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Bravo! Jetzt haben sie es geschafft.


01.04.15

Bravo! Jetzt haben sie es geschafft.

Zur Eroberung eines ZDF-Fernsehratssitzes durch die Schwulenlobby

Ein Leserkommentar von Ramona Kuhla

(MEDRUM) Bravo! Jetzt haben sie es geschafft. Der "rot-grün-rote Coup" ist gelungen. Volker Beck und GenossInnen scheinen besoffen vor Freude über diese Entscheidung zu sein. Aber das war eigentlich schon zu erwarten, denn die letzten Monate haben es gezeigt: kein Tatort, kein Spielfilm, wo Homosexualität nicht irgendwie (manchmal etwas verdeckt) erkennbar war und sich vor allem als "normal" zu verkaufen verstand.

Die alte Sehnsucht einer Minderheit! Es ist ja (von kleinen Gruppierungen einmal abgesehen) auch kein ernst zu nehmender Widerstand zu erwarten. Ein besseres Klima können sexuelle Minderheiten kaum finden. Interviews mit Transsexuellen, ihre Leidensgeschichte, wenn sie sich öffentlich geoutet haben. Frauenquote, Bisexualität, Homosexualität, ... Alles ist gleich! Noch gehört sie nicht dazu, noch steht die Hürde Pädophilie, die Beck einst kippen wollte. Auch das könnte irgendwann geschafft werden, vielleicht mit Hilfe der Medien.

ImageAber restlos glücklich werden alle sein, wenn in den sozialistischen Kitas der kleine Fritz mit seinem bunten Plastikpenis die Puppe penetriert und Elter I und Elter II stolz auf ihren "politisch geförderten" Nachwuchs blicken. Dann hat es der sexuelle Freiheitsgedanke der grün-rot-roten Politik geschafft. Dann wünsche ich mir tatsächlich beinahe schon ein muslimisches Fundament, wo die Ordnung wieder hergestellt wird.

Beschämend: Wir Christen haben es nicht geschafft. Wir haben es bestenfalls gepredigt. Aber wenn alle moralischen Werte am Boden liegen, die Menschen wieder nach gesunder Struktur verlangen, haben wir vielleicht die Chance auf Neuorientierung und Neuanfang. Dann könnten wir Volker Beck und seinen grünen Ideologen sogar dankbar sein. Bravo! Dann hätten wir es geschafft.


31.03.15 Rot-grün-roter Coup: Sexuelle Viefalt im Fernsehrat MEDRUM

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Leserbriefe

Ausgezeichnet!

Grüße
Eberhard Westhauser

Wir Christen sind abgetaucht und haben uns das Wort Gottes abkaufen lassen, nicht nur von einer emsigen Lobby, sondern vor allem von den Alt-68ern. Damals war es ihr erklärtes Programm, die Kirche von innen zu erobern, was ihnen letztendlich in der EKD gründlich gelungen ist.

Doch nicht einmal die Homo-Lobby würde von Christen erwarten, dass sie sich gegen den Willen Gottes stellen. Der vorauseilende Gehormsam und die Angst aus dem Dunkel der Kirchen heraus zu treten und als Christ erkennbar zu sein, haben aber zu diesen grotesken Verhältnissen beigetragen. Ja es ist beschämend in einem Land der Religions- und Meinungsfreiheit sich freiwillig mundtot machen zu lassen und an die Sünde zu binden.

Das ist nur ein Pyrrhussieg. Das Ende der Freizügigkeit ist bereits eingeläutet, man denke an das jüngste Kopftuchurteil des BVerfG. Keine solche Lehrerin wird jemals diese Inhalte lehren. Eher nochmals klagen und nochmals gewinnen.

"Dann wünsche ich mir tatsächlich beinahe schon ein muslimisches Fundament, wo die Ordnung wieder hergestellt wird."

Das ist genau das Problem: ich befürchte, dass die Menschen in unserem Land die extremen Linksgrünroten oder Rotgrünlinken und ihren Minderheitenantidiskriminierungswahn, sexuellen Unfug sowie deren sonstige Politik so über haben, dass eine (wirklich) rechtsextreme Politik wieder gesellschaftsfähig wir. Die Hauptsache es herrscht (!) wieder Ordnung. Es könnte deshalb auch sein, dass Houellbecqs Szenario einer "Unterwerfung", unter welche Diktatur auch immer, gar nicht so weit weg ist. Als gelernter DDR-Bürger möchte ich weder ein rote/grüne noch eine braune noch sonstwie Diktatur.

Wolfgang Schellenberg

Guten Morgen allerseits, die Nachricht erstaunt mich insoweit, als ich bisher davon ausgegangen bin, dass ein Schwulenvertreter schon längere Zeit im ZDF-Fernsehrat sitzt: Seit Jahren gibt es nämlich in 3Sat (= ZDF) einen Pausentrailer mit Adam und Eva im Paradies, bei dem neben der hübschen Eva unvermittelt auch ein zweiter Adam (Typ "Wollbäckchen") sich zu den beiden gesellt und Adam 1 Avancen machen darf!

Also: Die Schwulenlobby feiert lediglich nur das, was faktisch in den Öffis Mainstream verkörpert. Wie sonst ist wohl der erkennbar hohe Anteil dieser Spezies im Redaktions- und Moderatorenbereich zu erklären? Meine Erkenntnis leite ich aus vielen Gesprächen mit einem meiner Verwandten (nicht schwul) ab, der jahrzehntelang im Unterhaltungsbereich einer ÖR-Anstalt arbeitete! Frage ist letztlich: Wie kann dieser äußerst ärgerlichen Entwicklung Einhalt geboten werden?

Mein verstorbener Vater hat das Problem bereits vor Jahrzehnten zutreffend auf den Punkt gebracht: "Früher war Homosexualität verboten und wurde bestraft. Heute ist sie erlaubt und wird toleriert. Nun gut ... wenn sie aber demnächst zur Pflicht gemacht wird, wandere ich vorher aus!"

Und unsere Neuntklässler werden durch ihre Schule zu LSP (=Liebe-Sex-Partnerschaft)-Tagen in evangelische und katholische Gemeindehäuser gesteckt, welche sie während des Projekttages nicht verlassen dürfen und wo sie von SchLAu NRW auf Linie gebracht werden.

Was sollte ein "muslimisches" Fundament sein ?... dass Schwule dann verfolgt und von Häuserdächern gestürzt werden ? Frauen, die anscheinend untreu waren, gesteinigt werden ? Wie im Iran dass geprüft wird, ob das Kopftuch und die Kleidung richtig sind und sitzen ? Dass allenthalben gelogen wird und Christen verfolgt werden ?

Mit diesem Wunsch wäre ich vorsichtig, denn man glaube doch nicht, dass der Islam so moderat bleibt, wie er sich jetzt gibt. Man schaue in die Länder, in denen er Staatsprogramm ist. Es ist nicht beschämend ! Wir Christen sollten "es" auch nicht schaffen, denn wir haben keinen politischen Auftrag. Wir werden jetzt eben die Zeit erleben, in denen die Spreu vom Weizen getrennt wird, und wir können nur jeden Tag für uns selbst und die Gemeinde, also alle Kinder GOTTES, beten, dass wir geläutert werden und ER uns Kraft und Gnade schenken möge, dass wir bestehen und die Wahrheit nicht verraten.

Die Angst, wie es ein Kommentator hier formulierte, dass Homosexualität zur Pflicht gemacht wird, indem verstärkt auf ihre manchmal offensichtliche, manchmal eben nur versteckt erkennbare Existenz hingewiesen wird, halte ich für unbegründet. Früher waren im Fersehen auch kaum Menschen mit Downsyndrom zu sehen und wenn, dann ausschließlich als "Sorgenkinder". Das hat sich geändert, es wird gezeigt, dass diese Menschen trotz aller Unterscheide im Rahmen ihrer Möglichkeiten am sogenannten normalen Leben teilhaben können, wenn man sie leibevoll intergeirt und sich als Gesellschaft nicht ihrer schämt. Und das sie Fähigkeiten zeigen, die man ihnen früher nicht zugetraut hätte. Ich habe deshalb etwas über einen angemessenen Umgang gelernt, aber noch kein Downsyndrom entwickelt.