Nach einer ersten Antikörper-Studie der Medizin Uni Innsbruck in der Gemeinde Ischgl im April des vergangenen Jahres, wurde die Immunantwort der Ischglerinnen und Ischgler im November erneut getestet. Die Beteiligung an der Folgestudie war abermals hoch. Die gute Nachricht: Bei knapp 90 Prozent jener StudienteilnehmerInnen, die schon im April einen positiven Antikörpernachweis hatten, konnten auch acht Monate nach den ersten Infektionen Antikörper gegen SARS-CoV-2 nachgewiesen werden.
Virologe Streeck zweifelt an der dritten Impfung als Lösung im Kampf gegen die vierte Corona-Welle. Er warnt, die "Hoffnung auf den Booster könnte sich als trügerisch erweisen".
In Deutschland werden bisher keine Totimpfstoffe gegen das Coronavirus verimpft - in anderen Ländern schon. Und für einen könnte noch in diesem Jahr hier eine Zulassung beantragt werden. Aber was genau sind Totimpfstoffe und wie funktionieren sie?
Die Angst vor dem Virus hält er für übertrieben, er vertraut auf seinen Körper: Der Impfgegner verkörpert den heroischen Menschen. Sollte man ihn nicht beim Wort nehmen und auch mehr Heroismus bei einer Erkrankung verlangen?
Zu Gast sind die FDP-Gesundheitspolitikerin Christine Aschenberg-Dugnus, die Journalistin Anja Maier, der Intensivmediziner Stefan Kluge und der Virologe Alexander Kekulé