Das Schwulen- und Lesbenmagazin "Queer" kritisiert den Inhalt und die Gästeauswahl von „Menschen bei Maischberger" an diesem Dienstag. Die Sendung trägt den Titel „Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?"
Am Dienstagabend will Sandra Maischberger unter dem Titel "Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die moralische Umerziehung?" diskutieren. Das Schwulen- und Lesbenmagazin "Queer" übt Kritik - die Redaktion fügt Anführungszeichen ein.
Berlin – Scharfe Reaktionen, obwohl die Sendung noch nicht gelaufen ist: Vor allem wegen ihrer Gästeauswahl zu einem Talk über Homosexualität stößt Sandra Maischberger bei Lesben und Schwulen auf Kritik. Die Moderatorin hält dagegen.
Ein ARD-Talk von Sandra Maischberger (47) zum Thema Homosexualität hat schon vor Ausstrahlung Kritik ausgelöst.
Toleranz müsse immer noch gelernt werden, "ohne sich wechselseitig ständig Diskriminierung und Vorurteile aller Art vorzuwerfen", sagte der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) im DLF. Gleichzeitig könne es nicht sein, dass die Verteidigung der stinknormalen Hetero-Familie als Homophobie eingestuft werde.