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  • 400 US-Panzer für finanzmarode Griechen

    Titel: 
    400 US-Panzer für finanzmarode Griechen
    Quelle: 
    Der Standard (Wien)
    vom: 
    07.10.11
    Zum Inhalt: 

    Griechenland steht am Rande des Konkurses, trotzdem zeigt man angeblich an 400 gebrauchten US-amerikanischen M1A1-Abrams-Panzern Interesse. Wie das „Hellenic Defence & Technology"-Magazin berichtet, sollen die US-Behörden die Genehmigung zum Verkauf bereits erteilt haben. Das Geschäft selbst soll kurz vor dem Abschluss stehen, heißt es.

  • EU-Rettungsschirm droht an der Slowakei zu scheitern

    Titel: 
    EU-Rettungsschirm droht an der Slowakei zu scheitern
    Quelle: 
    Süddeutsche Zeitung
    vom: 
    11.10.11
    Zum Inhalt: 

    Prag - Der Plan der Euro-Länder für eine Rettung Griechenlands und anderer Krisenstaaten vor dem Bankrott könnte an der Slowakei scheitern. Bei der an diesem Dienstag anstehenden Abstimmung im Parlament in Bratislava hat die regierende konservativ-liberale Vierer-Koalition aller Voraussicht nach für dieses Projekt keine Mehrheit. Ein weiterer Vermittlungsversuch zwischen den zerstrittenen Partnern der Koalition brachte am Montagabend kein Ergebnis. Eine kleine neoliberale Partei sperrt sich.

  • Trojaner in Lederhosen

    Titel: 
    Trojaner in Lederhosen
    Quelle: 
    Berliner Morgenpost
    vom: 
    11.10.11
    Zum Inhalt: 

    Schon der Beginn des geknackten Codes wies dorthin, woher der Trojaner nun auch offiziell stammt. "0zapftis" (mit einer Null als "O") steht in der ersten Zeile der von Hackern veröffentlichten Software - ein Hinweis nach Bayern. Zudem war erst vor wenigen Monaten ein Fall bekannt geworden, bei dem das bayerische Landeskriminalamt ein Programm einsetzte, das ähnliche Fähigkeiten wie der nun entdeckte Code hat.

  • Pastor Adolf Fritschen greift Homosexuelle an

    Titel: 
    Pastor Adolf Fritschen greift Homosexuelle an
    Quelle: 
    Der Westen
    vom: 
    05.10.11
    Zum Inhalt: 

    Neuenrade. Eigentlich sollte es ein besinnlicher Spätnachmittag werden, zu dem die Landeskirchliche Gemeinschaft eingeladen hatte, der beliebte Sonntagstreff im ev. Gemeindehaus, Erste Straße. Was da der eingeladene Pastor i.R. Adolf Fritschen aber in seiner Predigt für Aussagen traf, „verwirrte" die Besucher doch sehr. Man hörte Aussagen wie, ein schwuler Bürgermeister sei eine Schande für unser Land, und: „ ... Homosexualität ist eine aggressive Haltung gegen Gott", so der ehemaliger Leiter der Wuppertaler Stadtmission, Adolf Fritschen.

  • CSU geht Schritt in Richtung Wahlniederlage 2013


    11.10.11

    CSU geht Schritt in Richtung Wahlniederlage 2013

    "Stümperhaft programmierter" Trojaner kam im Freistaat Bayern zum Einsatz

    (MEDRUM) Der Trojaner trage Lederhosen, heißt es in der Berliner Morgenpost. Im Freistaat Bayern wurde der zunächst als "Bundestrojaner" vom Chaos Computer Club in die Medien gebrachte Computerspion tatsächlich eingesetzt. Soviel ist jetzt klar. Fraglich ist, ob die Grenzen der Verfassung eingehalten wurden. Die CSU ist damit unter einen Druck geraten, der auch ihre Aussichten schmälern dürfte, nach den Wahlen 2013 noch weiterregieren zu können.

    "Der verbotene Trojaner ist in Bayern eingesetzt worden - stümperhaft programmiert", schreibt die Südwestpresse. Sie kann sich auf die Bestätigung der Bayerischen Staatsregierung berufen. Das bayerische Landeskriminalamt war offenbar Auftraggeber für die Programmierung des Trojaners. Dessen Einsatz wird Wellen schlagen. Um dies prognostizieren zu können, bedarf es keiner prophetischen Gaben. Dafür werden schon die Oppositionsparteien sorgen. Haben der christlich-liberal regierte Freistaat und seine Organe die Grenzen der Verfassung respektiert oder verletzt? Dieser Frage muß sich besonders die CSU stellen und wird Rechenschaft ablegen müssen. Die SPD fordert "massive Konsequenzen", falls Spähangriffe illegal waren, heißt es in der Süddeutschen Zeitung. CSU-Innenminister Herrmann verteidigte die Spähangriffe als legal. Doch einfach ist eine überzeugende Antwort nicht angesichts der schwierig herzustellenden Transparenz, was das Ausspähungsprogramm einerseits möglich machen kann und wie es andererseits tatsächlich genutzt wird.

    Jenseits der Debatte um die Zulässigkeit der Verwendung dieses Ausspähungsprogramms scheint es naheliegend zu sein, dass die CSU mit diesem "Trojanerakt" einer historischen Wende in Bayern näher gekommen ist und nach den Landtagswahlen 2013 erstmals nicht mehr Regierungspartei sein könnte. Denn mit dem Einsatz dieses Trojaners zur Ausspähung von verdächtigen Bürgern liefern die verantwortlichen Regierungsparteien CSU und FDP - trotz aller Beschwichtigungsversuche - eine Steilvorlage für die SPD, die Grünen, für die Freien Wähler und vor allem die aufstrebende Piratenpartei. Gerade vor dem Hintergrund eines sich auch in Bayern abzeichnenden Wandels des Kräfteverhältnisses zwischen den Parteien wird Seehofer das Wahlergebnis, das Beckstein bei der letzten Landtagswahl mit einem Stimmenanteil von 43,4 % erzielen konnte, kaum wiederholen, geschweige denn übertreffen können. Und die jetzt noch als Regierungspartei fungierende FDP wird mit ziemlicher Sicherheit aus dem Landtag verschwinden. Nach derzeitigen Umfragen würde die CSU bei nicht mehr als 43 % liegen (FDP bei 2 %), während SPD, Grüne und Freie Wähler mit insgesamt 46 % oder mehr rechnen können. Seehofers CSU wird sich also darauf einstellen müssen, nach der nächsten Wahl einer Übermacht von Parteien gegenüberzustehen, die untereinander koalitionswillig sein werden, um die CSU in Bayern nach Jahrzehnten "endlich" abzulösen. Der "stümperhaft programmierte" Trojaner würde daran seinen nicht unerheblichen Anteil haben.

    11.10.11 Tagesspiegel Pirat Delius über Staatstrojaner: "Da hilft auch kein Tüv"
    11.10.11 FOCUS Bayerns Innenminister wegen Bundestrojaner unter Druck
    11.10.11 Süddeutsche Zeitung Freistaat Bayern verteidigt Spähangriff
    11.10.11 Berliner Morgenpost Trojaner in Lederhosen
    11.10.11 Südwestpresse Schlampige Spione aus Bayern
    10.10.11 FAZ Vertrauensverlust durch Staatstrojaner
    10.10.11 Rheinische Post Der Staat surft mit
    10.10.11 Südwestpresse Verwirrung um Späh-Software des Bundes
    10.10.11 Berliner Morgenpost Chaos Computer Club warnt vor "Staatstrojaner"

    Was der Staatstrojaner kann: Der Staatstrojaner in dreieinhalb Minuten

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