10.03.08
Woche für das Leben -
Eine Initiative der katholischen und der evangelischen Kirche
Schwerpunktthemen
2008 | Gesund oder krank - von Gott geliebt Gesundheit - höchstes Gut? |
|
2007 | KinderSegen - Hoffnung für das Leben Mit Kindern in die Zukunft gehen |
|
2006 | KinderSegen - Hoffnung für das Leben Von Anfang an uns anvertraut. Menschsein beginnt vor der Geburt |
|
2005 | KinderSegen - Hoffnung für das Leben Mit Kindern ein neuer Aufbruch |
|
2004 | Um Gottes Willen für den Menschen! Die Würde des Menschen am Ende seines Lebens |
|
2003 | Um Gottes Willen für den Menschen! Chancen und Grenzen des medizinischen Fortschritts |
|
2002 | Um Gottes Willen für den Menschen! Von Anfang an das Leben wählen statt auswählen |
|
2001 | Menschen würdig pflegen | |
2000 | Leben als Gottes Bild | |
1999 | Gottes Erde - Zum Wohnen gemacht Unsere Verantwortung für die Schöpfung |
|
1998 | Worauf du dich verlassen kannst Miteinander leben in Ehe und Familie |
|
1997 | Jedes Kind ist l(i)ebenswert Leben annehmen statt auswählen |
|
1996 | Leben bis zuletzt Sterben als Teil des Lebens |
|
1995 | Sinn statt Sucht | |
1994 | unBehindert miteinander leben | |
1993 | Leben im Alter | |
1992 | Kinderfreundliche Gesellschaft | |
1991 | Schutz des ungeborenen Kindes |
Info dazu: http://dbk.de/initiativen/woche_fuer_das_leben/home/index.html
Die Synode der EKD
Die Synode hat die Aufgabe, Angelegenheiten, die die EKD betreffen, zu
beraten und über sie zu beschließen. Dazu gehören Kirchengesetze (so
z.B. Haushalt, Arbeitsrechtsregelungen, Datenschutz etc.), sowie
Vorlagen des Rates und der Kirchenkonferenz; und unter bestimmten
Voraussetzungen auch Anträge und Eingaben. Die Mitglieder der Synode
sind dabei an Weisungen nicht gebunden. Nach der Grundordnung der EKD
besteht die Synode aus 126 Mitgliedern. 106 Synodale werden durch die
Synoden der 23 Gliedkirchen gewählt, 20 Synodale beruft der Rat unter
besonderer Berücksichtigung von Persönlichkeiten, die für das Leben der
Gesamtkirche und die Arbeit der kirchlichen Werke Bedeutung haben. Für
jeden Synodalen werden zwei Stellvertreter gewählt bzw. berufen.
Für die erste wieder gesamtdeutsche EKD-Synode (8. Synode von
1991-1997) wurde von dieser Grundordnungsregelung insoweit abgewichen,
als diese Synode aus 160 Mitgliedern (134 gewählten und 26 berufenen)
Mitgliedern bestand. Damit wurde der besonderen Situation nach der
Zusammenführung von EKD und dem Bund der Evangelischen Kirchen in der
DDR (BEK) Rechnung getragen.
Mit der Änderung des "Kirchengesetzes über die Verteilung der von den
Gliedkirchen zu wählenden Mitglieder der Synode der Evangelischen
Kirche in Deutschland" wurden die Änderungen der Grundordnung im Rahmen
des Verbindungsmodells nachvollzogen und die Vorgaben des Art. 24 Abs.
1 und 2 GO-EKD erfüllt. Die Erhöhung der gesetzlichen Mitglieder der
Synode der EKD von 100 auf 106 tritt zwar erst mit der neuen
Synodalperiode in Kraft. Die Regelung war jedoch bereits im Jahr 2007
erforderlich, damit im Vorfeld der Konstituierung der Synode (Mai 2009)
in den Gliedkirchen die jeweiligen Wahlen der Synodalen durchgeführt
werden können. Die Anzahl der zu wählenden Synodalen hängt von der
Größe der jeweiligen Landeskirche ab und ist ebenfalls durch das o. g.
Kirchengesetz geregelt.
Die Synode wird jeweils für die Dauer von sechs Jahren gebildet; an
ihrer Spitze steht ein siebenköpfiges Präsidium, das ebenso wie die
ständigen Ausschüsse während der konstituierenden Tagung von den
Synodalen aus ihrer Mitte gewählt wird.
Seit 1991 hat die Synode neun ständige Ausschüsse ("Schrift und
Verkündigung", "Diakonie, Mission und Ökumene", "Recht", "Kirche,
Gesellschaft und Staat", "Erziehung, Bildung und Jugend", "Haushalt",
"Europa", "Bewahrung der Schöpfung (Umwelt und Entwicklung)" und
Nominierungsausschuss"). Daneben wählt die Synode bei der ersten, der
konstituierenden Tagung zehn Mitglieder, die - zusammen mit drei
Vertreterinnen und Vertretern der Kirchenkonferenz - den
"Ratswahlausschuss" bilden.
Die Ausschüsse leisten einen wesentlichen Teil der Sacharbeit der
Synode. Jeder Ausschuss bereitet in seinem Bereich die Beratungen für
die Tagung vor. Während der Tagungen der Synode werden alle
Tagesordnungspunkte, auch Anträge und Eingaben an die Synode, nach
ihrer Einbringung und einer ersten Aussprache im Plenum an die
betreffenden Ausschüsse zur Beratung überwiesen.
Aus der Arbeit der Ausschüsse resultieren in der Regel
Beschlussvorlagen zur Beratung und endgültigen Beschlussfassung durch
die Synode. Diese können auch als öffentliche Erklärungen formuliert
werden, deren wichtigste Form die Kundgebung ist.
Die Synode der EKD kommt in der Regel einmal im Jahr an wechselnden
Orten zu einer mehrtägigen Tagung zusammen. Diese Tagungen sind
öffentlich. Fast immer behandelt die Synode ein sogenanntes
"Schwerpunktthema". Zur inhaltlichen Vorbereitung dieses Themas setzt
das Präsidium der Synode einen so genannten Vorbereitungsausschuss ein,
der je zur Hälfte aus Synodalen und Fachleute aus dem öffentlichen
Leben besetzt ist.
Über jede Tagung der Synode wird ein Berichtsband herausgegeben, der
die Plenarverhandlungen im Wortlaut wiedergibt und die Beschlüsse
enthält.
Kontakt:
Geschäftsstelle der Synode
Kirchenamt der EKD
Herrenhäuser Straße 12
30419 Hannover
Tel.: 0511 / 27 96 - 114
Fax: 0511 / 27 96 - 707
E-Mail: synode@ekd.de
Die Deutsche Bischofskonferenz ist ein Zusammenschluss der Bischöfe
aller Diözesen in Deutschland. Neben den Diözesanbischöfen gehören ihr
die Koadjutoren, die Diözesanadministratoren und die Weihbischöfe an.
Aufgaben der Deutschen Bischofskonferenz sind:
Weitere Info: http://dbk.de/wirueberuns/index.html
Schriften der Deutschen Bischofskonferenz
http://www.dbk.de/schriften/index.html
Zur christlichen Publizistik finden Sie in dieser Rubrik Information über publizistische Arbeitskreise, Publizisten und Verlage.
Die GKP hat derzeit etwa 500
Mitglieder aus den Bereichen weltlicher und kirchlicher Medien:
Fernseh- und Zeitungsredakteure, Pressesprecher, Verleger,
Kommunikationswissenschaftler, Volontäre und Studenten mit journalistischem
Berufsziel.
In der GKP finden sich Menschen zu
Erfahrungsaustausch und Gespräch zusammen. 1948 in einer Art Schulterschluß der
verbleibenden katholischen Publizisten nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, ist
die GKP heute ein Verband, der auf Dialog und Kommunikation angelegt ist. Ein
Drittel neue und überwiegend jüngere Mitglieder sind in den letzten zehn Jahren
hinzugekommen.
Weitere Info: http://www.gkp.de