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  • 13.11.08


    13.11.08

    Der Fall Pokrzeptowicz - Kampf einer Mutter um die Sorge für ihr Kind

    Grenzüberschreitende Auseinandersetzungen und Mediation als Alternative für das Kindeswohl

    (MEDRUM) Ein Aktionskreis in Frankreich, der sich Conseil Européen des Enfants du Divorce (CEED) nennt und sich mit dem Problem "Kinder geschiedener Eltern" befasst, hat im Okober über den Fall Beata Pokrzeptowicz berichtet, der zu den Streitfällen geschiedener Eltern gehört, die in unterschiedlichen Ländern leben und unter Einschaltung der Justiz um das Sorgerecht für ihr Kind streiten. Eine Alternative zu gerichtlichen Auseinandersetzungen bietet die Stelle für "Mediation beim Europäischen Parlament". ... lesen Sie mehr...


  • Zu Sorgerecht und Kindeswohl


    13.11.08

    Der Fall Pokrzeptowicz - Kampf einer Mutter um die Sorge für ihr Kind

    Grenzüberschreitende Auseinandersetzungen und Mediation als Alternative für das Kindeswohl

    (MEDRUM) Ein Aktionskreis in Frankreich, der sich Conseil Européen des Enfants du Divorce (CEED) nennt und sich mit dem Problem "Kinder geschiedener Eltern" befasst, hat im Okober über den Fall Beata Pokrzeptowicz berichtet, der zu den Streitfällen geschiedener Eltern gehört, die in unterschiedlichen Ländern leben und unter Einschaltung der Justiz um das Sorgerecht für ihr Kind streiten. Eine Alternative zu gerichtlichen Auseinandersetzungen bietet die Stelle für "Mediation beim Europäischen Parlament". ... lesen Sie mehr...


  • Ein schockierender Ruf um Hilfe und Gebet aus Indien


    14.11.08

    Ein schockierender Ruf um Gebet aus Indien

    Massaker an Christen und Missionaren

    (MEDRUM) Der Tod eines Hindu-Priesters löste im Indischen Staat Orissa eine Welle des Terrors gegen Christen und Missionare aus. Der Aufruf eines Mitarbeiters des Missionswerks HCJB Global (Heralding Christ Jesus' Blessings, ehemals HCJB Radio), zeichnet ein schockierendes Bild des Schreckens.

    Der Mord an einem hinduistischen Priester, dessen Mörder noch unbekannt ist, hat in Ossira zu fanatischen Bluttaten gegen Christen und Missionare geführt, von denen besonders auch Kinder in Waisenzentren betroffen sind. Um deren Schicksal nimmt sich das Missionswerk HCJB in so genannten "Dream Centres" an, um dort den sich selbst überlassenen Kindern eine Gemeinschaft und Zukunftsperspektive zu geben.

    Der Aufruf des Mitarbeiters Mable Hurst vom Missionswerk HCJB Global:

    Lest bitte und macht dies zu einem dringenden Anliegen in eurem Gebet.

    Liebe Unterstützer und Freunde von 'Good News India' (GNI).

    Wir haben noch nie etwas wie dies gesehen. Wir wussten, dass Ossira im Bezug auf das Evangelium der resistenteste und feindlichste Staat Indiens ist. Und wir haben uns nicht beirren lassen von anhaltenden Drohungen, Schikane und Störungen, die uns begegneten während wir Sein Werk angingen. Aber keiner unsrer Mitarbeiter hat damit gerechnet so ein Blutbad zu erleben (... and it seems to be totally under the radar of the Western Media ...)

    Lasst mich erklären:

    Ein militanter Hindu-Priester und 4 seiner Gehilfen, die eifrig die Dörfer Orissas abklapperten und Menschen zum Hinduismus 'zurückbekehrten', wurden letztes Wochenende im Zentrum Orissas von unbekannten Tätern niedergeschossen.

    Sofort wurden die Christen beschuldigt. Die Stimmen wurden lauter: „Tötet die Christen!' Und der Horror begann. In den letzten 4 Tagen erfuhren wir von Augenzeugen davon, dass hunderte Kirchen gesprengt oder niedergebrannt wurden, und viele dutzende christliche Stämme abgeschlachtet wurden ('slaughtered'). Aus keinem anderen Grund als dass sie den Namen Christi tragen.

    Tag und Nacht war ich in Kontakt mit unseren Good News India-Leitern, die auf 14 'Dream Centers' (Waisenhäuser) in Orissa verteilt sind. Sie befinden sich inmitten von all diesem Chaos.

    In Tihidi, gerade nachdem die Polizei gekommen war, um uns Schutz anzubieten, kam eine Gruppe von 70 blutdurstigen Militanten, um unsren Mitarbeiterstab zu töten und das Heim zu zerstören. Ihnen wurde nicht erlaubt in das Haus einzudringen, aber sie fügten unserm Dream Center eine Menge Schaden zu, indem sie Steine und Pflastersteine warfen, und unser Tor zerstörten etc. Sie haben zugesichert zurückzukommen und 'es zu Ende zubringen'. Unsre Kinder und die Mitarbeiter sind eingeschlossen und blieben so, mit verschlossenen Fenstern und Türen, schon die letzten 3 Tage. Es war eine Zeit des sehnsüchtigen Anrufens des Herrn im Gebet. Mehr Polizei kam um uns Schutz anzubieten.

    In Kalahandi gingen die Polizei und einige örtliche Sympathisanten zu einem unserer Dream Center und gaben unseren Mitarbeitern und den Kindern Bescheid innerhalb ca 3 Minuten das Gebäude zu verlassen. Niemand hatte Zeit Wechselbekleidung oder irgendwelche persönliche Sachen mitzunehmen. Während sie flüchteten kam die blutrünstige Meute, um jeden in dem Gebäude umzubringen. Wir hätten eine Massenbeerdigung gehabt dort, aber Dank Seiner Gnade nicht.

    In Phulbani kam die Meute, um nach Häusern von Christen und Missionaren zu suchen. Die hinduistischen Anwohner, unsre Nachbarn, wimmelten sie ab, indem sie sagten, es befänden sich in dieser Gegend keine Christen. So gingen diese wieder. Wir hatten Gottes Gunst.

    Dasselbe geschah in balasore. Alle unsre Dream Center sind abgeriegelt, mit unsren Mitarbeitern und Kindern innen zusammengedrängt, und der Polizei draußen. Die Fanatiker stehen draußen bereit und warten auf ihre Chance zu morden. Andere entkamen nicht so glücklich. In einem nahegelegenen katholischen Waisenhaus erlaubte die Meute den Kindern zu gehen und schlossen den Priester und einen Computerlehrer in dem Haus ein und ließen sie verbrennen. Viele Gläubige sind ermordet und in Stücke zerhackt auf der Straße zurückgelassen worden... sogar Frauen und Kinder. In einem anderen Waisenhaus, das von einer anderen Organisation geführt wird, sprangen der Leiter und seine Frau, als dies alles begann, auf ihr Motorrad und flüchteten einfach, und ließen alle Kinder und Mitarbeiter zurück. Jeder unsrer GNI Leiter, mit denen ich gesprochen habe sagte: „Wir bleiben bei unsren Kindern. Wir leben zusammen oder wir sterben zusammen, aber wir werden niemals aufgeben zu tun, zu was uns Gott berufen hat.“ Die Häuser von mehr als 5000 christlichen Familien wurden niedergebrannt oder zerstört. Sie sind in die Dschungel geflüchtet und leben in großer Angst während sie darauf warten, dass die Behörden Frieden stiften.

    Aber bis jetzt ist kein Friede in Sicht. Dies wird für weitere 10 Tage andauern. Angeblich für die 14-tägige Klagezeit für den ermordeten Hindu-Priester. Noch viele Christen mehr werden sterben und ihre Häuser zerstört werden. Noch mehr Kirchen werden zerstört werden. Die Regierung versucht die Ordnung wieder herzustellen und vielleicht beruhigt sich die Situation.

    Wir bitten alle um eure Gebete. Nur die Hand Gottes kann diesen Sturm beruhigen.

    Niemand von uns kennt die Bedeutung von Verfolgung. Aber jetzt wissen unsre Mitarbeiter und Kinder was es heißt. So viele unsrer Kinder, die aus hinduistischem Hintergrund kommen, sind verwirrt und total fassungslos und bestürzt. So viele ihrer Hüter sind in die Dschungel geflohen und sind nicht in der Lage zu kommen und sie zu sich zu holen in diesen harten Zeiten. Durch all dies bin ich entschlossener als je zuvor mit unserem Ziel weiterzumachen: die Verwandlung einer Gemeinschaft durch die Verwandlung ihrer Kinder. Orissa wird errettet sein... das ist unser absolutes Herzensanliegen. Wenn wir diese tausende von 'Wegwerf-Kindern' aufnehmen können und ihnen helfen können, Jünger von Jesus zu werden, werden sie eine ganze Region verwandeln. Es ist ein Langzeitziel, aber es ist strategisch im Sinne des Missionsauftrags.

    Das Internetportal FOURWINDS spricht sogar von einer Genozid-Situation, über die in den Hauptmedien nicht einmal berichtet werde. Auch die Regierung würde die Geschehnisse totschweigen; FOURWINDS: "I There is a major genocide situation going on in India that is not even being mentioned in the main stream media.  Our current government is relegating it to the deepest and darkest corners of its "non event" pile of issues.  I doubt that our President Elect will have much interest in this situation either."


    Aufruf in FOURWINDS v. 08.11.08: -> Slaughter of Christians in India


  • Verfolgung von Christen


    14.11.08

    Ein schockierender Ruf um Gebet aus Indien

    Massaker an Christen und Missionaren

    (MEDRUM) Der Tod eines Hindu-Priesters löste im Indischen Staat Orissa eine Welle des Terrors gegen Christen und Missionare aus. Der Aufruf eines Mitarbeiters des Missionswerks HCJB Global (Heralding Christ Jesus' Blessings, ehemals HCJB Radio), zeichnet ein schockierendes Bild des Schreckens. ... lesen Sie mehr...


  • Richter hatte wegen Homeschooling Probleme erwartet


    14.11.08

    Richter hatte wegen Homeschooling Probleme erwartet

    Brief der Bittschrift-Initiatorin an Freunde und Untertützer der Gorber-Familie

    (MEDRUM) Die Initatiorin der Gorber-Bittschrift freut sich mit der Familie Gorber und allen Unterstützern und Freunden über das positive Ergebnis der Verhandlung vor dem Familienrichter des Familiengerichtes Überlingen am Mittwoch.

    In einem Brief wendet sich die Initiatorin Christa Widmer an alle, die das Geschehen um die Familie Gorber aus Überlingen in den letzten Monaten mitverfolgt und unterstützt haben. Christa Widmer hat sich im Gegensatz zu Skeptikern und Widersachern dieser Familie nicht getäuscht. Die Gerichtsverhandlung brachte es an den Tag: Kein Zwangssystem, keine Wahnvorstellungen, keine Gefährdung durch soziale Isolation im Hause der Gorbers. Und die Ergebnisse des Homeschooling überraschten sogar den Richter, der sich erfreut über die gute schulische Entwicklung der Gorber-Kinder zeigte. Dazu hatte er gute Gründe. So zum Beispiel das Lob eines Klassenlehrers über eine der Gorber-Töchter: "Ja, wenn wir bloß mehr solche Schülerinnen hätten!" Das hatte er so nicht erwartet, räumte er unumwunden ein. Mutter Gorber fragte im Gericht das Jugendamt: "Wie erklären Sie es sich, daß die Kinder "trotz" 10-jährigem Hausunterricht so gut geraten sind, daß sie in der Schule so gut mitkommen und die Lehrer alle mit ihnen zufrieden sind und ihre Freude an ihnen haben?"

    Im Einzelnen dazu der Brief von Christa Widmer im Wortlaut:

    Liebe Freunde und Unterstützer der Familie Gorber,

    sicher interessiert es jeden, der die bisherigen Berichte über Familie Gorber bekam (viele verfolgten die Geschehnisse auch auf der Website www.medrum.de), wie denn nun die letzte Gerichtsverhandlung, die gestern stattfand, ausgegangen sei. Darüber gibt es - Gott sei Lob und Dank! - Erfreuliches mitzuteilen:

    Die Verhandlung ist gut abgelaufen. Der Beschluß wird in den nächsten Wochen vom Richter geschrieben. Man merkte deutlich, daß aufgrund des Gutachtens und der gestrigen Verhandlung eine Aufrechterhaltung des Teilsorgerechtsentzugs nicht mehr zu rechtfertigen ist. Es ist zu erwarten, daß die vorgeschlagenen Auflagen des Gutachters nicht in dem Umfang, wie er sie noch im Gutachten formuliert hat, vom Gericht angeordnet werden, weil auch ohne das Einhalten derselben keine Kindeswohlgefährdung besteht.

    Darum ist davon auszugehen, daß die Eltern ihre elterlichen Erziehungsrechte, die bisher eingeschränkt waren, wieder zugesprochen bekommen (Aufenthaltsbestimmungsrecht, etc.). Es ist zu erwarten, daß die Familie fortan wieder ihr eigenes Leben führen kann.

    Es war gar keine Rede mehr von etwa bestehender psychischer Krankheit der Eltern oder Kinder; niemand von ihnen muß sich psychiatrisch behandeln lassen.

    David muß vorläufig nicht in den Kindergarten.

    Es braucht auch keine Familienhilfe zu kommen.

    Frau Gorber war so ruhig, gelöst und liebenswürdig wie immer. Als das Jugendamt noch Bedenken anmeldete wegen des bisher so "isolierten" Aufwachsens der Kinder und anriet, daß eine Person zur Kontrolle Zugang in die Familie haben sollte, fragte Mutter Gorber freundlich und bestimmt: "Schauen Sie sich die Kinder doch mal an! Wenn das angeblich so isolierte Aufwachsen - ,nur' in der Familie - so schlimm wäre, wie erklären Sie es sich dann, daß sie trotz 10-jährigem Hausunterricht so gut geraten sind, daß sie in der Schule so gut mitkommen und die Lehrer alle mit ihnen zufrieden sind bzw. ihre Freude an ihnen haben? - Unsere Kinder haben keine Probleme mit Rauschgift, Alkohol, Zigaretten u. a. Suchtverhalten, was heute bei so vielen Kindern beklagt wird. Wozu sollen unsere Kinder kontrolliert werden?!"

    Der Richter sagte, daß er sich freut, daß es den Kindern in der Schule so gut geht. Er hatte wohl vorher erwartet, daß sie in der Schule - als bisherige Hausschüler - von ihren Leistungen und ihrem sozialen Verhalten her nicht zurechtkommen würden.

    Der Richter stellte fest, daß zwischen Jugendamt und der Familie Gorber kein Vertrauensverhältnis mehr besteht, sodaß eine Familienhelferin vom Jugendamt nichts Positives ausrichten kann.

    Die Rechtsanwältin des Jugendamtes drückte sich beim Abschied Frau Gorber gegenüber lobend darüber aus, wie sie das mit den Kindern - mit dieser besonderen Vergangenheit (dem Hausunterricht und der Erziehung) geschafft habe.

    Die Eltern Gorber lassen alle, die das Jahr über mit ihnen gemeinsam ihre Not vor Gott gebracht, für sie gebetet und Unterschriften gegeben haben, ganz herzlich grüßen und bedanken sich sehr dafür.

    Herr Gorber bittet darum, noch weiter im Gebet an sie zu denken, denn "wir sind noch nicht ganz über dem Berg; solange nicht der erwartete positive Beschluß vorliegt."

    Herzliche Grüße
    Christa Widmer
    Mitarbeiterin von
    SCHULUNTERRICHT ZU HAUSE

    Zweieinhalbtausend Personen haben die Gorber-Bittschrift unterstützt, die sich für die Rückkehr der Gorber-Kinder zu ihrer Familie ausgesprochen hatte, darunter auch der Generalsekretär der Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, der Vorsitzende des Arbeitskreises Christlicher Publizisten, Heinz Matthias, und die Soziologin und Autorin Gabriele Kuby.


    MEDRUM-Artikel

    -> Richter gibt Familie Gorber Sorgerecht zurück

    -> Sechs Kinder einer bibeltreuen Familie entrissen und in staatlichen Gewahrsam genommen

    -> Auch Gabriele Kuby unterstützt die Bittschrift für die Gorber-Kinder



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