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  • 20.03.15


    20.03.15

    Linke Szene: "Blockieren. Unterwandern. Vermiesen."

    "Demo für alle" kein Stuttgarter Problem - Bildungsplan nur "Anknüpfungspunkt" für Organisatoren "rund um Beatrix von Storch"

    (MEDRUM) Die Demonstration "Demo für alle" gegen die grün-roten Bildungspläne in Baden-Württemberg muss mit dem Widerstand aus der linken Szene rechnen. Ein Aufruf "Was tun?" lautet: "Blockieren. Unterwandern. Vermiesen." Weiterlesen »


  • 20.03.15


    20.03.15

    Linke Szene: "Blockieren. Unterwandern. Vermiesen."

    "Demo für alle" kein Stuttgarter Problem - Bildungsplan nur "Anknüpfungspunkt" für Organisatoren "rund um Beatrix von Storch"

    (MEDRUM) Die Demonstration "Demo für alle" gegen die grün-roten Bildungspläne in Baden-Württemberg muss mit dem Widerstand aus der linken Szene rechnen. Ein Aufruf "Was tun?" lautet: "Blockieren. Unterwandern. Vermiesen." Weiterlesen »


  • Verdrängt islamisches Kopftuch christliche Werte?


    21.03.15

    Verdrängt islamisches Kopftuch christliche Werte?

    Hartmut Steeb kritisiert Begründung im Verfassungsgerichtsurteil und fragt: "Gehört das Christentum noch zu Deutschland?"

    (MEDRUM) Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes über das Tragen eines Kopftuches an Schulen ist nicht überall mit ungetrübter Freude aufgenommen worden. Es gibt Blickwinkel, aus deren Sicht gefolgert werden könnte, dass mit diesem Urteil christliche Werte durch das islamische Kopftuch verdrängt werden. Eine solche Sichtweise hat beispielsweise der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, vertreten.

    Religionsfreiheit und Kopftuch

    Die Wahrung der Religionsfreiheit ist Hartmut Steeb zweifellos ein wichtiges Anliegen. Das geht aus vielen Verlautbarungen Steebs zu unterschiedlichen Gelegenheiten hervor. Aber mit der Entscheidung, das Tragen des Kopftuches als Ausdruck der Religionsfreiheit an den Schulen durchzusetzen, hat Steeb seine Probleme. Für ihn stellt sich nicht mehr so sehr die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, sondern "inwieweit das Christentum noch zu Deutschland gehört“.

    ImageChristliche Werte eine "gleichheitswidrige" Benachteiligung?

    Steeb wies bei einem Bericht im Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz vom 17. bis 18. März 2015 in Krelingen auf die Tatsache hin, dass die Erziehung zu christlichen Werten Bestandteil von Landesverfassungen ist, insbesondere der Landesverfassung und Schulgesetzgebung in NRW. Die Bundesverfassungsrichter haben allerdings in ihrem jetzigen Urteil die Auffassung vertreten, dass die „Privilegierungsbestimmung zu Gunsten der Darstellung christlicher und abendländischer Bildungs- und Kulturwerte“ eine „gleichheitswidrige Benachteiligung der Angehörigen anderer Religionen“ darstelle. Das kritisiert Steeb. Mit einer solchen Begründung hebeln die Karlsruher Richter die Landesverfassung Nordrhein-Westfalens aus. Denn in dieser Landesverfassung steht, dass Kinder in Gemeinschaftsschulen „auf der Grundlage christlicher Bildungs- und Kulturwerte in Offenheit für die christlichen Bekenntnisse und für andere religiöse und weltanschauliche Überzeugungen gemeinsam unterrichtet“ werden sollen. Zu den kritischen Stimmen gehören unter anderen auch die Politiker Heinz Buschkowsky und Wolfgang Bosbach (Bild oben links).

    Eingriff in Länderverfassung

    Wer also wie die Richter in Karlsruhe bei christlichen Bildungs- und Kulturwerten von "gleichheitswidriger Benachteiligung" spricht, greift in die Verfassungsgesetzgebung eines Bundeslandes ein, weil er den christlichen Werten ihre Vorrangstellung abspricht. Steeb spricht deswegen völlig zu Recht davon, dass die Richter den in der Verfassung verankerten christlichen Werten ihre werteorientierende Funktion wegnehmen. Zugespitzt könnte formuliert werden: Das islamische Kopftuch verdrängt christliche Werte. Steebs Frage, ob das Christentum noch zu Deutschland gehöre, ist also verständlich. Sie gibt Anstoß zum Nachdenken, nicht nur für Verfassungsrichter.

    ImageForum Christ und Politik

    Mit seiner kritischen Analyse sieht sich Steeb nicht nur im Einklang mit der Verfassung, sondern auch in Übereinstimmung mit der christlich fundierten Forderung nach Toleranz, die sich schon aus dem Gebot der Nächstenliebe ergibt. Zu diesem Themenkreis hat er nach Bad Blankenburg zum Forum "Christ und Politik" eingeladen. Dort wird auch der Frage nachgegangen, welche Rolle der Glauben in einer sich ändernder Gesellschaft noch spielt? Besonders interessant dürfte vor dem aktuellen Hintergrund des Verfassungsurteils zum Kopftuch die Frage werden, ob christliche Grundwerte die Zukunft der Gesellschaft noch gestalten können?

    Das Forum steht unter dem Rahmenthema: "Europa zwischen Toleranz & Akzeptanz". Zeitraum: 25.-27. März 2015.

    Obwohl die Tagung schon fast ausgebucht ist, gibt es noch einige Plätze. Teilnehmeranmeldungen oder Anfragen bittet der Veranstalter an folgende Adresse zu richten:

    Deutsche Evangelische Allianz
    Esplanade 5–10a, 07422 Bad Blankenburg
    Telefon: 03 67 41 / 24 24, Telefax: 03 67 41 / 32 12
    Email: info@ead.de

    Weitere Information: Forum Christ und Politik


  • Ein Student musste eine Arbeit über Prostatakrebs gendern.

    Ein Student musste eine Arbeit über Prostatakrebs gendern.

    Birgit Kelle stellt im TV von JUNGE FREIHEIT ihr Buch "GenderGaga" vor

    Aber die Mauertoten müssen Sie dazu nehmen.

    Ja, also ich hab ja angefangen über Frauen- und Familienpolitik letztendlich. Deswegen auch in meinem letzten Buch war das ja quasi das Hauptthema.

    Und wenn Sie anfangen, sich mit dem Feminismus zu beschäftigen, dann kommen Sie an Gender Mainstreaming gar nicht vorbei, weil das ist ja quasi das Hauptmetier der Damen Feministinnen. Ja,  d.h. dieser ganze Gender-Begriff, dieses ganz Gender Mainstreaming haben wir von der Weltfrauenkonferenz, im Prinzip nahm das seinen Anfang.

    Insofern kommen Sie am Thema nicht vorbei.

    Und dann, wenn man dann einmal anfängt, dann stellt man fest, gerade auch in den letzten Jahren hat das massiv zugenommen, dass dieses Konzept und diese Idee sich inzwischen durch so viele Lebensbereiche frisst, und je länger sie darin recherchieren, umso mehr finden Sie eigentlich.

    Und da hab ich gedacht, das muss man eigentlich mal in einem Buch zusammenfassen, damit ich einfach, ich möchte nie wieder hören, ich weiß nicht was Gender Mainstreaming ist, oder das einer sagt, das hat mit mir nichts zu tun.

    Deswegen hab ich das Buch gemacht. Damit man, damit die Leute mal verstehen, wo im Alltag das überall schon da ist und was drin ist, wenn Gender draufsteht.

  • Polizei befürchtet Ausschreitungen bei Demos in Stuttgart


    21.03.15

    Polizei befürchtet Ausschreitungen bei Demos in Stuttgart

    DIE FREIE WELT meldet: "DEMO FÜR ALLE: Birgit Kelle kommt!"

    (MEDRUM) Bei der heute in Stuttgart vorgesehenen "Demo für alle" und der Gegen-Demo befürchtet die Polizei, dass es zu Auschreitungen kommt. Das berichtet die Zeitung Stuttgarter Nachrichten unter der Überschrift: "Demo gegen Gleichstellung von Homosexuellen".

    "Angeheizt durch Krawalle in Frankfurt"

    In den Stuttgarter Nachrichten heißt es: "Angeheizt durch die Krawalle in Frankfurt gegen die Eröffnung des neuen Sitzes der Europäischen Zentralbank (EZB) erwartet die Polizei gewaltbereite Gegendemonstranten aus dem linken Spektrum, die sich um 14 Uhr zu einer Kundgebung für Toleranz auf dem Schlossplatz treffen."

    ImageAfD: Umerziehungsversuche und Gedankenpolizei

    Der Streit um den grün-roten Bildungsplan sowie den Aktionsplan zur Förderung sexueller Vielfalt hat laut Stuttgarter Nachrichten auch die Partei Alternative für Deutschland (AfD) auf den Plan gerufen. Die AfD habe das Vorhaben als „Umerziehungsversuche“ und „Gedankenpolizei“ geschmäht, schreibt die Zeitung.

    Beatrix von Storch gegen Gender Mainstreaming

    Zu den Gegnern des Gender Mainstreaming, gegen das sich die heutige "Demo für alle" richtet ("Stoppt Gender-Ideologie"), gehört auch die prominente AfD-Politikerin Beatrix von Storch (Bild links), aus deren Berliner Büro der Zivilen Koalition e.V. die "Demo für alle" organisiert wird.

    Koordinatorin der "Demo für alle" ist Hedwig Freifrau von Beverfoerde. "Nie war das so wichtig wie jetzt!", verkündet von Beverfoerde bei ihrem Aufruf zur "Demo für alle". Sie will die Pläne der baden-württembergischen Landesregierung nicht hinnehmen.

    ImageBirgit Kelle präsentiert "GenderGaga" in JUNGE FREIHEIT

    Als Hauptrednerin präsentiert von Beverfoerde (Bild links) die bundesweit bekannte Vorsitzende von Frau200plus, Birgit Kelle, deren Buch gegen Gender gerade erschienen ist ("GenderGaga"). Kelle war kürzlich Gast in der ARD-Sendung "Hart, aber fair" und hat jetzt ihr Buch in einem 45-minütigen Video im TV von JUNGE FREIHEIT präsentiert. Zuvor zierte sie das Titelblatt der Zeitung.

    Im Gespräch mit JUNGE FREIHEIT sagt Kelle, an Gender Mainstreaming komme man gar nicht vorbei,wenn man sich mit dem Feminismus befasse. Denn das sei ja "quasi das Hauptmetier der Damen Feministinnen" und weiter: "Ja,  dieser ganze Gender-Begriff, dieses ganz Gender Mainstreaming haben wir von der Weltfrauenkonferenz." Dieses Konzept und diese Idee fresse sich inzwischen durch viele Lebensbereiche. Sie habe sich gedacht, sie müsse das eigentlich mal in einem Buch zusammenfassen. Kelle weiter zu ihren Beweggründen: "Ich möchte nie wieder hören, ich weiß nicht, was Gender Mainstreaming ist, oder dass einer sagt, das hat mit mir nichts zu tun."(JF-TV: GenderGaga - Das Gespräch zum Buch)

    Wie das Internetportal "DIE FREIE WELT" von Zivile Koalition e.V. meldet, hat sich das Kommen von Birgit Kelle bestätigt: "DEMO FÜR ALLE - Kelle kommt!"

    Linke Szene will stören

    Wie MEDRUM berichtete, haben Kreise aus der linken Szene dazu aufgerufen, die heute am Schillerplatz um 15.00 Uhr stattfindende "Demo für alle" zu blockieren und zu stören. Den Teilnehmern soll der Tag gehörig vermiest werden, wird in einem Aufruf gefordert. Die linke Szene erwartet mehrere tausend Teilnehmer bei der "Demo für alle".

    Ergänzung, 16.00 Uhr:

    Bisher ein friedlicher Verlauf, die Polizei überwacht beide Demonstrationen. Nach deren Angaben sind weiter weniger Teilnehmer eingetroffen als erwartet: bei der "Demo für alle" unter 1.000 Teilnehmer, bei der Gegendemo ca. 500 Personen.


    20.03.15 Demo gegen Gleichstellung von Homosexuellen Stuttgarter Nachrichten
    20.03.15 Streit um sexuelle Vielfalt: Demonstrationen in Stuttgart FOCUS
    20.03.15 Linke Szene: Blockieren. Unterwandern. Vermiesen. MEDRUM
    21.03.15 Stuttgart: Polizei befürchtet gewaltbereite Linksdemonstranten kath.net

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