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Partei der Grünen zieht Rosa Strippen in den Schulen von NRW ein


04.01.13

Partei der Grünen zieht Rosa Strippen in den Schulen von NRW ein

Schülerinnen und Schülern sollen zur Akzeptanz des Wertes sexuelle Vielfalt erzogen werden

(MEDRUM) Die Grünen gehen in NRWs Schulen auf Gespensterjagd. Das Gespenst heißt Homophobie. NRWs Grüne wollen ihm den Garaus machen. Für ihre Jagd nach homophoben Zeitgenossen holt die grüne Schulministerin Sylvia Löhrmann Vereine wie Rosa Strippe e.V. an Bord ihres Regierungsschiffes.


Das Schulministerium von NRW verkündete: "Schulministerin Sylvia Löhrmann hat am 26.10.2012 die Kooperationsvereinbarung "Schule ohne Homophobie - Schule der Vielfalt" unterzeichnet. Damit wird das Projekt "Schule ohne Homophobie", wie im Koalitionsvertrag vereinbart, nun auch von Landesseite ausgeweitet. Kooperationspartner sind das Sozialwerk für Lesben und Schwule e.V. in Köln und Rosa Strippe e.V. in Bochum."

Warum kann bei dieser Kampagne in NRWs Schulen von einer Gespensterjagd gesprochen werden? Die Antwort liegt auf der Hand, denn die Verwendung des Begriffes "Schule ohne Homophobie" nimmt bewusst eine irreführende Verkleidung der wirklichen Absichten vor. Der Begriff "Homophobie" wird von der Landesregierung ohne Rücksicht darauf verwendet, dass die Regierung damit all diejenigen Menschen pathologisiert, die homosexuelle Praktiken aus sittlichen, religiösen, kulturellen oder anderen, durchaus wohl erwogenen Gründen ablehnen. Sie alle dürften nicht Zielgruppe der jetzt ins Auge gefassten Kampagne sein. Denn der Homophobie dürften aufrichtiger Weise nur diejenigen zugerechnet werden, die aus irrationalen, krankhaften Ängsten heraus der Homosexualität und ihrer Aufwertung ablehnend gegenüberstehen. Doch es ist offensichtlich, dass diese am wenigsten gemeint sind und zahlenmäßig kaum ins Gewicht fallen. Sie wären zudem eher Fälle für Therapeuten statt Zielgruppe der jetzt in Kooperation mit Homosexuellen-Organisationen angesteuerten, breit angelegten Erziehungs-Kampagne durch Klassenzimmer und Schulhöfe.

Verwundern kann die Etikettierung der Kampagne nicht. Denn der Vorwurf der Homophobie machte in der Vergangenheit selbst vor Papst Benedikt nicht halt. Der Lesben- und Schwulenverband Deutschlands hatte die Einladung von Papst Benedikt in den Deutschen Bundestag 2010 abgelehnt und ebenso irreführend erklärt, damit würde im deutschen Parlament eine "Bühne für Homophobie" geboten. So gesehen ist es also keine Überraschung, dass die Landesregierung gegenüber Schülern, Eltern und Lehrern einen vergleichbaren Mangel an Aufrichtigkeit und Fairness walten lässt. Es geht ihr offenbar nicht darum, der Homophobie in der wirklichen Bedeutung des Wortes zu begegnen, sondern vorrangig darum, durch eine politisch groß angelegte, erzieherische Einflussnahme auf Schülerinnen und Schüler für Homosexuelle und deren Lebensweisen eine größere Wertschätzung und Anerkennung in der heranwachsenden Generation durchzusetzen. Die Landesregierung nennt dies "Förderung der Akzeptanz der Homosexualität" und stellt das Ganze unter die Maxime der "sexuellen Vielfalt". Die Schülerinnen und Schüler sollen dazu gebracht werden, alle sexuellen Orientierungen und dementsprechende Lebensweisen als gleichwertig zu sehen. Bisher scheint sich diese Grundvorstellung der Grünen, auf deren Initiative das Gesetz für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften in der ehemaligen rot-grünen Koalition im Bund zurückgeht, noch nicht wunschgemäß durchgesetzt zu haben. Sonst hätte die Landesregierung wohl kaum Grund gesehen, privaten Vereinen als Interessensvertretern von Schwulen und Lesben nun gezielt die Pforten der Schulen in NRW zu öffnen und diesen Vereinen staatliche Förderung angedeihen zu lassen.

Für das Vorhaben der rot-grünen Landesregierung sollen die Kooperationspartner altersentsprechende Unterrichtsmaterialien entwickeln und gemeinsam mit den Schulen Projekte durchführen. Vereinen wird so die exklusive Rolle von Quasilehrern übertragen. Ziel soll eine möglichst breite Umsetzung des Projekts sein. Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) gibt den Schulen den moralischen Maßstab vor. Er heißt: Vielfalt, oder genauer: sexuelle Vielfalt. Löhrmann erklärte, es sei wichtig, dass "gerade in den Schulen Vielfalt und Verschiedenheit gelebt und wertgeschätzt wird". Dafür werden Unterrichtsmaterialen bereitgehalten, die beispielsweise für die 7. Jahrgangsstufe vorsehen, dass Schülerinnen und Schüler das Lied „Twee Vaders" eines 13-jährigen holländischen Jungen lesen, der von dem Alltag mit seinen beiden schwulen "Vätern" erzählt, und dazu Fragen beantworten. In einem Rollenspiel stellen sie abschließend dar, ob homosexuelle Partner Kinder adoptieren sollen. Auf diese Weise wird ganz das präsentiert, was namhafte Vertreter der Partei Die Grünen seit vielen Jahren propagieren, wenn sie, wie Claudia Roth davon sprechen, dass die "Würde der schwul-lesbischen Liebe unantastbar ist" oder wenn sie, wie Katrin Göring-Eckardt eine vollständige Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe fordern und sogar die Institutionalisierung polyamorer Lebensmodelle für eine gute Idee halten, wie es Göring-Eckardt bei ihrer Bewerbung als Spitzenkandidatin für die Urwahl der Grünen im letzten Jahr bekundete.

Würde Sylvia Löhrmann die Forderung des Grundgesetzes, Ehe und Familie besonders zu schützen, als Schulministerin ernst nehmen, hätte sie andere Konsequenzen als die Förderung sexueller Vielfalt für ihre Bildungspolitik gezogen. Dann hätte sie etwa eine Kooperationsvereinbarung mit solchen Organisationen geschlossen, die den Schülerinnen und Schülern die einzigartige Bedeutung von Ehe und Familie für das Gemeinwohl verdeutlichen können. Sylvia Löhrmann ignoriert mit ihrer bildungspolitischen Kampagne indes, dass Ehe und Familie im Vergleich zu anderen Lebensformen eine vitale Bedeutung für die Prosperität und eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft haben, wie der immer größer werdende Mangel an Kindern und seine Folgen unwiderlegbar unterstreichen. Auf die krisenhafte Entwicklung von Ehe und Familie hat Papst Benedikt erst im Dezember 2012 mit eindringlichen Worten hingewiesen. Unbestreitbar sei auch die Krise, die die Familie - besonders in der westlichen Welt – bis auf den Grund bedrohe, so Benedikt. In seiner Rede vor der Kurie im Vatikan am 21. Dezember 2012 warnte er vor einer Abkehr von der Dualität des Menschen als Mann und Frau, wie sie in der Gender-Ideologie und der Doktrin der sexuellen Vielfalt verankert ist, und rief zum Kampf für die Familie auf: "Im Kampf um die Familie geht es um den Menschen selbst. Und es wird sichtbar, daß dort, wo Gott geleugnet wird, auch die Würde des Menschen sich auflöst." In Benedikts Worten spiegelt sich das Gegenteil von dem wider, was Spitzenpolitiker der Grünen überall dort, wo sie Regierungsmacht ausüben, der Gesellschaft auf politischem Wege verordnen. Dies zeigt jetzt auch die neue Kampagne in NRW, bei der rosa Strippen in die Schulen von NRW eingezogen werden. Nicht das Gemeinwohl, sondern die Interessen ihrer Klientel geben dort den Ausschlag.

Information des Schulministeriums von NRW: Schule_ohne_Homophobie

Internetseite des Vereines Rosa Strippe: www.rosastrippe.de


Zum Problemkreis "Sexualisierung" erschien im September 2012 das Buch von Gabriele Kuby über "Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit". Gabriele Kubys Buch kann für 19,95.- EUR zu besonders günstigen Konditionen bei Logos Editions bezogen werden (keine Porto- und Versandkosten). Weitere Information und Bestellmöglichkeit:

→  „Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit".

Eine Buchrezension des Religionsphilosophen Harald Seubert ist in der Weihnachtsausgabe der Zeitschrift DIAKRISIS abgedruckt. Seuberts Fazit: "Diesem Buch sind viele Leser zu wünschen. Es hat das Format, zu einem Umdenken zu führen, das dringend erforderlich wäre."


 

Leserbriefe

Wundern wir uns? wir es zugelassen und nun sind wir erstaunt, dass die Lobbyisten (gleich welcher Randgruppe) sich das holt, was sie meint, zu brauchen. Wer rief die Geister? Es sind die toleranten Liebhaber der Vielfalt! Die, die sich empören, werden schnell in Ecken gestellt, die eher einem Unrechtsstaat gleichen. Das Schimpfwort NAZI ist schnell bei der Hand. Und jetzt sind die Geister da und wir kriegen sie mehr los. Ich habe in diesem "freiheitlichen" Land nicht mehr die Freiheit, für etwas zu sein und gegen etwas zu sein. Ich muss mit meiner Meinung einer Lobbygruppe dienen, die ich nicht will. Da sträubt sich mein gesunder Menschenverstand. Natürlich bin ich gegen Unrecht. Natürlich möchte ich, dass alle Menschen (auch Behinderte etc.) Rechte haben. Trotzdem bin ich gegen Inklusion und gegen die Rechte der Schwulen und Lesben auf Familie. Sie können als Paar zusammenleben, sie können sich beerben und sie erhalten die Renten des Verstorbenen. Wo ist hier das Problem? Nein, sie wollen alles. Und zwar nicht zum Wohl des Landes, sondern schlicht und einfach für ihr eigenes. Das Wohl von Kindern, das Wohl der Gemeinschaft und das Wohl der Menschen, die in diesem Lande leben, interessiert nicht.

Sylvia Löhrmann, Karin Göring-Eckhardt, Claudia Roth, Volker Beck und wie sie alle heißen, singen das gleiche Lied. Niemand empört sich, dass sie ihr Unwesen nun auch in Schulen treiben. Möchte jemand schwulenfeindlich sein? Möchte jemand den Behinderten gleiche Rechte absprechen? Jeder normale Bürger, der ein bisschen Verstand besitzt, weiß, dass wir sehenden Auges den Karren an die Wand fahren. Wir wissen, wohin dieser Weg führt. Wir zerstören unsere Gesellschaft und niemand steht auf und stoppt durchgeknallte Politiker. Ich bin für die Freiheit, dass jeder so leben darf und denken darf, wie er es für richtig hält. Ohne staatliche Sanktionen und Erziehung. Die einzigen, die ihre Kinder erziehen dürfen, sind die Eltern, so das Grundgesetz. Ich interessiere mich nicht für Homosexualität, trotzdem habe ich Freunde, die in einer homosexuellen Beziehung leben und die es selber für wahnwitzig halten, was politisch geschieht.

Es muss Privatangelegenheit sein und Toleranz muss von beiden Seiten aus gelebt werden. Es gibt Autogegner, die nur Fahrrad fahren, es gibt Hundehalter, die die Katze des Nachbarn verabscheuen. Gibt es Kurse, die den Autogegner zum Autofan macht und den Hundebesitzer zum Katzenliebhaber umerziehen? Diesen Anspruch stellt keiner. Aber wenn es um die seelische Gesundheit der Kinder geht, ignorieren wir die Signale und sagen stolz "wir sind tolerant". Warum protestieren keine Eltern an den Schulen: Rosa Strippen - nein danke! Gender Mainstreaming - nein danke. Warum nimmt niemand die Kinder von diesen Schulen? DAS wäre ein Skandal! Die Medien wären voll davon und ich fände es klasse! Ich hoffe sehr, dass NRW das einzige Bundesland sein wird, das diesen Wahnsinn mitmacht!

Gendermain lässt grüßen! - Ich wohne in Bayern und hatte kürzlich mit meiner Herkunftsfamilie aus NRW das "Vergnügen", hautnah zu erleben, wie weit in diesem Bundesland die "Denke" schon verändert wurde. Von persönlichen Angriffen, Diffamierungen auf meiner privaten Internetseite bis hin zu beleidigenden Angriffen von Personen, mit denen ich im Dialog war, war so ziemlich alles geboten.

Danach las ich das Buch von Frau Gabriele Kuby und konnte das alles besser einordnen. - Da braucht man keine zusätzlichen "Feinde" mehr. :) - Aber hat nicht Jesus gesagt, dass es uns genauso wie ihm gehen wird? Und hat er nicht auch gesagt: "Selig die, die um meinetwillen Verfolgung erleiden!"? Preis dem Herrn - ER wird kommen um Gerechtigkeit walten zu lassen!

Hier werden die Kinder einer Gehirnwäsche unterzogen und man kann nur hoffen und beten, dass Eltern sich gegen diese Übergriffe der Politik zu wehren wissen. Denn in der Regel ist es so, dass jede einzelne Schülerfamilie genau aus dem entgegengesetzten Lebenskonzept kommt, als es die Homopolitiker gerne verkaufen wollen, nämlich Mann+Frau=Kind. Eltern wehrt Euch, es geht um Eure Kompetenz und Eure Kinder!

Der Wille vieler Eltern wird obrigkeitsstaatlich ignoriert. Die Kinder gehören mir, sagt der Staat. Die "Lehrinhalte" werden unkontrolliert Randgruppen übertragen, von denen der Staat weiß, dass diese "Sexualextremisten" zuzurechnen sind. Die Entwicklung ist wie folgt: Die staatlichen Lehrinhalte werden intensiv indoktriniert. Ist das Kind danach nicht bereit, Analverkehr als natürlich anzusehen, wird nachgeschult. Bei resistenten Fällen schickt man das Jugendamt ins Elternhaus. Bei weiterem Widerstand gegen "die gute Botschaft" muss man diese Kindern von ihren Eltern befreien. Am besten durch Übergabe an erziehungskorrekte Schwule oder Lesben. Wir sind noch lange nicht im geschlechtsneutralen Sexualparadies angekommen.

Und der Teufel will sie abschaffen. Er hasst Familie, weil Gott sie geschaffen hat. Es gibt in der Bibel nur ein Bild für Gottes Liebe zu seiner Kirche und umgekehrt und das ist die Ehe zwischen Mann und Frau.

Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Runtergebrochen auf Landesebene, Kommune oder Schule bedeutet das: Selbst Schuld, wenn man sich nicht wehrt. Man kann nur alle Eltern dringend auffordern sich eine derartige Einmischung schulfremder Personen in das Unterrichtsgeschehen aufs Deutlichste zu verbitten. Der Gipfel ist, das der "Strippenzieherverein" auf seiner Homepage die Bedingungen für den Unterrichtsbesuch offenlegt. Neben den Kosten von 75 Euro (obwohl der Verein - schon schlimm genug - staatlich gefördert ist), erfährt man dort, dass die "Besch(w)ulung" in Abwesenheit der Lehrkräfte erfolgt. Das bedeutet, dass Personen, die keine Lehrerlaubnis haben, ohne fachliche Aufsicht auf die Kinder losgelassen werden. Was braucht es noch, um als Eltern auf die Barrikaden zu gehen? Am besten sucht man Allianzen mit anderen Eltern. Gemeinsam sind wir stark und wenn der Widerstand massiv kommt, knickt jede Schulbehörde, jeder Lehrer, in der Regel weg!

Jeder Andersdenkende und Kritiker der Homo-Lobby soll möglichst mundtot gemacht haben. Es wird Zeit, dass endlich etwas gegen diese Hetzjagd unternommen wird.

... in unserer korrupten Republik werden den Verführern auch noch die Schultüren geöffnet.