tradition bedeutet, die Essenz zu bewahren, wird sie ihrer Aufgabe gerecht. Wo sie den Weg zum Neuen versperrt, binden sich Religionen an die alte Welt, die am zerfallen ist.

    Das Neue ist nicht immer das Bessere. Dazu gehört, dass sich die Menschheit seit der Spaltung des Atomkerns selbst vernichten kann. Aber auch dieses Neue macht es notwendig, neue Gedanken zu denken und neu zu reagieren. Alte Schläuche wie die Lehre vom "gerechten Krieg" kommen spätestens hier an ein Ende. Grundsätzlich neue Wege müssen gefunden werden, um Konflikte auszutragen.

    In der Welt der Hindus gab es im im vorletzten Jahrhundert Ereignisse, die Wege eröffneten, das Kastenwesen hinter sich zu lassen: Erweiterte Einsichten, inspirierte Persönlichkeiten, mit denen die Bereitschaft kam, sich und die Stellung in der Gesellschaft neu und umfassender zu sehen, die alten Schläuche der Kasten auszumustern.

    Es ist nicht einfach, das zu begrüßende Neue zu beschreiben. Was ist das Neue, das von Gott her kommt, woran erkennen wir es? Die Religionen lehren in ihrem Kern, dass es etwas radikal Anderes gibt als wir in unserem gewohnten Trott wahrzunehmen vermögen. In Zeiten des Epochenwandels hilft nicht der Blick zurück, sondern das Vertrauen auf das, was uns helfend entgegenkommt.

    So lautet unsere Frage: Wo kommt mir Gott neu entgegen?

    Die Gruppe INTERRELIGIÖSES FRIEDENSGEBET lädt alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein.

    Weitere Information -> friedensgebet-berlin

    Die Gruppe Interreligiöses Friedensgebet trifft sich regelmäßig am ersten Sonntag eines Monats zu einer Mahnwache und einem Friedensgebet um 15.00 Uhr auf dem Gendarmenmarkt vor dem Deutschen Dom. Zu ihren InitiatorInnen gehören unter anderem der katholische Theologe und Autor Horst Goldstein, (+ 22.4.03), Christian Herwartz, Priester und Ordensmitglied der Gesellschaft Jesu, Mohammed Herzog, Amir der Islamischen Gemeinschaft deutschsprachiger Muslime - Berlin.

    Das nächste Vorbereitungstreffen des Friedensgebets findet am Montag, den 16. März 2009 um 16 Uhr im Interkulturellen Haus in der Geßlerstr. 11 in Schöneberg statt. (Bus 104, Haltestelle Kesseldorfstr.) Die Gruppe lädt alle Interessierten zur Teilnahme ein.

    Info und V.i.S.d.P.: Reinhard Schaenke, Sieglindestr. 6, 12159 Berlin, Tel.: 8540 1500 .
    Internet: www.friedensgebet-berlin.de


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