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Veranstaltungen

  • 26.03.09


    26.03.09

    Playmobil macht mobil gegen "playmo-bibel"

    Ausgezeichnetes Glaubensprojekt vom Scheitern bedroht

    (MEDRUM) Ein Pfarrer aus Steinbach im Taunus hatte eine kreative Idee. In Erinnerung an seine Kindheit und die ihm lieb gewordenen Spielfiguren von Playmobil erfand er die "playmo-bibel". Nun hat Playmobil mit der Mobilmachung gegen den Pfarrer begonnen. Playmobil droht ihm mit Klage, falls er Jesus nicht vom Kreuz nehme, bedauert der Pfarrer. ... lesen Sie mehr...


    25.03.09

    Qualität der Erziehung, Verlässlichkeit des Zusammenlebens und Folgekosten für Sozialstaat

    Schwammiges Familienverständnis und Beliebigkeit von Partnerschaftsmodellen gefährden Sozialwachstum und gesellschaftliche Stabilität

    (MEDRUM) In der Familienpolitik spielen die Erwerbstätigkeit der Eltern, die Gleichstellungspolitik des Gender Mainstreaming und die so genannte Wahlfreiheit eine dominierende Rolle. Der Erziehungswissenschaftler und Paartherapeut Albert Wunsch plädiert hingegen in seinem Beitrag "Familien heute, - traditionell, bunt oder modern?" dafür, die entscheidenden Qualitätskriterien für das Aufwachsen von Kindern und ihren Einfluss auf das "Sozialwachstum" der Gesellschaft in das Blickfeld der Politik zu rücken. ... lesen Sie mehr...


    22.03.09

    "Posaune des Evangeliums soll erklingen"

    Deutsche Evangelische Allianz gratuliert neuer Landesbischöfin Ilse Junkermann

    (MEDRUM) Die Synode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland hat am 21.03.2009 Ilse Junkermann zur neuen Landesbischöfin von Mitteldeutschland gewählt. Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, übermittelte der designierten Landesbischöfin seine Segenswünsche. ... lesen Sie mehr...



  • Einsichtige Verantwortliche für Mars Planets Promotion


    26.03.09

    Einsichtige Verantwortliche für Mars Planets Promotion

    Erfolreicher Dialog einer Christin mit einem Unternehmen über die Größe von Gott und den Menschen

    (MEDRUM) Mit dem Slogan "Wir sind größer als Gott" warb Mars Planets kürzlich für eine Web-TV-Serie. Christen fanden diesen Slogan unpassend und baten das Unternehmen Mars, ihn zu überdenken. Mit Erfolg, wie die verständnisvolle Reaktion der Mars Deutschland GmbH zeigte.

    Das Internetportal "kath.net" berichtete am 16.03.09 über die Kritik an der Werbeaktion für eine Web-TV-Serie „Wir sind größer als Gott“, an der der Süßigkeiten-Hersteller Mars Deutschland (Viersen) auf der Internetplattform MySpace.com als Partner an einer Verlosungsaktion für eine Gastrolle beteiligt war. Die Aktion stieß unter Christen auf Kritik, weil nicht wenige in dieser Art Werbung eine Gotteslästerung sahen, auch wenn dies den Verantwortlichen nicht bewußt gewesen sein sollte, wie kath.net schrieb.

    Eine Leserin von MEDRUM nahm den Dialog mit MARS auf. Sie hielt es nicht für weise, sich Gott werbewirksam unterwerfen und dienlich machen zu wollen. Sie plädierte dafür, sich auch in der Wirtschaft mehr auf wahre Werte zu stützen. Ihr Appell stieß bei Mars auf das erhoffte Gehör. In seiner Antwort an die Leserin schrieb das Unternehmen:

    "Herzlichen Dank für Ihre sehr offenen Worte zur aktuellen Promotion von Mars Planets. Stellungnahmen wie die Ihre werden in unserem Hause sehr ernst genommen. Sie schrieben uns zu einer Web-TV-Serie, die von Grundy UFA produziert und auf MySpace zu sehen sein wird.

    ImageMars Planets präsentiert dieses Projekt im Rahmen seiner Produktneueinführung. Beschwerden einiger User von MySpace haben MySpace dazu bewogen, den Titel und die damit verbundene Symbolik der Web-TV-Serie bereits in der vergangenen Woche entsprechend anzupassen. Die Web-Comedy wird ab 7. April unter einem anderen Titel auf MySpace zu sehen sein.

    Es war nicht unsere Absicht und wir bedauern es sehr, sollten mit dem ursprünglichen Titel der Web-TV-Serie die religiösen Gefühle einiger User verletzt worden sein, zumal der Titel - wie die Serie selbst - ausschließlich ironisch gemeint waren. Der Titel bezog sich auf eine Aussage John Lennons, der 1966 erklärte, die Beatles seien 'more popular than Jesus'. Auch in besagter Web-TV-Comedy auf MySpace geht es um eine junge Band, deren Mitglieder jedoch frei jeden Talents sind und mit den Beatles nur den John Lennons Äußerung anhaftenden Größenwahn gemeinsam haben. Die Serie versteht sich weder als Satire noch als Parodie auf religiöse Themen. Sie ist eine Comedy um zwei junge Musiker und deren Traum, eines Tages eine erfolgreiche Band zu sein.

    ImageMars Planets ist eine innovative Marke, die auch gerne neue Werbeformen ausprobieren möchte um die Mars Planets-Zielgruppe individuell anzusprechen. Dabei geht es auch darum mit neuen Wegen Aufmerksamkeit zu erzielen. In Werbefilmen und Promotions wird daher oft das Stilmittel der Übertreibung und Parodie verwendet.

    Internetkommunikation ist für Mars Planets lediglich ein begleitendes Instrument. Den weit größten Teil der Werbung betreibt Mars Planets mit einem klassischen Werbespot im Fernsehen, der sich inhaltlich nicht auf das MySpace Format bezieht.

    Dass die Promotion so missverständlich aufgefasst werden konnte, tut uns aufrichtig Leid. Wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Produkten auch weiterhin die Treue halten würden."

    Der Slogan wurde dementsprechend umbenannt. Er heißt jetzt: "Wir sind größer als GROSS." (Bild links, www.myspace.com unter Videos) Die Verlosungsaktion ist mittlerweile beendet.

    Das Unternehmen Mars zeigte sich im dargestellten Fall wesentlich einsichtsbereiter als noch vor Monaten die Macher des Magazins für Schüler "Q-rage", in dem evangelikale Christen ehrenrührig verunglimpft wurden. "Q-rage" sah keinen Grund, auf die verletzten Empfindungen und die mißhandelten Rechte von Christen Rücksicht zu nehmen.

    Mars Deutschland hat mit seiner Reaktion deutlich gemacht, dass man auch anders miteinander umgehen kann.

    Info über Mars Deutschland -> www.mars.de/Germany/de


  • 26.03.09/02


    26.03.09

    Einsichtige Verantwortliche für Mars Planets Promotion

    Erfolreicher Dialog einer Christin mit einem Unternehmen über die Größe von Gott und den Menschen

    (MEDRUM) Mit dem Slogan "Wir sind größer als Gott" warb Mars Planets kürzlich für eine Web-TV-Serie. Christen fanden diesen Slogan unpassend und baten Mars Planets, ihn zu überdenken. Mit Erfolg, wie die verständnisvolle Reaktion der Mars Deutschland GmbH zeigte. ... lesen Sie mehr...



  • DIE LINKE zeigt sich siegesgewiß


    26.03.09

    DIE LINKE zeigt sich siegesgewiß

    Maxime von Dietmar Bartsch: Zu sagen hat nur, wer Kandidaten aus Ostdeutschland auf vordere Listenplätze für die Europawahl setzt

    (MEDRUM) Die Partei DIE LINKE zeigt sich siegesgewiß für die Bundestagswahlen wie aus der Presseerklärung vom 24. März 2009 hervorgeht.

    Die Partei DIE LINKE ist Schmelztiegel der ehemaligen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), unter deren Führung die Bürger Ostdeutschlands in den 80er Jahren dem Ruin entgegengingen. Nun erklärte der Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE, Dietmar Bartsch, zum Ziel der SPD, bei der Bundestagswahl in Ostdeutschland stärkste Kraft werden zu wollen:

    "Die Herausforderung nehmen wir gern an. Derzeit ist DIE LINKE in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg zweitstärkste Kraft, in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen vor der SPD.

    Das plötzliche Interesse der SPD für Ostdeutschland ist ein durchsichtiges Wahlkampfmanöver. Nur zu Wahlkampfzeiten werden die Themen "Mindestlohn" und "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" aus dem Hut gezaubert. Die über zehnjährige Regierungsarbeit auf Bundesebene spricht eine andere Sprache. Erst am Wochenende hat sich Arbeitsminister Scholz (SPD) für einen Mindestlohn in der Leiharbeit im Westen, nicht im Osten ausgesprochen. So lange die SPD weiter mit der FDP als Koalitionspartner liebäugelt, ist sie bei beiden Themen völlig unglaubwürdig.

    Die SPD ist Weltmeister in Ankündigungspolitik. Das Interesse der SPD an Ostdeutschland ist rein machttaktisch. Das kann man am besten daran sehen, wenn man die SPD-Liste für das Europaparlament anschaut. Wer auf den ersten 20 Plätzen keinen Kandidaten aus Ostdeutschland hat, kann sich eigentlich alle Worte sparen."

    Ist im Kopf von Dietmar Bartsch noch immer nicht zusammengewachsen, wie es Willy Brandt nach dem Fall der Berliner Mauer einst proklamierte, was zusammengehört? Will Bartsch die Legitimität, sich in der Politik zu Wort melden zu dürfen, an Parteilistenplätzen für solche Kandidaten messen, die von Ostdeutschland aus irgendeinen Platz im Europaparlament besetzen wollen, aber nicht etwa an der offenkundigen Tatsache, dass die große Mehrzahl der Bürger in Deutschland seit fast zwei Jahrzehnten Solidarität über alle Bundeslandgrenzen hinweg zeigen, und dass Deutschland nunmehr seit immerhin vier Jahren von einer Kanzlerin und ehemaligen FDJ-Sekretärin Angela Merkel geführt wird? Hat die Einheit bei ihm mental immer noch nicht Fuß gefasst? Besteht in seinem Denken die Teilung weiter? Wo steht eigentlich, aus welchem Bundesland wer kommen muß, wenn er in Brüssel oder Straßburg seine Stimme erheben will? Fragen Niedersachsen danach, wieviel Kandidaten aus Hessen auf vorderen Listenplätzen einer Partei sitzen? Sollten wir also nicht längst über den Punkt hinweg sein, an dem es noch verständlich war zu fragen und zu registrieren, ob wer aus den alten oder den neuen Ländern kam? Spätestens seitdem sich die PDS mit der WASG zusammenschloß, müsste dieses Denken auch bei der LINKEN obsolet geworden sein. Nicht vergessen sollte Bartsch hingegen, dass weder SPD, noch FDP, noch CDU oder CSU für Stasi-Gefängnisse, Stacheldraht, Selbstschußanlagen und Todesmauern in der ehemaligen DDR verantwortlich waren und im Gegensatz zu manchem Genossen aus den Reihen der Linken, weder die Existenz des Schießbefehls in der ehemaligen Diktatur der Arbeitklasse Honeckers leugnen oder das Unrechtsregime der SED anzweifeln. Wie sagte doch Walter Ulbricht? "Niemand will eine Mauer bauen." Dann baute er sie doch. Dietmar Bartsch und die LINKE sollten wenigstens heute dem Lügenspruch Ulbrichts folgen und aufhören, Mauern zu bauen, wo kein hingehören.

  • Rede des Bundespräsidenten Horst Köhler in der Elisabethenkirche


    Rede des Bundespräsidenten Horst Köhler in der Elisabethenkirche

    Sein Rede gebe der Krise einen tieferen Sinn, schrieb der Spiegel. Es mag nicht ganz zutreffen zu schreiben, seine Rede gebe der Krise einen tieferen Sinn. Die Krise hat, so sehr Bundespräsident Köhler in seiner Rede beigepflichtet werden kann, per se ihren tieferen Sinn, denn diese Krise gebietet zwangsläufig einem Treiben Einhalt, dem keine Grenzen gesetzt wurden, weder durch die Verantwortlichen in der Politik noch durch Verantwortlichen im Finanzsystem die Gesellschaft.

    Zu lange wurde die Zügellosigkeit eine Freiheit hingenommen, die sich ohne Vernunft, ohne Verantwortung und ohne Solidarität für Gemeinschaft nur am eigenen Nutzen orientierte. Der eigene Nutzen war allzu oft der Schaden des anderen. Die freien Märkte, frei von Reglementierung, frei von einer Ordnung, die dafür hätte sorgen können, dass eigener Nutzen auch Nutzen für die Gemeinschaft ist, trieben ihr Spiel der freien Kräfte.

    Eigentum verpflichtet, heißt es im Grundgesetz. Es verpflichtet, Eigentum nicht zum Schaden anderer zu verwenden, sondern eben auch sozial verwendet zu werden. Dass dies lange Zeit nicht geschehen ist, ist Ausdruck einer Wertekrise, die sich nicht nur am Kapitalmarkt und der Wirtschaft, sondern ebenso in Gesellschaften mit Geburtenzahlen niederschlägt, die sie . Erlaubt ist, was gefällt, erlaubt ist, was mir einfällt, wonach mir der Kopf steht, galt lange Zeit nicht nur an den Finanzmärkten.

    Die Krise zeigt allen Verantwortlichen, gleich ob in der Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft, dass dem zügellosen Handeln Grenzen gesetzt sind. Werden diese Grenzen nicht durch den Menschen in gesetzt, so

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