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Flensburger Tagblatt: "Mit diesem Islam ist kein Staat zu machen"


09.01.15

Flensburger Tagblatt: "Mit diesem Islam ist kein demokratischer Staat zu machen"

Kommentator Mönnich hinterfragt Demokratiefähigkeit und sieht für einen nichtreformierten Islam keine Chance in Europa

(MEDRUM) Ist der Islam eine Religion wie jede andere? Hanno Mönnich kommt in seinem Kommentar im Flensburger Tagblatt vom 8. Januar 2015 unter der Überschrift "Unterwerfung oder Tod – im Namen Allahs?" zu Schlüssen, die das Gegenteil nahelegen, vor allem wegen der Nähe des Islam zur Gewalt. Dies müsse debattiert werden.

ImageIn seinem Kommentar, den Hanno Mönnich aus Anlass des grausamen Anschlages in Paris verfasst hat, stellt er die geistige Linie eines Islam heraus, die sich vom Angriff der Taliban auf eine Schule in Pakistan, den Enthauptungen und Massenmorden der Terrormiliz IS bis hin zum todbringenden Angriff jetzt auf die Meinungsfreiheit in Paris ziehe. "Diese geistige Linie", so der Autor, "ist der radikale Islam".

Mönnich fragt vor diesem Hintergrund wie konsens- und demokratiefähig der Islam sei und gibt auf diese klar gestellte Frage eine ebenso klare Antwort: "Mit diesem Islam ist kein demokratischer Staat zu machen." Zur Begründung dieser Auffassung verweist der Kommentator auf eine Vielzahl nicht von der Hand zu weisender Argumente, beispielsweise dass "von den über fünfzig Staaten der Islamischen Liga bis auf Tunesien kein einziger wirklich demokratisch" genannt werden könne. Doch die öffentliche Debatte über einen Islam, der als geistiger Nährboden diene, werde "merkwürdig kleinlaut" geführt. Wenn dieser Islam nicht reformiert werde, habe er keine Chance in Europa, ist das Fazit, das Mönnich zieht. Er fordert, die Grundsatzfrage nach der Demokratiefähigkeit des Islam und seiner Nähe zur Gewalt zu debattieren. Dies sieht er auch im Interesse der in Europa lebenden Muslime.

Die Meinung des Kommentators steht im Einklang mit den Äußerungen von Volker Kauder im Morgenmagazin des ZDF, in dem der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion diese Woche erklärte, dass sich jede religiöse Überzeugung am Wertmaßstab des Grundgesetzes messen lassen müsse (MEDRUM berichtete).

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Der Kommentar von Hanno Mönnich (alias Jürgen Liminski) wurde ebenso veröffentlicht in der Zeitung Junge Freiheit, "Der Islam und seine Nähe zur Gewalt", 08.01.15, sowie in IDEA-Spektrum, Islam & Islamismus - die gleiche Quelle, Ausgabe 3-2015.


08.01.15 Der Realitätsverlust in Politik und Kirche kath.net
08.01.15 Frankreich jagt die Attentäter von Paris Deutsche Welle
08.01.15 Jüngster Verdächtiger ergibt sich auf Polizeistation FOCUS
07.01.15 Terror in Paris - Zehntausende trauern um Opfer Süddeutsche Zeitung

Leserbriefe

Solange Politikern vorgegeben wird, was sie zum Islam sagen müssen (!), wird auch Mönnichs noch so richtige Argumentation kaum etwas nützen. Im selben Interview offenbarte Kauder nämlich: "Wir müssen mit den Menschen, was wir Politiker ja auch jeden Tag machen, reden und sagen, dass die Islamisierung des Abendlandes überhaupt keine Realität in unserem Land ist."

"Wenn dieser Islam nicht reformiert werde, habe er keine Chance in Europa, ist das Fazit, das Mönnich zieht." Falsch, Herr Mönnich. Wenn unsere Politik so weitermacht, hat der Islam alle Chancen. Und die Christen haben keine. Dann allerdings werden sie eben diese Demokratie ganz schnell abschaffen, denn mit dem Islam ist Demokratie, wie Herr Mönnich zutreffend feststellt, nun überhaupt nicht vereinbar.

Islam heißt Unterwerfung unter den Willen Allahs, wobei Allah nur Sklaven kennt, und ist Religion und Staatsform in einem. Islam und Demokratie sind ebenso unvereinbar wie Christentum und Islam, zumal zahlreiche Koransuren zu Mord und Totschlag an den Christen auffordern.

Erschreckend ist die Unwissenheit gegenüber dem Islam wo es nichts zu reformieren gibt. Deshalb ist Wachsamkeit angesagt. Auch die Muslime leiden unter dem Islam weshalb in den islamischen Ländern mehr Muslime zum Christentum konvertieren als man annimmt. Eine echte Willkommenskultur, die sich nicht aufs Anbiedern an den Islam beschränkt, könnte hier ansetzen.

Das ist ja nun nichts neues. Die Diskussion um die Mohammed-Karrikaturen, die unsäglichen Diskussionen, wen verletzt man, wen muss man achten, wer hat die Verantwortung etc. Wer kein Rückgrat hat, braucht sich nicht über mangelnde Akzeptanz und mangelnden Respekt zu wundern. Wir mit unserem einknickenden gutmenschlichen Verhandlungswillen haben unsere Karten längst verspielt.

Alle Politiker präsentieren sich als Gutmenschen. Minderheitenrechte stehen über den Mehrheitsrechten. Politiker, die anderer Meinung sind, werden mal in die rechte und mal in die linke Ecke gekippt, je nach Bedarf. Und wenn das Volk aufsteht und gewaltig protestiert, kommen erneut die Gutmenschen in die Talkrunden, garniert mit Islamexperten.

Unsere westlichen Länder haben längst verlernt, sich klar verständlich mitzuteilen, wie man sich ein Zusammenleben mit fremden Kulturen vorstellt. "Die Hand die einen füttert, beißt man nicht", war früher, heute stellt man frech und aggressiv seine Forderungen und gewinnt. Wo ist das Problem? Und was haben wir dem entgegenzusetzen? Nichts! Außer "Experten", die mehr oder weniger klug und wissend sind. Mit PEGIDA ist das Volk aufgestanden. Es stört sie nicht, dass sie als Nazis, Dumpfbacken oder Schlimmeres bezeichnet werden. Unsere Volksvertreter haben plötzlich Angst bekommen. Und das ist gut so!

So, wie die Kirche gehalten ist, sich ständig zu reformieren, muß sich der Islam endlich auch reformieren, sich reinigen und innerlich demütig werden: nicht nur zu Allah, sondern auch zu den Menschen.

Die Taktik der Politik lautet: Zwei Schritte vor und einen zurück. Die Zielrichtung wird trotzdem stramm beibehalten. Die Bürger, die hinter der Demokratiefassade die undemokratischen Entwicklungen nicht wahr haben wollen, lassen sich mit solchen Strohalmen ködern. Sie brauchen nicht mehr zu wählen - es ist vorbei! Die Zeitung schreibt Binsenweisheiten. Wenn sich in aber in Muttikulti-Deutschland die Volksgruppen explosiv gegenüberstehen, so kann man nach subtil geförderten rassistischen Exzessen allen Bürgern die Grundrechte Schritt für Schritt entziehen - und genau das ist meiner Meinung nach das Ziel der Multi-Kulti-Politik! Gottes Segen