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Zur Toleranz der Vertreter sexueller Vielfalt: Tritt in die Genitalien


02.03.14

Zur Toleranz der Vertreter sexueller Vielfalt: Tritt in die Genitalien

Polizeibeamter wird  beim Schutz der Demonstration gegen grün-roten Bildungsplan in Stuttgart verletzt

(MEDRUM) Muss die Toleranz sexueller Vielfalt notfalls mit brachialer Gewalt erzwungen werden? Hasserfüllte Aktivisten bejahen diese Frage offenbar. Einer von ihnen stellte diese Haltung unter Beweis, als er am Samstag in Stuttgart einem Polizeibeamten, der das Demonstrationsrecht schützen sollte, sogar in die Genitalien trat.

AnkuendigungMaerzBei der zweiten Demonstration gegen den grün-roten Bildungsplan in Stuttgart waren am Samstag erneut viele Polizisten im Einsatz, um das Demonstrationsrecht zu schützen. Die Veranstalter der "Demo für alle" gegen den Bildungsplan der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg hatten dazu aufgerufen, im Rahmen einer genehmigten Demonstration erneut dagegen zu protestieren, dass künftig unter dem Deckmantel von Toleranz und Akzeptanz in den Schulen die sexuelle Vielfalt propagiert werden soll.

Laut Polizeiangaben hatten sich etwa 800 Demonstranten versammelt, die nach einer Kundgebung am Schlossplatz zum Landtag ziehen wollten. Es kam erneut zu Blockadeversuchen durch Gegendemonstranten. Doch, anders als bei der ersten Demonstration einen Monat zuvor, waren die Polizeikräfte dieses Mal vorgewarnt. 400 Beamte waren im Einsatz, um Störaktionen durch Gegendemonstranten zu begegnen, was den Beamten auch gelang. Zwar kam es erneut zu Störversuchen, insbesondere von Gegendemonstranten, die zur linken Szene gehören, aber dieses Mal gelang es ihnen nicht, die Veranstalter zum vorzeitigen Abbruch ihrer Veranstaltung zu zwingen.

Die Polizei berichtete zu den Aktionen der Störer: "Während der Kundgebung wurden die Demonstrationsteilnehmer und Polizeibeamte mit Gegenständen, wie beispielsweise Bananenschalen, Tomaten oder Orangen sowie Farbbeuteln beworfen. Immer wieder versuchten Gruppen von Gegnern die Demonstrationsteilnehmer anzugehen. ... Unter Einsatz mehrerer Hundertschaften und mit Unterstützung der Polizeireiter konnte die angemeldete Versammlung ihren Aufzug wie geplant bis vor das Staatstheater durchführen. Zuvor musste eine Gruppe von 30 bis 40 Blockierern zur Seite gedrängt und auf dem auf dem Grün des Schlossplatzes so lange festgesetzt werden, bis der Demonstrationszug vorbeigeführt war."

Allerdings musste ein Polizeibeamter erleben, dass ein solcher Einsatz zum Schutz eines Grundrechtes gefährlich werden kann. Als die Polizei den Weg frei machen wollte, so berichtet die Polizei, wurden die "Einsatzkräfte verbal und auch körperlich angegangen". Polizeibeamte berichteten unter anderem von "massivem Blockadeverhalten und Angriffen". Bei einem Tritt in die Genitalien ist laut Polizeiangaben ein 23 Jahre alter Polizeibeamter hierbei verletzt worden. In einer Meldung des SWR wird nicht über die Gewalt der Gegendemonstranten gegen Polizisten berichtet. Auch in einer Meldung des Deutschlandfunkes und der Mainpost wird darüber nicht informiert. Ausführlich berichtet die Stuttgarter Zeitung.

Schon die erste Demonstration hatte gezeigt: Wer sich nur für Toleranz, aber zugleich auch für einen ideologiefreien Bildungsplan ausspricht, muss sich auf den Hass der Protagonisten sexueller Vielfalt gefasst machen. Die Prediger der Toleranz sexueller Vielfalt verstehen keinen Spaß, wenn es um darum geht, Andersdenkenden zu zeigen, wie sie in Fragen der Sexualität zu denken haben. Mit ihrer Unduldsamkeit zeigen sie, wo die Toleranzdefizite in Wahrheit liegen. Sie können es offenbar nicht ertragen, wenn sich andere nicht uneingeschränkt zu allem bekennen, was Aktivisten sexueller Vielfalt ihnen diktieren wollen.


01.03.14 Aufgeheizte Stimmung bei Bildungsplan-Demos SWR
01.03.14 400 Polizisten schützen Demozug gegen Bildungsplan FOCUS
01.03.14 Bildungsplan-Demos in Stuttgart: 400 Polizisten schützen Demo Stuttgarter Zeitung
01.03.14 Stuttgarter Demonstration gegen Bildungsplan unter Polizeischutz Main Post
01.03.14 Am Schlossplatz prallen Weltanschauungen aufeinander Stuttgarter Nachrichten
01.03.14 Stuttgart: Demonstration gegen Bildungsplan unter Polizeischutz Deutschlandradio
02.03.14 Protest gegen Aufwertung von Homosexualität an Schulen Pforzheimer Zeitung
02.03.14 Zwei Demos zwischen Indoktrination und Normalität WELT
02.03.14 Kundgebung gegen Bildungsplan Kölner Stadtanzeiger
02.03.14 800 Menschen demonstrieren in Stuttgart unter Polizeischutz gegen den Bildungsplan Schwäbische Zeitung

Leserbriefe

Was in diesem Land wieder gelernt werden muss ist, das Recht auf freie Meinungsäußerung und Gedankenfreiheit zu respektieren. Ein politisch-medialer Komplex, der sich als besonders intelligent und überlegen fühlt, hat die Deutungshoheit an sich gerissen und erkühnt sich, alle diejenigen, die nicht den Ansichten der selbsternannten Meinungs- und Zeitgeistmachern folgen, als rückständig und geistig unterbelichtet hinzustellen, womit sie jede Form von Verunglimpfung und Gewalttätigkeiten rechtfertigen. Das dürfen wir uns nicht länger gefallen lassen.

Ein bekannter Autor, der, wegen abweichender Meinungen, ebenfalls verleumdet, falsch wiedergegeben und verunglimpft wurde, hat die Zustände in unserem Land sehr gründlich und qualifiziert analysiert und ein Buch über den neuen Tugendterror verfasst. Wenn wir wissen, welche Mechanismen dahinter stecken, erkennen wir, wo wir ansetzen müssen und wieviel überhebliches Nichtwissen hinter denen steckt, die sich in überheblicher Weise besserwisserisch geben.

Ist das nicht traurig und beschämend, wie sich erwachsene Menschen verhalten, die nicht umgehen können damit, dass andere eben andere Meinung sind und ihr Recht auch in Anspruch nehmen, das kundzutun? Was sollen denn Kinder und das Ausland von uns denken wie man in Deutschland den Begriff Toleranz definiert? Was lernen denn vor allem Kinder dadurch?

Ist doch klar, dass wir. "die Deutschen" als Volk, als Demokratie, gar nicht mehr ernst genommen werden, und im weitesten Sinne auch die Rechtststaatlichkeit nicht mehr anerkannt wird... Obwohl und weil Christ und gegen den Bildungsplan - ich schäme mich für die sogenannten Aktivisten, und frage mich so langsam, was denn wirklich in deren Hirnen vorgeht und von wem sie bezahlt werden.

Wenn man sich jetzt die verschiedenen Auffassungen über Toleranz mal der Reihe nach ansieht, vor allem wie die aggressiven Gegendemonstranten durch ihre Reaktion gegenüber denen, die nicht ihrer Auffassung sind, nämlich eine ganz gegensätzliche Einstellung vertreten, so zeigen sie gerade durch dieses offenkundig aggressive Verhalten, welche verzerrte Vorstellung von Toleranz sie doch haben.

Gerade dieses widersprüchliche Reagieren auf die "Anderen" erinnert einen auf makabre Weise wie man es von den Kommunisten her so ähnlich kennt: wer nicht dieselbe Einstellung vertritt wie sie, wird rücksichtslos fertiggemacht. Zu was braucht man da noch weitere Worte das wahre Wesen dieser Gegendemostranten aufzudecken? Und von diesen will sich der BW-Ministerpräsident unterstützen und darstellen lassen?

Den Haß der Regenbogen-Links-Autonomen kenne ich vom jährlichen Marsch für das Leben in Berlin. Es sind oftmals junge Leute, die die Gelegenheit benutzen, ihren diffusen Frust über diese Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Dabei spielt das Wissen um Hintergrund und Fakten der Demo eher eine untergeordnete Rolle. Manchmal scheint es mir so, wenn die Leute die ihnen gegenüber stehen nicht genau so aussehen wie sie selbst, dann ist das schon allein ein Grund zur Randale.

Aber es ist auch eine Jugend, der man Werte und Orientierung vorenthalten hat. Die auf sich selbst geworfen zum Mob wird, den die politisch Verantwortlichen gerne stilschweigend übersehen, soweit es ihren nützlich ist. Dass auch Medien diese Gewalt verschweigen, liegt einfach daran, dass der politische Einfluss sich natürlich auch der Nachrichtensendungen bedient.

Trotz alle dem kann ich nur dazu ermutigen, sich auf Gespräche auf der Straße einzulassen, auch wenn man in Gefahr läuft nur angeschrien und angespuckt zu werden. Ich habe schon viele intensive Begegnungen gesehen und Christus hat viel mehr auf sich genommen, allein aus Liebe.

In den meisten Zeitungen wird auch völlig einseitig berichet, vor allem bei der Stuttgarter Zeitung. Ich frage mich, ob wir nicht über kurz oder lang in einer Diktatur der Minderheiten landen. wenn wir uns nicht heftig wehren.

In der Berichterstattung der Presse sind die Angaben des Polizeipräsidiums Stuttgart über die Demonstration am 1. März 2014 erstaunlicherweise kaum berücksichtigt worden, die besagen, dass die Aggression offenbar fast ausschließlich von den Demonstrationsgegnern und Blockierern ausging.

Hier haben wir ein weiteres Beispiel für die um sich greifende CHRISTOPHOBIE! fundamentalistischer Toleranzler. Gruß aus München Franziskus

http://fvrg-weginsglueck.blogspot.de/