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Was der Popstar des Kirchentages verschweigt: Die Pille ist krebserregender Fluch


15.05.10

Was der Kirchentag-Popstar Käßmann verschweigt: Die Pille ist krebserregender Fluch

Offener Brief von Christa Meves an Erzbischof Marx

(MEDRUM) Die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Christa Meves hat sich in einem Offenen Brief an Erzbischof Reinhard Marx gewandt. Der Grund: Die von der, mittlerweile wie ein Popstar gefeierten, Ex-Bischöfin Margot Käßmann als Geschenk Gottes angepriesene Pille steht nicht nur der katholischen Lehre entgegen, sondern birgt auch brandgefährliche Gesundheitsrisiken.

In ihrem Brief schreibt Christa Meves als Entgegnung auf die Äußerungen von Margot Käßmann beim Ökumenischen Kirchentag im Münchner Liebfrauendom an Erzbischof Marx:

"Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC der WHO) hat bereits im Jahr 2005 die Pille nach langfristiger Einnahme als brustkrebserregend eingestuft. Dementsprechend boomt die Neuerkrankungsrate vom Mammakarzinom. Ebenso steigt das Risiko für die Erkrankung an einem Gebärmutterhalskrebs und an Leberkrebs. Die Pille hat auch eine früh-abtreibende Wirkung. Weitere schwerwiegende Risiken wie z. B. die Thrombosegefahr, der jüngst sogar zwei junge Frauen erlegen sind, sind lange schon bekannt. Alle diese Risiken werden aber trotz besseren Wissens in der Öffentlichkeit unzureichend verbreitet. (...)

Es ist dringend angezeigt, die Unvereinbarkeit zwischen wissenschaftlicher Wahrheit, wie die katholische Kirche sie im Hinblick auf dieses Thema nachhaltig vertritt, und dem die Pille beschönigenden Mitlaufen in der EKD eindeutig und öffentlich entgegenzutreten.

Katholische Laien und Fachkräfte, die das Ausmaß des Unglücks in der Praxis hautnah erleben, können diese Aussage unmöglich hinnehmen!"

Wie MEDRUM berichtete (Käßmann ungekrönte Königin des Ökumenischen Kirchentages), hat sich Margot Käßmann für die Pille ausgesprochen. "Wir können sie auch als Geschenk Gottes sehen", meinte Käßmann und unterstützte damit besonders Frauen, die ein Leben ohne Kinder führen wollen. Die Äußerungen von Margot Käßmann erregten in vielen großen Medien Aufsehen. Auch bei MEDRUM-Leserinnen und Lesern gibt es zahlreiche Reaktionen, meist ablehnendes Unverständnis.

ImageDie Bestsellerautorin Christa Meves ist Autorin von mehr als 100 Büchern. Sie wird am 28. Mai in München ihr neuestes Buch vorstellen: "Es ist noch nicht zu spät! Neue Wege in eine lebenswerte Welt - Ein Gespräch mit Christa Meves".

In der Neuerscheinung aus Anlass des 85. Geburtstags der Therapeutin für Kinder und Jugendliche geht es um ihre Arbeit, um ihr Leben und ihren Glauben, aber auch um gesellschaftliche und politische Fragen der Zeit.

Das neueste Werk von Christsta Meves erscheint im Gerhard-Hess-Verlag, Edition Domspatz, Bad Schussenried 2010.

Die Präsentation wird arrangiert von der Domspatzagentur unter Leitung von Michael Ragg, der den Informations- und Gesprächsabend moderieren wird.

Weitere Information: unter Veranstaltungen Es ist noch nicht zu spät! Neue Wege in eine lebenswerte Welt


Trotz Pille: 120.000 Abtreibungen pro Jahr

Käßmann ungekrönte Königin des Ökumenischen Kirchentages

Ökumenischer Kirchentag: Platzverweis für Lebensrechtler

→ Wurden Menschen beim Ökumenischen Kirchentag wirklich vergessen?


Leserbriefe

Wundern wir uns über den Popstar Käßmann? Ihre Aussagen haben rethorischen Reiz, sie ist ein Sprachrohr des Mainstreams, sie ist nur eines nicht: gläubig. Sonst würde das nicht passieren, was sie uns nun wieder serviert: sie wusste genau, durch ihr "Erscheinen" relativiert sie alles, die Trunkenfahrt ist vergessen und verziehen, sie strahlt und badet in der Menge. Standing ovation. Was vermissen wir Gläubigen?Demut! Aufrichtigkeit! Ihr Rücktritt war lediglich "politisch, taktisch", und sie hat recht behalten. Nur, was sie jetzt von sich gegeben hat, dass die Pille ein Gottesgeschenk sei, ist schiere Blasphemie und bestätigt für mich das Bild Margot Käßmann. Sie hat das Glück eine Frau zu sein, als Mann wäre sie politisch, theologisch und gesellschaftlich längst tot. Den Offenen Brief am Erzbischof Marx unterstütze ich voll und ganz!

Das Problem ist die EKD und Margot Kässmann. Das Hauptproblem sind aber die katholischen Bischöfe Deutschlands. Kraft ihrer von Gott verliehenen Autorität sind sie es, die hierbei in einer weit höheren Verantwortung stehen. Wären die katholischen Bischöfe in der Vergangenheit ihrer Hirtenpflicht nachgekommen, wäre solches und ähnliches erst gar nicht möglich. Zudem müsste es sich langsam herumgesprochen haben, dass es auf dem deutschen Markt keine Kontrazeptiva gibt, die nicht auch frühabtreibend wirken können. Im Grunde führt hier eine Närrin die Bischöfe im eigenen Hause vor.

... an das Wort aus der Heiligen Schrift: 3 Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben; 4 und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zuwenden. 2. Timotheus 4:3-4.

Eigentlich müsste Frau Käsmann wissen, dass das Nehmen der Pille bewusstes ABLEHNEN und VERHINDERN von der Entstehung des menschlichen Lebens ist.

Darüber spricht die Bibel: "Und gleichwie solche Menschen Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdigen Sinn, zu verüben, was sich nicht geziemt, als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Zank, Trug und Tücke, ... sind erfinderisch im Bösen , .... und welche, wiewohl sie das Urteil Gottes kennen, daß die, welche solches verüben, des Todes würdig sind, es nicht nur selbst tun, sondern auch Gefallen haben an denen, die es verüben." Zitat aus Römer Kapitel 1. Wer GEFALLEN hat im Ausüben der Ungerechtigkeit und des Bösen gibt sehr schnell auch BEIFALL denen, die ein solches gottlosen Leben befürworten.

Frau Käsmann hat mit dieser "Predigt" gezeigt, dass sie als Frau Charakter hat! Doch welchen Charakter: gottlos und gerichtsreif!

Zunächst eine Frage. Sind die Eltern von Frau Käßmann Verwandte ersten Grades? Gut, daß Frau Meves schon reagiert hat. Sonst würde man gleich wieder auf den katholischen Bischöfen rumhacken. Zur Pille. Nun, ich bin eine Frau, jung und habe fast vier Jahre die Pille genommen. Fazit: nie wieder! Ich litt unter Migräne während der Pillenpause, hatte gar keine Lust mehr ;-), fühlte mich insgesamt komisch. Meine damalige Frauenärztin wies darauf hin, daß regelmäßig die Leberwerte kontrolliert werden müßten. Meine Schwester hat nur noch einen funktionierenden Eierstock. Selbst Schulmediziner geben die Schuld daran der frühen (vor dem 20. Lebensjahr) Pilleneinnahme. Eine gute Bekannte, die auch die Pille genommen hatte, erkrankte im 30. Lebensjahr an einem bösartigen Eierstockkrebs. Sie wird nie Kinder haben können. Vor den Risiken der Pille warnte im Jahre 2002 ein Artikel im Tagesspiegel, der leider auf wenig Resonanz gestoßen ist.

Vielfach wird bei den Risiken der Pille ein meines Erachtens noch schwerer wiegendes übersehen. Die Einnahme der Pille vor der Ehe zur Verhinderung einer vorzeitigen unerwünschten Schwangerschaft bewirkt, dass sich Paare mit ähnlichem genetischem Muster finden, ähnlich Bruder und Schwester. Das bedeutet einerseits ein erhöhtes Risiko für vererbbare Krankheiten und weitere allgemeine Degenerationserscheinungen, andererseits sind die genetische Vielfalt und damit das Immunsystem davon betroffen. Mit anderen Worten: die Abwehrbereitschaft gegenüber Mikroorganismen und Krebs ist weniger ausgeprägt. Was das in Zeiten zunehmender gegen Antibiotika resistenter Keime bedeutet, kann man sich leicht vorstellen.

Ein weiterer Effekt ist die plötzlich entstehende Abneigung, wenn die Partnerwahl während steter Einnahme der Pille erfolgte und dann Kinderwunsch besteht und die Pille abgesetzt wird. Dann können sich die "Partner" plötzlich nicht mehr "riechen" und gehen getrennter Wege. Kinder geschiedener Ehen sind somit auch Leidtragende der Auswirkungen der Pille. Ich sehe die Pille in einem ganz anderen Licht. Keine Massenvernichtungswaffe hat bisher so viele Menschenleben gekostet wie Pille und Abtreibung. Beides ist für eine Kultur des Todes verantwortlich und hat mit einem Geschenk Gottes nichts zu tun, sondern ist Teufelszeug und die schlimmste Erfindung des letzten Jahrhunderts.

Danke für diesen Artikel. In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf folgenden Artikel hinweisen, mit dem Titel: "So nicht, Frau Käßmann!!" von Frau Elfriede Herb → So nicht, Frau Käßmann !!! (community.zeit.de/user/elfriede-herb).

Für mich sehr fragwürdig, was da auf dem Kirchentag von Ex-Bischöfin Käßmann gesagt wird. Die Pille als Geschenk Gottes? Ich versuche das als Vater von drei kleinen Kindern zu verstehen. - Ein Geschenk Gottes - mit gesundheitlichen Folgen und Nebenwirkungen, wie ich aus vielen Gesprächen weiss? Ein Geschenk Gottes mit der Nebenwirkung, dass man kein Kind möchte, auch wenn es zu einem Geschlechtsakt kommt. Sind nicht mehr die Kinder das Geschenk Gottes, frage ich mich...

Der uninformierte Leser würde denken hier argumentiert die Inhaberin eines Bordells.