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Veranstaltungen

  • 35 Jahre ACP

    10.11.07

    zum 35-jährigen Jubiläum des Arbeitskreises Christlicher Publizisten

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    veröffentlicht in ACP-Information 1/2008

  • Was Leben ist

    03.10.07

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  • Welt-Down-Syndrom-Tag

    20.03.08


    Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag

    Lebenshilfe gegen Abtreibungsautomatismus

    Zum bevorstehenden Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März wendet sich die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung den
    Abtreibungsautomatismus in Deutschland. Wie die Bundesvereinigung Lebenshilfe feststellt, ist fast immer ein Schwangerschaftsabbruch die
    Folge, wenn durch vorgeburtliche Untersuchungen
    das Down-Syndrom festgestellt wird. Lebenshilfe-Bundesvorsitzender Robert Antretter fordert daher umfassende
    Beratung für Eltern, die vor eine solch schwierige Entscheidung über Leben und
    Tod gestellt werden. Es sei hierzulande kaum bekannt, dass die derzeitige Gesetzeslage im Fall
    des Down-Syndroms eine Abtreibung zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft erlaube, auch
    die Tötung von lebensfähigen Föten. Die Eltern sind nicht verpflichtet, sich
    über die Entwicklungschancen ihres Kindes beraten zu lassen. In aller Regel wird
    ihnen nicht mal ein solches Angebot gemacht. Dabei steht hier die Lebenshilfe
    mit ihrem bundesweiten Netz von mehr als 525 örtlichen Vereinigungen gerne zur
    Verfügung.

    weitere Info: http://www.presseportal.de/pm/59287/1156697/bundesvereinigung_lebenshilfe

  • Lebenshilfe gegen Abtreibungsautomatismus

    20.03.08


    Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März

    Lebenshilfe gegen Abtreibungsautomatismus

    Zum bevorstehenden Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März wendet sich die
    Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung gegen den
    Abtreibungsautomatismus in Deutschland. Wie die Bundesvereinigung
    Lebenshilfe feststellt, ist fast immer ein Schwangerschaftsabbruch die
    Folge, wenn durch vorgeburtliche Untersuchungen das Down-Syndrom
    festgestellt wird. Lebenshilfe-Bundesvorsitzender Robert Antretter
    fordert daher umfassende Beratung für Eltern, die vor eine solch
    schwierige Entscheidung über Leben und Tod gestellt werden. Es sei
    hierzulande kaum bekannt, dass die derzeitige Gesetzeslage im Fall des
    Down-Syndroms eine Abtreibung zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft
    erlaube, auch die Tötung von lebensfähigen Föten. Die Eltern seien nicht
    verpflichtet, sich über die Entwicklungschancen ihres Kindes beraten zu
    lassen. In aller Regel werde ihnen nicht mal ein solches Angebot
    gemacht. Hier steht die Lebenshilfe mit ihrem bundesweiten Netz
    von mehr als 525 örtlichen Vereinigungen gerne zur Verfügung.


  • Das Volk im Irak - Ein Volk im Widerstand?


    21.03.08

    Das Volk im Irak - Ein Volk im Widerstand?

    (MEDRUM) Jeden Monat sterben im Irak zweimal soviel Menschen wie am 11. September 2001 im World Trade Center ums Leben gekommen sind. Das geht aus einem Artikel von Jürgen Todenhöfer hervor, der am 20.03.08 anlässlich des 5. Jahrestages seit Kriegsbeginn gegen den Irak in der Frankfurter Rundschau unter dem Titel "Das gestrafte Volk - Bewaffneter Widerstand ist legitim" erschienen ist.

    Es gebe zur Zeit noch ca. 1000 Al-Kaida-Kämpfer im Irak. 80-90 Prozent seien jedoch keine Iraker. In den Medien werde kontinuierlich über deren Terror-Anschläge berichtet. In der Berichterstattung sei hingegen nicht zu sehen, dass etwa 100 000 Iraker einen bewaffneten Widerstands-Kampf gegen die Besatzer und ihre Einrichtungen führten. Darüber berichte das Pentagon jedoch nicht. "Am Tag arbeiten sie gezwungenermaßen mit den Besetzern zusammen, in der Nacht aber kämpfen sie gegen die Besatzer, gegen ihre Waffen und gegen ihren Hochmut", schreibt Todenhöfer.

    Im Jahr 2007 seien im Übrigen mehr US-Soldaten im Irak gefallen als in all den Jahren zuvor, offiziell hätten über 4000 Besatzungssoldaten ihr Leben im Irak gelassen. Die tatsächliche Zahl läge jedoch höher, weil die Gefallenen der Privatarmeen wie Blackwater statistisch nicht erfasst werden. Wie man das zufriedenstellend nennen könne, sei ihm schleierhaft, so Todenhöfer. Sein Artikel schließt mit den Worten: "Ich finde das unendlich traurig."

    Quelle: http://fr-aktuell.de/in_und_ausland/politik/reportage/?sid=f2a9e7762a281...


    Jürgen Todenhöfer hat den Irak viermal bereist und war ehemals 18 Jahre lang Bundestagsabgeordneter und u.a. rüstungspolitischer Sprecher von CDU/CSU.


    Für Christen hat sich die Lage im Irak dramatisch verschlechtert

    In seiner Karfreitagspredigt in der Berliner Marienkirche verwies Bischof Huber darauf, dass viele Christen im Irak vor Terroranschlägen, Entführung und Gewalt fliehen. Vor fünf Jahren, zu Beginn der Irak-Invasion, hätten noch 1,5 Millionen Christen in dem Land gelebt. Es sei grotesk, so Huber, dass es ihnen unter dem Diktator Saddam Hussein besser gegangen sei als unter der US-amerikanischen Schutzmacht. Inzwischen habe etwa die Hälfte der christlichen Minderheit den Irak verlassen. Die Hoffnung, dass sie je zurückkehren, gleiche einem verlöschenden Docht. Huber verglich ihr Schicksal mit ethnischen Säuberungen und Völkermorden an anderen Orten, die von der Weltöffentlichkeit tatenlos wahrgenommen würden und stellte fest: "Der Irakkrieg ist eine globale Sackgasse; eine Straße des Elends und der Hoffnungslosigkeit. Es ist zugleich die teuerste Sackgasse aller Zeiten."

    Quelle: www.ekd.de, idea, 21.03.08


    Irakkrieg größte Katastrophe unserer Außenpolitik

    "Ich glaube, dass der Irakkrieg die größte Katastrophe unserer Außenpolitik ist, schlimmer als Vietnam. Bushs Politik hat den Ruf Amerikas und die Demokratie schwer beschädigt." sagte die ehemalige Außenministerin der USA, Madeleine Albright, in einem Interview des Nachrichtenmagazins Focus mit dem FOCUS-Redakteur Stefan Wagner.

    Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/uswahl/madeleine-albright_aid_263433... (01.03.08)


    Papst Johannes Paul II.:

    Am 13. Januar 2003 sagte Papst Johannes Paul II. angesichts des damals drohenden Krieges gegen den Irak in seiner aufsehenerregenden Ansprache vor den im Vatikan akkreditierten Botschaftern aus aller Welt:

    "Und was soll man über einen drohenden Krieg sagen, der über die Bevölkerung des Irak, des Landes der Propheten, hereinbrechen könnte, eine Bevölkerung, die schon von einem zwölf Jahre andauernden Embargo entkräftet ist? Der Krieg ist nie ein Mittel wie andere, das man zur Beilegung von Auseinandersetzungen zwischen Nationen einsetzen kann. Die Charta der Vereinten Nationen und das Völkerrecht erinnern daran, dass der Krieg, auch wenn es um die Sicherung des Gemeinwohls geht, nur im äußersten Fall und unter sehr strengen Bedingungen gewählt werden darf, ohne dabei die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung während und nach den Kampfhandlungen zu vergessen."

    (Hervorhebungen im Text durch die Redaktion)

    Die Rede des Papstes ist im Wortlaut und deutscher Übersetzung im Anhang enthalten.


    Peter Scholl-Latour, am 04.04.2003, in einem Interview:

    "Ich sehe keine Friedensphase, der Haß gegen die Amerikaner wächst! Die Tatsache, daß die USA, wenn auch nur einige wenige, Tote gehabt haben, wird von ganz ungeheurer Wirkung in der arabischen Welt sein. Es wird Arabern aus der ganzen Region Mut machen, sich gegen Amerika zu stellen. Auch wenn Saddam jetzt verschwinden sollte, wird der Kampf weitergehen." ..." Die Proliferation, also die Verbreitung von Massenvernichtungsmitteln, wird sich beschleunigen, und der Terrorismus wird weiter entfacht werden. Dieser Feldzug wird die Welt nicht sicherer machen."


     

    Peter Scholl-Latour, am 12.02.2003, 5 Wochen vor Kriegsbeginn, in einem Interview:

    "... Denn die schlimme Situation wird sich ja erst nach dem Krieg entwickeln."


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